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Iris Berben: Ehrenpreis ‚Der Blaue Panther‘ – 23. Bayerische Fernsehpreis 2011

Bayerns Medienminister Dr. Marcel Huber hat heute die Namen der Ehrenpreisträgerin und des Trägers des Nachwuchsförderpreises des Bayerischen Fernsehpreises 2011 sowie die Nominierungen bekannt gegeben. Den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten erhält Iris Berben. Staatsminister Dr. Huber würdigte Iris Berben für ihre lange Schauspielkarriere, in der sie die verschiedensten Rollen mit Tiefgang und Sensibilität, unaufdringlichem Charme und großer Anziehungskraft gespielt hat. Dr. Huber: ‚Iris Berben beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit, Wandlungsfähigkeit und Ausdrucksstärke. Mit großem schauspielerischen Talent erweckt sie die unterschiedlichsten Charaktere via Bildschirm zum Leben. Mit der Verleihung des Ehrenpreises des Bayerischen Ministerpräsidenten an Iris Berben würdigen wir eine der bekanntesten und profiliertesten Schauspielerinnen des deutschen Fernsehens.‘ Alle Nominierungen! Weitere  Preisträger stehen erst nach der TV-Gala nach dem 10. Juni 2011 fest!


Der Bayerische Fernsehpreis ist eine der renommiertesten und begehrtesten Auszeichnungen im deutschen Fernsehen. Medienminister Dr. Huber: ‚Der Bayerische Fernsehpreis ist Ausdruck der Kunst- und Kulturförderung durch den Freistaat Bayern und Anerkennung für herausragende Leistungen von Fernsehschaffenden vor und hinter der Kamera. Und natürlich soll er auch Ansporn für Niveau und Qualität im deutschen Fernsehen sein.‘

Der Bayerische Fernsehpreis 2011 Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für Iris Berben für ihr Lebenswerk

Begründung der Jury:

Iris Berben prägt mit ihrer Spielfreude, ihrer enormen Vielseitigkeit und ihrem Charme seit Jahrzehnten die Fernsehlandschaft in Deutschland. Seit ihren Anfängen in der Siebziger-Jahre-Comedy-Serie „Zwei himmlische Töchter“ und in den Achtziger Jahren als überaus wandelbare Partnerin von Diether Krebs in „Sketchup“ oder mit ihrem Auftritt in der Serie „Das Erbe der Guldenburgs“ versteht sie es wie kaum eine andere deutsche Schauspielerin, ihr Publikum zu begeistern und zu fesseln. Das gilt für ihre Kommissarin Rosa Roth in der gleichnamigen ZDF-Krimiserie, mit der sie seit 1994 Erfolge feiert, ebenso wie für viele andere Fernsehrollen, sei es als „Patriarchin“, als Berta Krupp in „Krupp – Eine deutsche Familie“ oder auch als Bundeskanzlerin in „Frühstück mit einer Unbekannten“. Gerade in den letzten Jahren zeigt Iris Berben in Charakterrollen, wie zum Beispiel auch als Konsulin Buddenbrook in Heinrich Breloers Verfilmung, dem Publikum auch die ernste Seite ihres herausragenden Könnens. Ihre große Beliebtheit nutzt Iris Berben für ihren tatkräftigen Einsatz gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und als engagierte Freundin Israels. Hervorzuheben sind ihre bewegenden Lesungen aus den Tagebüchern von Anne Frank und Joseph Goebbels. Für ihre große Schauspielkunst und ihr filmisches Lebenswerk gebührt Iris Berben der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Der Bayerische Fernsehpreis 2011 Nachwuchsförderpreis für Vladimir Burlakov für ‚Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis‘

Der in diesem Jahr zum sechsten Mal vergebene Nachwuchsförderpreis, gestiftet von der LfA Förderbank Bayern, ist mit 10.000 Euro dotiert.

Begründung der Jury:

Die Geschichte des jungen deutschen Türkeiurlaubers, der unter der Anschuldigung, eine minderjährige britische Urlaubsbekanntschaft sexuell missbraucht zu haben, vor Ort festgenommen wurde und anschließend über acht Monate in türkischen Gefängnissen verbrachte, hat die Öffentlichkeit tief bewegt. Nun wurde sie für SAT.1 verfilmt und Vladimir Burlakov erweckt die Person des Marco zum Leben. Dank der schauspielerischen Leistung dieses jungen Darstellers taucht der Zuschauer in eine Welt von Emotionen ein, leidet mit Marco und erlebt seine Ängste und Unsicherheiten hautnah mit. Burlakov trägt mit seinem Spiel maßgeblich dazu bei, ein in der Öffentlichkeit reißerisch behandeltes Thema herunter zu brechen auf das, worum es wirklich geht. Eine herausragende Leistung eines jungen Talents, von dem man auch künftig viel erwarten darf!

Der Bayerische Fernsehpreis 2011

Nominierungen

Die Jury hat in diesem Jahr in den Kategorien „Fernsehfilme“ und „Serien/Reihen“ Nominierungen vorgenommen.

Kategorie ‚Fernsehfilme‘:

Für eine Auszeichnung vorgeschlagen werden in der Kategorie Fernsehfilme die Darstellerinnen
Rosalie Thomass („Kreutzer kommt“, ProSieben, und „Die letzten 30 Jahre, ARD/WDR),
Andrea Sawatzki („Bella vita“, ZDF neo) und
Katja Riemann („Die fremde Familie“, ARD/BR) sowie die Darsteller
Matthias Habich („Letzter Moment“, ARD/NDR/arte),
Frederick Lau (Neue Vahr Süd“, ARD/NDR) und
Matthias Koeberlin („Restrisiko“, SAT.1).

Kategorie ‚Serien/Reihen‘:

Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Serien bzw. Reihen werden nominiert die Schauspielerinnen
Caroline Peters („Mord mit Aussicht“, WDR),
Lisa Wagner („Tatort: Nie wieder frei sein“, ARD) und
Claudia Michelsen („Bloch: Die Geisel“, ARD/SWR) sowie die Schauspieler
Henning Baum („Der letzte Bulle“, SAT.1),
Florian Lukas („Weissensee“, ARD) und
Florian D. Fitz („Doctors Diary“, RTL).

Die Begründungen der Jury zu den Nominierungen sind im Anhang beigefügt.

Die Jury wird am 10. Juni 2011 aus dem Kreis der Nominierten die Preisträger auswählen. Die Namen der Preisträger werden am Abend des 10. Juni im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben.

Der seit 1989 verliehene und in diesem Jahr mit insgesamt 160.000 Euro dotierte Fernsehpreis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für Fernsehschaffende. Vergeben werden die Blauen Panther des Bayerischen Fernsehpreises in fünf Kategorien, nämlich für Informationssendungen (Kategorie I), Fernsehfilme (II), Serien und Reihen (III), Unterhaltungsprogramme (IV) sowie für Kultur- und Bildungsangebote (V). Die Jury hat aus rund 230 Einreichungen ausgewählt. Insgesamt werden in diesem Jahr 17 Preise vergeben, darunter der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten, ein Sonderpreis, der von der LfA Förderbank Bayern gestiftete Nachwuchsförderpreis mit einer Dotation von 10.000 Euro sowie die vier Preise für die Preisträger aus dem Kreis der Nominierten.

Der Jury 2011 gehören an: Prof. Dr. Klaus Schaefer (Vorsitz), Dr. Ulrich Berls, Dr. Carolin Kerschbaumer, Prof. Dr. Georg Feil, Dr. Stefan Gärtner, Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Gisela Marx, Fred Kogel, Wilfried Scharnagl und Dr. Peter Werner.

Anhang:

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011 – Nominierungen

Nominiert als beste Schauspielerin in der Kategorie „Fernsehfilm“:

ROSALIE THOMASS

für ihre Rolle in „Kreutzer kommt“ (ProSieben) und „Die letzten 30 Jahre“ (ARD/WDR)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Als Rosalie Thomass zum ersten Mal in Dominik Grafs „Polizeiruf 110 – Er sollte tot“ erschien, waren wir fasziniert und zugleich beunruhigt. Wir fragten uns, wie eine so junge Frau diese Höhe schauspielerischen Könnens würde beibehalten oder gar noch steigern können. Es ist ihr in Michael Gutmanns „Die letzten 30 Jahre“ nicht nur gelungen, eine große Charakterrolle mit einem weit gespannten Entwicklungsbogen zu spielen, sondern fast zeitgleich als heitere und wissende Assistentin des „Kreutzer“, der da kommt, zu glänzen. Mit ihrem scheinbar schwerelosen Spiel wirft sie ein warmes Licht auf diese von Christoph Maria Herbst gespielte Figur des hartgesottenen Kriminalisten. Das ist eine Meisterleistung an Professionalität und Treffsicherheit.

ANDREA SAWATZKI

für ihre Rolle in dem Film „Bella vita“ (ZDF neo)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Die liebende Muter und eifrig bemühte Gattin möchte ihrem Martin zum Geburtstag eine besondere Überraschung bereiten – statt dessen präsentiert der ihr seine Geliebte. In einem jähen Sturz ins Nichts erkennt Bella, dass sie an diesem Bruch ihrer Ehe auch Schuld trägt und Selbstmitleid die dümmste Flucht wäre. Sie stellt sich ihren neuen Aufgaben und meistert sie mit enormen Mut, Entschlossenheit und Charme. Das kann in dieser Leichtigkeit und zugleich Glaubwürdigkeit nur eine so facettenreiche und stilsichere Schauspielerin wie Andrea Sawatzki. Es ist eine Freude, ihr bei dieser Trauerarbeit zuzusehen, ihre Selbstfindung mit zu erleben und mit ihr die Liebe zum Leben neu zu entdecken.

KATJA RIEMANN

für ihre Rolle in dem TV-Zweiteiler „Die fremde Familie“ (ARD/BR)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Katja Riemann hat in vielen Rollen geglänzt und ihre Zuschauer immer wieder mit neuen Figuren überrascht. Aber in „Die fremde Familie“ gelingt ihr ein Sprung in ein völlig neues Fach: Ira Wolfens holt ihren pflegebedürftigen Vater trotz seiner Proteste und seines schier unerträglichen Benehmens ins Haus und pflegt ihn. Sie tut das, weil es kein anderer tun will und ein Heim unbezahlbar wäre. Sie bleibt auch dabei, als die Widerstände immer größer werden und alle anderen Familienmitglieder tun und lassen, was sie wollen – Hauptsache, sie haben mit Vater nichts zu tun. Katja Riemann zeichnet in schnörkelloser Direktheit diese sich selbst überfordernde Figur. Das macht sie ohne sentimentale Betonungen oder dramatische Ausbrüche; das ist Könnerschaft auf höchstem Niveau.

Nominiert als bester Schauspieler in der Kategorie „Fernsehfilm“:

MATTHIAS HABICH

für seine Rolle in dem Film „Letzter Moment“ (ARD/NDR/arte)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Der leise und höfliche Übersetzer Matthias Homberger scheint mit allem im Reinen zu sein, weil er mit allem abgeschlossen hat. Sein Charme ist aber nur Spiel, seine Nonchalance Selbstschutz. Und das Erwachen, dass es da doch noch jemanden im Leben da draußen gibt, für den es sich lohnen würde, die Maske fallen zu lassen, spielt Matthias Habich in aller Komik dieser Figur, aber auch mit allem Schmerz desjenigen, der zu spät begriffen hat. Ihm gelingt mit meisterlicher Bravour eine herrliche Studie eines Mannes am Scheideweg.

FREDERICK LAU

für seine Rolle in dem Film „Neue Vahr Süd“ (ARD/NDR)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Das Neubauviertel Neue Vahr in Bremen in den 1980er Jahren: Der 20-jährige Frank wird zur Bundeswehr einberufen, weil er vergessen hat zu verweigern. Also fügt er sich seinem Schicksal, obwohl er gar nicht der ‚Typ‘ für die Bundeswehr ist, wie seine Freunde aus der linken Szene sagen, und obwohl seine heimliche Flamme seine ‚Pflichterfüllung‘ skeptisch beäugt. Frederick Lau, der in den vergangenen Jahren eine außergewöhnliche schauspielerische Entwicklung gemacht hat, gelingt es, der Rolle des Frank eine leichtfüßige, nicht überzogene komödiantische Zeichnung zu verleihen, der man mit großer Freude zusieht.

MATTHIAS KOEBERLIN

für seine Rolle in dem Film „Restrisiko“ (SAT.1)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Dieses Stück könnte aktueller nicht sein: In den Dialogen gibt es Passagen, die wir allabendlich auch in den Nachrichten zu hören bekommen. Dabei ist das Buch lange vor Fukushima recherchiert und geschrieben worden. Man sieht „Restrisiko“ fast ausschließlich im Fokus des Aktuellen – bis Steffen Strathann erscheint. Das ist Matthias Koeberlin zu verdanken, der die Figur des nassforschen und systemkonformen Erfolgstyps in nerviger Virilität spielt, ihr aber soviel Spielraum lässt, dass er die Wandlung des Saulus zum Paulus, der begreift und dann auch eingreift, in vollkommener Überzeugung spielen kann. Matthias Koeberlin verleiht damit einem Stoff, der zunächst nur unter dem Aspekt der Aktualität begriffen wird, eine über den Anlass hinausragende Bedeutung.

Nominiert als beste Schauspielerin in der Kategorie „Serien und Reihen“:

CAROLINE PETERS

für ihre Rolle in „Mord mit Aussicht“ (WDR)

Begründung der Jury für die Nominierung:

„Mord mit Aussicht“ erzählt die Geschichte der Kölner Kriminalkommissarin Sophie Haas, die gegen ihren Willen in ein Nest in der Eifel versetzt wird und sich fortan mit „Kuhschubsern und Landfrauen“ auseinandersetzen muss – eine Zumutung für eine lebenslustige Großstadtpflanze.

Caroline Peters ist Sophie Haas. Sie ist ehrgeizig und schlau und immer zu schnell für ihre zur Bedächtigkeit neigenden Mitmenschen und insbesondere für ihre bräsigen Mitarbeiter. Sie wirbelt durch ihre Fälle mit Bravour und Gradlinigkeit, die zum großen Vergnügen der Zuschauer meistens zu den abenteuerlichsten Missverständnissen führt.

Eine brillante Komödiantin in einer skurrilen Serie aus der Provinz.

LISA WAGNER

für ihre Rolle in der Serie „Tatort: Nie wieder frei sein“ (ARD)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Der jungen Rechtsanwältin Regina Zimmer gelingt es in ihrem ersten Pflichtmandat, einem des Mordes und der Vergewaltigung beschuldigten Angeklagten aus Verfahrensgründen zu einem Freispruch zu verhelfen. Die Empörung in der Öffentlichkeit ist groß, Staatsanwaltschaft und Ermittler arbeiten verzweifelt an einem Wiederaufnahmeverfahren und die Anwältin wird – ohne es zu wollen – immer stärker in die Nachwirkungen dieses Falles einbezogen. Lisa Wagner zeichnet diese immer tragischer werdende Figur und deren Entwicklung von der staubtrockenen Juristin zur mitleidenden Frau mit kleinsten Gesten in größter Intensität. Sie gestaltet eine zu Herzen gehende Charakterstudie über Recht und Gerechtigkeit vor dem Hintergrund eines spektakulären Kriminalfalls.

CLAUDIA MICHELSEN

für ihre Rolle in „Bloch: Die Geisel“ (ARD/SWR)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Die Ministerin Marianne Herbst hat ihre einjährige Geiselhaft bei südamerikanischen Terroristen scheinbar gut verkraftet. Sie kehrt in das politische Leben und zu ihrer Familie zurück. Doch in manchen Situationen rastet sie völlig aus. Bloch schließlich bietet die Möglichkeit, ihre seelischen Nöte auszuloten. Claudia Michelsens Darstellung einer Person zwischen scheinbar gefühlloser Verhärtung und tiefer Verletzlichkeit berührt sehr. Ihr gelingt das glaubwürdige Porträt einer Frau in einer existenziellen Krise und über deren schmerzhaften Weg zurück zu sich selbst. Die faszinierende Seelenlandschaft eines Gesichtes.

Nominiert als bester Schauspieler in der Kategorie „Serien und Reihen“:

HENNING BAUM

für seine Rolle in der Reihe „Der letzte Bulle“ (SAT.1)

Begründung der Jury für die Nominierung:

In der Rolle Mick Brisgau erwacht Henning Baum nach 20 Jahren aus dem Koma und kehrt mit unbekümmerter Naivität und erfrischendem Pragmatismus in die veränderte Welt und den Polizeidienst zurück. Er verkörpert diesen 80er-Jahre-Macho-Cop mit rauem Charme, verbaler Feuerkraft und alten Werten großartig und überzeugend. Knackiger Wortwitz, Temperament, eine raue Schale und ein weicher Kern machen den Don Johnson von Rüttenscheid aus, dem Henning Baum in allen Facetten durch seine schauspielerische Leistung Unverwechselbarkeit und Sympathie verleiht.

FLORIAN LUKAS

für seine Rolle in der Serie„Weissensee“ (ARD)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Florian Lukas gehört spätestens seid „Good bye Lenin“ zur Gruppe der bemerkenswertesten jungen Schauspieler in Deutschland. In „Weissensee“ verkörpert er den jungen und zunächst naiven Volkspolizisten Kupfer, der – obgleich in einer systemtreuen Familie mit Stasi-Funktionären aufgewachsen – sich nicht nur der Liebe wegen langsam aber unaufhaltsam vom DDR-Regime zu lösen beginnt, mit großer Hingabe und Überzeugungskraft. Sein präzises, nie angestrengt wirkendes Spiel lässt den Zuschauer miterleben, wie dicht in der SED-Diktatur Täter- und Opferrolle sowie Gut und Böse oft in einer Familie beieinander liegen konnten. Florian Lukas lässt uns nachempfinden, dass der Alltag in diesem Unrechtstaat viel komplexer war, als man das aus einer isolierten Sicht von außen wahrhaben konnte.

FLORIAN D. FITZ

für seine Rolle in der Serie„Doctors Diary“ (RTL)

Begründung der Jury für die Nominierung:

Florian David Fitz ist seit Jahren eine der tragenden Säulen der RTL-Kultserie „Doctor’s Diary“. In seiner Rolle überzeugt er durch große Spielfreude, Charme, Selbstironie und vor allem durch großartiges Timing und Gefühl für komödiantische Szenen. Auch schöne Männer können lustig sein. Diese Erkenntnis teilt die Jury mit der immer größer werdenden Fan-Gemeinde von Florian David Fitz als „Dr. Marc Olivier Meier“.

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