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Tag des Offenen Adventskalenders

Wann:
10. Januar 2015 um 09:00 – 16:00
2015-01-10T09:00:00+00:00
2015-01-10T16:00:00+00:00
Wo:
Mercedes
Arnulfstraße
München
Deutschland

Alle Fahrzeuge des Adventskalenders können können eigentlich nur durch das Schaufenster betrachtet werden. Am 10. Januar 2015 ändert dies Mercedes und bietet Führungen mit fachkundigen Informationen zu den Fahrzeugen an, sowie ein buntes Rahmenprogramm rund um diese historischen Unikate.

Mit dabei sind auch die Fahrer-Legenden Hans Herrmann und Jochen Mass, die sicherlich einige interessante Geschichten zu erzählen haben, sowie Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein – mit ihren 94 Jahren ebenfalls eine ‚lebende Legende‘, die die goldenen Jahre des Rennsports hautnah miterlebt hat und, auch bekannt als ‚Mamarazza‘, die High Society des Rennsports ablichtete. Im Dezember zeigt Mercedes bereits exklusiv in der S-Klasse Lounge eine einzigartige Ausstellung an legendären und beeindruckenden Fotoaufnahmen aus dem Rennzirkus der 50er-, 60er- und 70er- Jahre aus der Linse der Fürstin.‘

Infos zu den Rennfahrer-Legenden:

Hans Hermann, geboren am 23. Februar 1928 in Stuttgart

Nach seinem Debüt im Motorsport holt Mercedes-Benz Rennleiter Alfred Neubauer den 25-jährigen Hans Herrmann zur Saison 1954 ins Werksteam der Daimler-Benz AG. Beim Großen Preis der Schweiz erreicht Herrmann am 22. August 1954 den dritten Platz. Das Avus-Rennen am 19. September 1954 beenden die Mercedes-Benz Fahrer auf ihren drei Stromlinien-W 196 R mit einem Dreifachsieg in der Reihenfolge Karl Kling, Juan Manuel Fangio, Hans Herrmann.  In der Rennsaison 1955 bestreitet Herrmann insgesamt 8 Sportwagenrennen und 10 Läufe in der Formel 1. Beim Grand Prix von Monaco springt er für Kling ein und wird bei einem Unfall schwer verletzt. Trotz vollständiger Genesung kommt es für ihn nicht mehr zu einem Einsatz für Mercedes-Benz, da sich das Unternehmen im Oktober 1955 aus dem Motorsport zurückzieht. Damit ist Herrmanns Engagement für Mercedes-Benz beendet. Er fährt in den folgenden Jahren wieder Renn- und Sportwagen-Wettbewerbe. Nach Einsätzen in der Formel 2 und Formel 1 beendet er 1970 seine Laufbahn mit einem Sieg auf Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans. Bis zum heutigen Tag ist Herrmann für Mercedes-Benz bei historischen Veranstaltungen am Start.

Jochen Mass, geboren am 30. September 1946 in Dorfen bei Starnberg

Jochen Mass, ursprünglich Seemann, beginnt seine abwechslungsreiche  Karriere im Motorsport 1968 mit Tourenwagen-Rennen für Alfa-Romeo und als Werksfahrer bei Ford in den Jahren 1970 bis 1975. In dieser Zeit (1972) gewinnt er die 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Parallel dazu engagiert er sich in der Formel 2 (1973) und in 105 Grands Prix der Formel 1 (1973/74 mit Surtees; 1975 bis 1977 mit McLaren; 1978 mit ATS; 1979/80 mit Arrows; 1982 mit March). Mit dem Titel des Deutschen Sportwagen-Meisters 1985 und seiner Tätigkeit als Werksfahrer bei Porsche bis 1987 im Gepäck wird er Werksfahrer im Team Sauber-Mercedes. Bis 1991 fährt er für dieses Team in der Gruppe C. Im neuen Silberpfeil, dem Sauber-Mercedes C9, siegt Jochen Mass mit Manuel Reuter und Stanley Dickens beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und schafft die Vizeweltmeisterschaft 1989. Drei Jahre später wechselt Mass in das Team-Management der DTM. Sir Stirling Moss beschreibt ihn als „einen Fahrer mit einem enormen Gefühl für Rennwagen und mit hohem Sachverstand, der mit der Renngeschichte aller Epochen vertraut ist.“ Und so kommt es nicht von ungefähr, dass Jochen Mass heute für Mercedes-Benz Classic bei historischen Veranstaltungen am Start ist. Ob im Mercedes-Benz W 125 „Silberpfeil“ oder im legendären Kompressor-Rennsportwagen SSK – Jochen Mass kennt und fährt sie alle.

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