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Clarins Prix Courage 2016

Wann:
17. November 2016 um 19:00 – 23:00
2016-11-17T19:00:00+01:00
2016-11-17T23:00:00+01:00
Wo:
Allerheiligen Hofkirche
Residenzstraße 1
80333 München
Deutschland

Prix-Courage-ClarinsClarins und Mona Lisa verleihen in 2016 zum 12.ten Mal in Deutschland den ‚Prix Courage‘. Damit würdigen sie die Initiative und das persönliche Engagement außergewöhnlicher Frauen, die ihre Zeit Kindern und Jugendlichen widmen, die sozial benachteiligt, krank oder schwer vernachlässigt sind. Das Ziel ihrer Projekte soll sein, Kindern und deren Familien schnell und unkompliziert zu helfen, sie aus ihrer hoffnungslosen Lage zu befreien, ihnen Mut zu machen und Perspektiven für eine bessere Zukunft zu schaffen.

Geschichte Prix Courage

1996 zeichnete Jacques Courtin-Clarins, Gründer des Kosmetikunternehmens Clarins, zum ersten Mal in Paris eine Frau mit dem ‚Prix de la Femme Dynamisante‘ aus. Der dotierte Preis wurde in Anlehnung an das legendäre Körperpflegewasser von Clarins, ‚Eau Dynamisante‘, benannt, das damals zehnjähriges Bestehen feierte. 1995 begann Mona Lisa, Frauen, die sich sozial engagieren und denen das Wohl von Kindern am Herzen liegt, zu suchen und zu ehren. Sie wurden als ‚ML – Frau des Jahres‘ gewürdigt und in der beliebten und erfolgreichen ZDF-Sendung vorgestellt.

2004 kam es zur ersten glücklichen Begegnung der Verantwortlichen beider Initiativen, und Clarins und ML Mona Lisa beschlossen, ihre Projekte zu vereinigen. 2005 wurde der Prix Courage zum ersten Mal in Deutschland verliehen. Jede Preisträgerin erhält bei ihrer Auszeichnung einen Scheck über 20.000 Euro und wird auch in den darauf folgenden Jahren für ihr Projekt finanziell unterstützt

‚Prix Courage‘ PREISTRÄGER

2014: Eva-Maria Weigert engagiert sich seit 1990 ehrenamtlich in Zusammenarbeit mit der Caritas für Asylbewerber und ihre Probleme. Im Oktober 2000 initiiert sie das Projekt ‚Freudentanz‘ für deren Kinder und Jugendliche. Damit gibt sie traumatisierten Flüchtlingskindern Mut und Zuversicht. Sie kümmert sich ehrenamtlich in Gemeinschaftsunterkünften und Flüchtlingsheimen um traumatisierte Kinder, gibt ihnen durch Tanz wieder Lebensmut und Freude. ‚So ein Projekt ist heute bedeutender denn je‘, sagte Model und Moderatorin Sara Nuru in ihrer Laudatio. Für sie sei die Preisträgerin eine Vordenkerin. www.freudentanz.net

2013: Dr. Auma Obama möchte mit dem Jugendhilfeprojekt ‚Sauti Kuu‘ – auf Kiswahili ‚Starke Stimmen‘ – Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt Perspektiven geben und sie in allen Bereichen des sozialen Lebens fördern. Ihnen soll dazu verholfen werden, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und nicht zu Flüchtlingen zu werden. www.auma-obama.de

2012: Silke Mader vertritt als Vorstandsvorsitzende der Europäischen Stiftung für Früh- und Neugeborene (EFCNI) die Interessen der kleinen Patienten und deren Familien. Sie vereint Eltern und medizinische Fachleute, die sich gemeinsam für bessere Präventions-, Behandlungs- und Unterstützungsmassnahmen einsetzen. www.efcni.org

2011: Christine Bronner hilft mit dem ‚Ambulanten Kinderhospiz München‘ seit Herbst 2004 Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern. Ihr Ziel ist es, eine umfassende und qualifizierte Unterstützung für betroffene Familien aufzubauen, um die Hürden des Alltags zu bewältigen, juristisch und finanziell. www.kinderhospiz-muenchen.net

2010: Bärbel Kannemann erhielt den Preis für das Projekt ‚NO loverboys‘ (bis 2013 ‚EILOD e.V.‘), einer Initiative für Loverboyopfer in Deutschland. Sie helfen, Mädchen aus der Zwangsprostitution zu retten, trösten Eltern, reden mit Politikern undarbeiten eng mit der Polizei zusammen. Sie leisten Aufklärungsarbeit und versuchenzu vermitteln. www.noloverboys.de

2009: Dagmar Riedel-Breidenstein wurde für ihr Projekt ‚Heroes‘ ausgezeichnet. Junge Männer aus Migrantenfamilien werden ausgebildet, ihre Landsleute zu einer anderen Haltung Mädchen und Frauen gegenüber anzuleiten. Damit wirkt Heroes gegen Unterdrückung, sexuellen Missbrauch, Autorität und Gewalt bei Jugendlichen. www.heroes-net.de

2008: Rose Volz-Schmidt bietet mit ihrem Projekt ‚wellcome‘ bedürftigen Müttern und ihren Babys in der schwierigen Phase nach der Geburt zu Hause schnell und unbürokratisch Hilfe. Ehrenamtliche Helferinnen schließen die Lücke im Kinderschutz, indemsie Mütter entlasten und so Katastrophen wegen Überforderung verhindern. www.wellcome-online.de

2007: Tina Witkowski bietet mit ihrem Verein ‚KAHUZA e.V.‘ Kindern in Halle an der Saale,die bei ihren Eltern kaum Interesse, keine Geborgenheit, Liebe und Fürsorge findenund verwahrlost aufwachsen, ein Zuhause mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Kleidung, Lernmaterialien und Freizeitaktivitäten. www.kahuza.de

 2006: Ursula Nölle aus Hamburg erhielt den Preis für ihren Verein ‘Afghanistan-Schulen. Unerschrocken baut sie seit 1983 in dem von Kriegen zerrütteten Land Schulen mit dem Ziel ‚Bildung für alle, Mädchen und Jungen‘, erweitert mit Kursen zu handwerklichen Berufen für ältere Kinder. www.afghanistan-schulen.de

2005: Gina Graichen, Erste Kriminalhauptkommissarin des Dezernats für ‚Delikte an Schutzbefohlenen‘ beim Landeskriminalamt in Berlin, nahm den Preis für ihr weit über den beruflichen Rahmen hinausgehendes Engagement gegen Kindesmisshandlung und Kinderverwahrlosung innerhalb der eigenen Familien entgegen. www.kindernotdienst.de

2004: Schauspielerin Jutta Speidel wird für ihr Projekt ‚Horizont e.V. – Initiative für obdachlose Kinder und deren Mütter in München‘ ausgezeichnet. Frauen finden dort mit ihren Kindern ein beschütztes Zuhause auf Zeit. Durch individuelle Betreuung hilft sie den Frauen und Kindern ihre Ängste abzubauen und neuen Lebensmut zu schöpfen. www.horizontev.org

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