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Tanz in den Mai

Mit dem Tanz in den Mai verabschiedet man feierlich den Winter. In Bayern pflegt man diese Tradition vielfältig. Zum Beispiel mit Mai-Feuern und Maibaum zelebrieren, welche allerdings im Laufe des ersten Mais aufgestellt werden. In der Nacht zum ersten Mai zieht man los, um alles aufzuräumen, was nicht niet- und nagelfest ist. Im Hofbräuhaus München gibt es sogar einen ganz besonderen Tanz.

Tanz in den Mai
Tanz in den Mai im Festsaal des Hofbräuhaus hat Tradition. 2017 spielen die Well-Buam auf. Fotocredit: Tobias Ranzinger

Die Well Buam spielen nicht alle Tage in München. Viele kennen die Well-Brüder aus dem Biermoos durch die Produktion der Münchner Kammerspiele ‚Ekzem Homo‘ von und mit Gerhard Polt. Polt bekommt demnächst den Ehrenpreis beim Bayerischen Filmpreis. In Tracht oder auch nicht tanzt man zu bayerischen Klängen. Band-Mitglied Michael Well wird zum Tanzmeister. Wer sich das Tanzen nicht zutraut: Es gibt im Vorfeld immer kostenlose Vorbereitungstanzkurse im Hofbräuhaus im Wappensaal mit Michael Well. Vielleicht für nächstes Jahr?

Traditionelles Maibaum-Aufstellen

Am Feiertag wird überall das Maibaum Aufstellen zelebriert. In Pasing ab 10 Uhr mit Böllerschützen und Musik. Auf dem Viktualienmarkt übergibt Andreas Steinfatt vom Verein Münchner Brauereien den Maibaum für die Münchner Bürgerinnen und Bürger an den Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Warum wird der Mai so zelebriert? Der Brockhaus hat eine ganz eindeutige Antwort darauf: ‚Es ist ein geweihter Monat. Die späte Umdeutung zu ‚Wonnemonat‘ kommt aus der mittelhochdeutschen Lyrik. Mit Gesang, Spielen und Tänzen wurde das Scheiden des Winters gefeiert.

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