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Gastro-Test Tenno: Göttlich japanisch schlemmen im Gärtnerplatz-Viertel

Japanisch essen liegt im Trend. Die Küche ist gesund, lecker, leicht und kalorienarm. Trendige und stylishe Restaurants wie die der Zuma-Kette schießen in der letzten Zeit den Metropolen der Welt wie Pilze aus dem Boden. Japanisch essen kann man aber auch wunderbar in München. Beispielsweise im Tenno in der Buttermelcherstrasse. Keiner der neuen durchgestyltern Schicki Micki-Gastro-Tempel, aber auch alles andere als ein asiatischer Schnell-Imbiss. Das Tenno ist ein klassisches und traditionelles japanisches Restaurant.

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Prominenz wie Penepole Cruz, Fussballer Diego Ribas da Cunha oder Wladimir Klitschko haben bei dem Japaner am Gärtnerplatz längst vorbei geschaut. Fotocredit: Tenno

Das heißt natürlich auch: es gibt mehr als nur Sushi und Sashimi (auch man dies natürlich auch Im Tenno wunderbar geniessen kann). Auf der Karte stehen beispielsweise Lachssteak mit Yuzo-Miso-Soße mit leichtem Gemüse (19 Euro) oder die ‚Tenno-Ente‚ mit Miso-Sauce, Orangen-Aroma und Wok-Gemüse. Außerdem Entrecote-Steak – 200 Gramm – mit Sojasprossen und verschiedenen Saucen nach Tenno-Spezialrezept (24 Euro). Vor allem aber auch am Mittag ist das Tenno einen Besuch wert. Es ist ein Hot Spot für die ‚Gärtnerplatz-Society‘: zum locker-entspannten Lunch treffen sich hier Models und Filmleute, aber auch Geschäftsleute und Familien. ‚Das hier ist mal etwas anderes als Pizza Salami‘, so ein Familienvater, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern bei unserem letzten Besuch am Nebentisch sass und mit seinen Familienmitgliedern fleissig mit Stäbchen hantierte.

Die Mittagskarte ist nicht ganz so umfangreich wie am Abend, dafür sind die Gerichte um einiges günstiger. Das Lunch-Menü kostet zwischen 10,50 und 19,50 Euro, und die meisten der Gerichte werden mit Miso Suppe und Salat serviert. Empfehlenswert: Yakiniku, gebratene Rindfleischscheiben mit japanischer Sauce und Reis (11 Euro). Wer lieber Fisch mag sollte den gegrillten Lachs an Teriyake-Sauce probieren (11,50 Euro). Gelobt von einem ‚Japan-Experten‘ wurde aber auch das Tages-Donburi: Fisch auf Reis, an diesem Tag mit Lachs und Thunfisch (14 Euro).

Neben japanischer Küche bietet das Tenno auch pazifische Köstlichkeiten: zum Beispiel Thai Curry wahlweise mit Hühnchen, Seafood oder Gemüse (10,50 bis 12,50 Euro mittags, am Abend 14,50 bis 18 Euro), Als Vorspeise gibt es Sate Spieße oder frische Frühlingsrollen. Wer lieber japanisch ins Menü startet, der wählt Dorade ‚Sashimi‘ (12 Euro) oder frittierte Garnelen an Chili Sauce (10 Euro). Zum Dessert gibt es Mango Pudding (5 Euro) oder Crepes aus Buchweizenmehl mit Grünem Tee Eis (7 Euro).

Der Service: zurückhaltend, aber freundlich. Hausherr Siri – ein gebürtiger Thailänder – ist immer für einen kleinen Plausch mit seinen Stammgästen zu haben. Auf Facebook zeigt er sich mit Stars wie Penepole Cruz, Fussballer Diego Ribas da Cunha oder Wladimir Klitschko, welche bei ihren München-Besuchen bei dem Japaner am Gärtnerplatz vorbei geschaut haben. Der Tee wird ohne Nachfrage immer wieder nachgeschenkt. Alle Gerichte gibt’s auch zum Mitnehmen. Und bei schönem Wetter kann man auch draussen essen.

Fazit: Tenno bedeutet im Japanischen ‚Gottheit‘. Und göttlich schlemmen kann im Tenno zweifellos. Mittags göttlich günstig.

Tenno, Buttermelcherstr. 5, 80469 München, Tel: +49 89 24211197, Öffnungszeiten: Montag-Samstag 12 Uhr-14:30 Uhr und 18 Uhr-24 Uhr, Sonntag Ruhetag. Text: Andrea Vodermayr

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Die Einrichtung ist schlicht und schön. Fotocredit: Tenno

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