Das Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt präsentiert von 21.10.23 bis 3.3.2024 eine spektakuläre Ausstellung des britischen Ausnahmekünstlers Martin Creed. Einer der erfolgreichsten Künstler unserer Zeit wird das Museumsgebäude in eine ungeahnte immersive Ausstellung überführen und das gesamte Haus bespielen. Dem Museum für Konkrete Kunst ist es gelungen, die Arbeiten von Creed seit langem erstmals wieder im Rahmen einer großen Museumspräsentation in Deutschland zu zeigen. Vertreten sind die Werke des mit dem renommierten Turner-Prize geehrten Künstlers in den bedeutendsten Museumssammlungen der Welt.
Martin Creed AusstellungsOpening
Die Einzelausstellung I don’t know what art is, ein Zitat des Künstlers, gibt einen umfassenden Überblick über das erstaunliche Werk von Martin Creed.
Mit der Arbeit „Half the air in a given space“ verwandelt er das gesamte Erdgeschoss des Museums in ein gigantisches Meer aus gelben Luftballons. Durch dieses Ballonlabyrinth müssen sich die Museumsbesucher*innen erst einmal einen Weg bahnen. Für die Arbeit werden Anzahl und Farbe der Ballons von Creed eigens für das MKK ausgewählt.
An anderer Stelle erklingt im Haus das „Piece for Piano“. Daneben überragen mit den „Wall Drawings“ monumentale Zeichnungen die Museumswände. Mit der Videoarbeit „Sick Film“ führt Martin Creed wieder weit weg vom Erwarteten und provoziert die Frage: Ist das noch Kunst?
Martin Creed, der selbst von sich behauptet, er sei kein Künstler, rückt genau diese Fragestellung in den Fokus seiner Ausstellung. Die Besucher*innen werden aufgefordert, sich selbst die Frage zu stellen, was Kunst für sie heute ausmacht.