Mit der Einweihung des Gründungsdenkmals am 17. April 2013 steht jetzt fest, daß man ab 2015 mit dem Bau des modernsten Naturkundemuseum Europas beginnen wird. Mit der Einweihung des Gründungsdenkmals im Museum Mensch und Natur (Schloß Nymphenburg) wurden die Gründungsmäzene geehrt. Zum Festakt kamen Dr. Auguste von Bayern und Prof. Randolf Rodenstock als Vorstände vom Museums-Förderkreis und einige der Gründungsmäzene.

Die erste Hürde für das neue Naturkundemuseum Bayerns ist erfolgreich geschafft: In wenigen Wochen wird der Architektenwettbewerb für das neue Naturkundemuseum Bayern im Schloss Nymphenburg ausgeschrieben. Finanziert wurde er durch private Spenden von Unternehmen und Bürgern aus Bayern und ganz Deutschland, die der Förderkreis Naturkundemuseum Bayern e.V. gesammelt hatte. Ziel des bürgerlichen Engagements ist es, Bayern auch bei den Life-Sciences, den Bio-, Geo- und Umweltwissenschaften, an die Spitze zu bringen. Um den Projektauftakt zu feiern und die Gründungsmäzene zu ehren, enthüllen der Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, in Vertretung des Ministerpräsidenten und der Förderkreis (Vorstandsvorsitzende Dr. Auguste von Bayern und Prof. Randolf Rodenstock) am 17. April ein Gründungsdenkmal im bestehenden Museum Mensch und Natur, also am zukünftigen Standort im Schloss Nymphenburg.
Die Gründungsmäzene hatten jeweils zwischen 50.000,- und 100.000,- Euro gespendet und dadurch die Realisierung erst möglich gemacht. Gründungsmäzene sind u.a.
- BayWa Stiftung, Irene und Rolf Becker
- Andrea von Braun Stiftung
- Johannes Burges
- Familie Hipp (Babynahrung)
- André und Rosalie Hoffmann (Hoffmann Foundation und MAVA Fondation pour la Nature)
- Julia Oetker
- Prof. Otto Beisheim- Stiftung
- Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein
- Martin Schoeller (Desert Food Foundation)
- Schweisfurth Stiftung
- Christoph Schwingenstein
- Thurn und Taxis AG Asset Management.
Neben den Gründungsmäzenen engagierten sich tausende Bürger und viele Unternehmen mit großen und kleinen Spenden. Insgesamt wurden so rund 900.000 Euro als bürgerschaftliche Anschubfinanzierung für das Museum eingeworben. Die Folge: Der Freistaat hat im Doppelhaushalt 2013/14 zusätzlich rund 2,6 Millionen Euro für die weitere Planungsphase des Projekts ausgewiesen.