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Babyboom im Münchener Tierpark Hellabrunn

‚Solch einen Babyboom hatte Hellabrunn schon lange nicht mehr. Überall kann man Jungtiere beobachten und fast täglich kommen ein paar dazu. Vielleicht ist es Ende des Jahres auch bei unseren Eisbären soweit, dass wir uns über Babys freuen können. Giovanna und Yoghi haben sich im Moment besonders lieb‘, verrät Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. In den nächsten Monaten wird es unter anderem bei den Luchsen, den Silbergibbons, den Waldbisons, den Tarpanen und den Kängurus Nachwuchs geben. Wir drücken die Daumen!

Die etwa vier Kilo schweren und 45 Zentimeter großen Jungtiere werden etwa vier Mal täglich gesäugt. Ab 17 Uhr findet man sie täglich in der Polarwelt.

Was dem Seelöwen-Nachwuchs sicher nicht bewusst ist: Die Kleinen sind Teil eines Rekord-Jahrgangs! Vier Seelöwen-Babys gab es in Hellabrunn noch nie zuvor in einem Jahr. Drei weibliche und ein männlicher Seelöwe sind diesen Juni in Hellabrunn auf die Welt gekommen: Mona am 7.6. (Mutter: Molly), Melli am 17.6. (Mutter: Elfie), Max am 19.6. (Mutter: Sandy) und die Jüngste, Momo, erst diesen Donnerstag, den 28. Juni (Mutter: Johna). Die etwa vier Kilo schweren und 45 Zentimeter großen Jungtiere werden etwa vier Mal täglich gesäugt und sind schon fleißig dabei, im Flachwasser zu spielen und Schwimmen zu lernen. Zu beobachten sind die kleinen Ausflügler täglich bis 17 Uhr auf ihrer Anlage in der Polarwelt.

Auch das erste Flamingoküken ist geschlüpft. Grauer Federflaum, kurze gedrungene Beine, unsicherer Gang – noch deutet nicht viel darauf hin, dass Martha einmal ein graziler Rosa Flamingo sein wird. Martha ist die Schnellste! Weitere 23 Brutpaare bei den Flamingos sitzen noch auf ihren Eiern. Fast die Hälfte aller Hellabrunner Flamingos ist im Brutfieber! Arbeitsteilung ist bei den Flamingos angesagt, abwechselnd bebrüten die Eltern ihre avocado-großen Eier.

Die erste Generation von Jungtieren seit dem Einzug in die neue Anlage im April 2011 ist da: ein schöner Zuchterfolg bei den Humboldtpinguinen! In freier Wildbahn sind die Pinguine gefährdet. Die drei kleinen Humboldtpinguin-Kinder sind am 18., 27. und am 28. April geschlüpft. Noch tragen sie ein graues, plüschiges Daunenkleid, das nicht wasserabweisend ist. Ins Wasser gehen sie erst, wenn sie mit 80 Tagen flügge werden. Ob Mädchen oder Jungs – das bleibt vorerst das Geheimnis der Pinguine. Nur ein Gentest könnte dieses Geheimnis lüften. Anders bei den Java-Bantengs – Mathilda (geboren am 17.6.2012, Mutter: Dorle) und Matt (13.4.2012, Mutter Gina) machen kein Geheimnis um ihr Geschlecht. Noch sind beide Kälbchen hellbraun, aber spätestens zur Geschlechtsreife wird Matt als stattlicher Banteng-Bulle ein schwarzes Fell tragen.

Überlange Beine, staksige Bewegungen, riesig wirkende Ohren und knuffige Schnauzen: Ihre spätere majestätische Wirkung, bei den Bullen unterstrichen durch das beeindruckende Geweih, ist den süßen Mini-Elchen von Hellabrunn noch nicht anzusehen. Doch ein Blickfang sind sie allemal, die drei kleinen Europäischen Elchkälber, die dieses Jahr im Münchener Tierpark auf die Welt kamen.

 

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