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Premiere im Cuvilliés- Theater der Münchner Residenz

Wann:
13. April 2016 um 20:00 – 23:00
2016-04-13T20:00:00+02:00
2016-04-13T23:00:00+02:00
Wo:
Cuviliestheater
Residenzstraße 1
80333 München
Deutschland
Preis:
ab ca. 20 bis 85 €

Mozart-Cuvillies-TheaterDas preisgekrönte Barockensemble così facciamo bringt nach großen Erfolgen mit L’Orfeo, Ariodante und Dido & Aeneas jetzt die Poppea auf die Bühne des Münchner Cuvilliés-Theaters. Unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Hans Huyssen spielt das Münchner Barockensemble am 13./15./16. und 17. April um 20 Uhr Uhr in der Münchner Residenz.

Die Handlung spielt im antiken Rom um das Jahr 62 nach Christus: Poppea liebt Nero. Die berechnende Schönheitskönigin will sich Kaiser Nero angeln und träumt von einer Karriere als Kaiserin. Der Diktator erliegt der Schönheit und den Reizen seiner Geliebten. Er verspricht ihr die Heirat und will seine Gattin Ottavia zugunsten Poppeas verstoßen. Gesungen wird Nerone vom jungen Tenor Christian Sturm, der bereits von der Fachzeitschrift Theater Pur als bester Nachwuchssänger nominiert wurde. Die gedemütigte Kaiserin Ottavia sucht indessen Trost beim Berater Seneca und beauftragt Ottone mit dem Mord an Poppea, gespielt von Stephanie Krug. Wie wird diese Geschichte um Machtgier, Ehrgeiz, Eifersucht und Liebe enden?

‚Das Spielfeld ist ambivalent zwischen Moral und Liebe. Die Kraft der Intrigen, Bezauberung und Beeinflussung ist verpackt in kokettierende Erotik‘, resümiert die europaweit tätige Regisseurin Martina Veh. ‚Es geht um Menschen aus Fleisch und Blut, die zwischen Himmel und Hölle in den Palästen der Macht und dem Exzess der Liebe in allen ihren Facetten agieren. Sie sind imstande über Leichen zu gehen, zeichnen sich aber auch durch ein sensibles Feingespür für ihre wahren Sehnsüchte und Ängste im Geflecht von Ehrgeiz, Erfolgsgier, Hoffnung und Verzweiflung des Daseins aus.‘

Sex und Crime für das Volk: Das Spätwerk Monteverdis wurde für das ‚Teatro Santi Giovanni e Paolo‘ in Venedig geschrieben und dort im Jahr 1642 uraufgeführt. Das Theater war eines der ersten öffentlichen Opernhäuser, in dem nicht länger für den Fürsten und dessen Hofgesellschaft gespielt wurde, sondern für das zahlende Publikum aus dem einfachen Volk. Poppea war daher ein modernes, kritisches und publikumswirksames Stück jenseits der typischen mythologischen Themen der alten Hofoper. Die Oper gilt in der Fachwelt als Musterbeispiel der frühen venezianischen Oper.

‚Unser Wunsch, Monteverdis Meisterstück endlich auch im Cuvilliés-Theater München zeigen zu können, sowie das große Interesse von Veranstaltern in Deutschland und der Schweiz gaben Anlass zu dieser Neuproduktion, in unserer eigenen musikalischen Fassung, mit neuer Regie durch Martina Veh und in einer Bühnenausstattung durch Nikolaus Maier. In der Sängerbesetzung finden sich zahlreiche aus unseren Vorproduktionen bekannte Solisten, aber auch neue Gesichter, insbesondere der bekannte schottische Countertenor KS Christopher Robson als Ottone. Er ist dem Münchner Publikum durch sein langjähriges Engagement an der Bayerischen Staatsoper bestens bekannt, u.a. in zahleichen Händel Opern“, so Produzent Eike Grunert.

Sänger/Innen:

Stephanie Krug (Sopran – Poppea)
Christian Sturm (Tenor – Nerone)
KS Christopher Robson (Countertenor – Ottone) Martina Koppelstetter (Mezzosopran – Ottavia) Joel Frederiksen (Bass – Seneca)
Monika Lichtenegger (Sopran – Drusilla) Carsten Fuhrmann (Tenor – Arnalto)

 

Münchner Residenz: Dreikönigsblasen (Immer Januar)

In ihrem festlichen Neujahrskonzert am Dreikönigstag in der Münchner Residenz nimmt das Grassauer Blechbläser-Ensemble sein Publikum mit auf eine kunterbunte Reise durch die Musikgeschichte von Bachs Kantate Nr. 79 über Corellis Concerto Grosso Nr. 8, op. 6, Dukas’ ‚Fanfare pour précéder La Péri‘ bis hin zu zeitgenössischen alpenländischen Kompositionen wie dem ‚Grassauer Jodler & Walzer‘ von Karl Edelmann oder der ‚Neujahrs Weise‘ von Hans Kröll. Die Chiemgauer sind mit ganzem Herzen der Volksmusik ihrer alpenländischen Heimat verbunden. Als (Posaunen-)Quartett oder in der großen 10er-Besetzung – ihre musikalischen Interpretationen und Improvisationen sind hörenswert! Die Akustik in der Münchner Residenz ist für Konzerte einmalig.

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