Dienstag , März 19 2024
Home / Bildergalerien / LUMAS Kunst für jedes Portemonnaie!

LUMAS Kunst für jedes Portemonnaie!

Kunstsammeln: ‚Teure Angelegenheit‘ – Falsch! LUMAS bietet eine exklusive Alternative, denn LUMAS Idee ‚The Liberation of Art‘ ist es, dass sich jeder den Kunst-Luxus leisten kann und zum Kunstsammler wird. Hier findet man aus Archiven wie Man Ray, Andreas Feininger oder Trunk Archive uvm. seine Lieblingstücke. Die Foto-Abzüge aus München sind natürlich unsere Favorits und bieten sich auch perfekt als Last-Minute-Weihnachtsgeschenke an. ‚Exklusiv München-Autorin‘ Susanne Lettner traf LUMAS-Gründerin Stefanie Harig zum Interview und wollte wissen, was hinter der LUMAS Fotokunst steckt!

header-galerie-muenchen-rindermarkt_01
Fotokunst am Rindermarkt: Die LUMAS Galerie in München

Sie haben gemeinsam mit Ihrem Mann Marc Ullrich LUMAS gegründet und in Berlin im Jahr 2004 ihre erste Galerie eröffnet. Können Sie mir erzählen, wie alles angefangen hat?

Lumas-Stefanie-Harig
Stefanie Harig

 

Stefanie Harig: ‚Mein Mann und ich haben vor rund 15 Jahren angefangen, Kunst zu sammeln. Als wir umgezogen sind, hatten wir endlich genug Platz, unsere Kunst aufzuhängen. Natürlich kamen schnell Freunde vorbei, die sehen wollten, wie wir wohnen – die waren ganz erstaunt und haben gefragt, wo wir das herhaben. Hauptsächlich war das Fotokunst. Teure Werke, Galeriearbeiten, die wir über Jahre gesammelt haben. Wir fanden es damals sehr schade, dass es nichts gab, wo die Auswahl groß und erschwinglich ist – nur Preise ab 10.000 Euro aufwärts. Als ich später in New York arbeitete und ganz Manhattan auf der Suche nach so etwas wie LUMAS abgelaufen bin, ohne etwas Adäquates zu finden, sagten wir uns: Wir müssten das machen.‘

Welches Konzept steckt hinter LUMAS

Stefanie Harig: ‚Klassische Galerien bieten in der Regel großformatige Unikate oder Werke mit Auflage von drei bis fünf Exemplaren zu hohen Preisen für erfahrene Sammler, Institutionen und Museen an. Sucht man nach erschwinglicher, authentischer Kunst, stößt man auf dem Markt auf eine große Lücke. LUMAS hat diese Lücke geschlossen und einen neuen Raum für Kunst geschaffen, der junge Sammler ebenso wie alle Kunstbegeisterten anspricht.‘

Sie arbeiten auch mit bekannten Bildarchiven zusammen. Wie hat sich diese Kooperation ergeben?

Stefanie Harig: ‚Viele Archive verwalten die Arbeiten bedeutender, aber leider bereits verstorbener Künstler, die ohne eine Kooperation nur spärlich käuflich zu erwerben wären. Auf die Archive von Man Ray oder Andreas Feininger sind wir aktiv zugegangen und haben uns gefreut, dass eine Zusammenarbeit zustande kam. In anderen Fällen kommen Archive aber auch direkt auf uns zu, da sie das Konzept und die Qualität von LUMAS überzeugt, wie es beispielsweise beim Trunk Archive der Fall war. Es ist wunderbar, dass wir durch diese Synergien Arbeiten von großen Fotografen wie Jerry Schatzberg, Alexander Straulino, Erik Madigan Heck oder Patrick Demarchelier anbieten können.‘

Wie stellen Sie den Kontakt zu ihren Fotokünstlern her?

Stefanie Harig: ‚Wir suchen auf Messen, Festivals, im Internet und in Blogs zum Thema Fotografie. Daneben ist natürlich die tägliche Lektüre und Recherche neuer Kunst- und Fotografie-Publikationen Pflicht. Alle Anregungen werden in unserem Portfolio-Team, das aus zehn Kuratoren besteht, gebündelt. Einmal in der Woche halten wir ein Meeting ab. Da schauen wir uns hunderte von Bildern an und entscheiden dann, mit wem wir gerne arbeiten würden. In der Regel läuft die Akquise über aktive Ansprache. Manchmal ist aber auch einfach der Zufall entscheidend, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und ein neues Talent zu entdecken, das kann überall sein.‘

Wo geht die Reise mit LUMAS in den nächsten Jahren hin?

Stefanie Harig: ‚Neben neuen Galerien in Deutschland werden wir auch international stark wachsen. Natürlich wird es vor allem auch einige überraschende Neuheiten in unserem Portfolio geben, mit denen wir unsere Kunden begeistern werden. Es bleibt also spannend, Stillstand gibt es bei LUMAS nicht.‘

Autorin Susanne Lettner

Autorin Susanne Lettner

Autorin Susanne Lettner
Autorin Susanne Lettner

Susanne Lettner ist Marketing- und Eventmanagerin bei einem Forschungsinstitut. Davor studierte sie Journalistik und PR, sowie Tanzwissenschaft in Berlin und promoviert aktuell in Kunstgeschichte. Während ihres Studiums sammelte sie einige Erfahrungen im Bereich Medien und Marketing und wirkte an szenischen Kunstprojekten kreativ mit. Um Inspiration und Impulse zu bekommen, besucht sie Kunstausstellungen, Theater- und Tanzaufführungen und Events wie die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin, die Berlinale oder die Art Basel. In ihrer Freizeit engagiert sie sich sozial im Rotaract Club und verreist gerne und viel. Neben Exklusiv-München ist Susanne Lettner Autorin beim klassischen Lifestyleblog Klüngelkram und beim Debatten-Magazin The European.

Interviews:

Sylvia von Braunschweig (Klüngelkram)

Max Dietl (Maßschneiderei und Haute Couture Max Dietl)

Blanca Bernheimer (Bernheimer Fine Art Photography)

Jürgen Reiter und Peter Schönhofen (Kare Design)

Stefanie Harig (Lumas)

Beiträge:

Schloss Neidstein wird zur Tagungs- und Eventlocation

LESETIPP

easy Luxury: Judith Dommermuth stellt erstes JUVIA-Parfüm vor

Gerade feierte JUVIA mit dem Münchner Luxury Department House LODENFREY eine Premiere. Jetzt duftet es in der Maffeistraße nach 'easy Luxury' - dem ersten Parfüm des 2013 gegründeten luxuriösen Loungewearlabels aus Montabaur.

Wie ein Vorarlberger Gemüsebauer die Kunstwelt verändert

Galeristin Sarah Kronsbein und Künstler HERMANN luden zur Ausstellung „Alice im Wunderland“ in die Münchner Maximilianstrasse

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner