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Bubble Tea: Statt Kult-Getränk ungesunde Kalorienbombe!

Nach Asien und USA haben Bubble Tea-Shops auch in München Einzug gehalten. Feierte man vor zwei Jahren noch das vermeintliche Kult-Getränk, schlagen jetzt die Ernährungsexperten Alarm!

Exotisch schaut der 'Bubble Tea' aus! Foto: medicalpress.de

Früher war es die Cola, die man den Kindern verboten hat zu trinken. Heute müssen sich die Eltern über ein neues Getränk, das die Großstädte Deutschlands seit ca. 2 Jahren erobert, Sorgen machen. In asiatischen Ländern hat sich der das stylisch bunte Teegetränk ‚Bubble Tea‘ längst etabliert und wird ähnlich oft wie Kaffee in Europa konsumiert.

Aus was besteht der traditionelle Bubble Tea?

Der exotische Tee wird aus leicht gesüßtem Schwarztee und Milch, die schaumig geschüttelt werden, gemacht. Das Besondere sind die beigefügten gummiartigen und beinahe geschmacksneutralen Kügelchen, die ‚Tapioka-Perlen‘. Sie werden in Asien traditionell für Nachspeisen verwendet und bestehen aus der Stärke der Maniokwurzel. Damit sie die richtige Konsistenz gewinnen, müssen sie rund eine halbe Stunde gekocht und dann abgeschreckt werden. Typischerweise haben sie eine dunkle Farbe. Sie kommen meist aus Taiwan oder China und nicht immer halten sich alle an die strengen EU-Lebensmittelvorschriften. Andere der bunten Kügelchen bestehen aus buntem Fruchtsaft, oder aber nur aus eingefärbtem Sirup und schmecken zum Beispiel nach Mango oder Erdbeere und platzen, wenn man drauf beißt.

Die hippen schwimmenden Kügelchen im Tee gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und vielen bunten Farben. Kondensmilch, Joghurtpulver, Zucker oder Fructose und Sirup machen den Tee jedoch zu einer echten Kalorienbombe. Ein großer Plastikbecher Bubble Tea hat laut Ernährungsexperten circa 400 -500 Kalorien, ein großer Milchkaffe mit extrasüßen Perlen sogar bis zu 800 Kalorien.‚ Allein mit einem Becher Bubble Tea bringt man es locker auf ein Drittel des Energiebedarfs für den ganzen Tag‘, erklärt Ernährungsexperte Sven-David Müller. Darüberhinaus werden jede Menge künstliche Farbstoffe zugesetzt, um die knalllig-bunten, ‚fröhlichen‘ Farben zu erzielen. Süß, erfrischend und ‚cool‘ wird das Getränk immer beliebter und vor manchen Geschäften bilden sich lange Schlangen. Die Gesundheitsexperten warnen aber noch vor weiteren Risiken und Gefahren des klebrigen Modegetränks. Die Kügelchen werden zum Trinken durch dicke Strohhalme gesaugt und könnten, wenn dies mit zu viel Druck passiert auch mal unbeabsichtigt in der Lunge landen. Dieses Risiko kann vor allem kleinere Kinder betreffen und bei ihnen könnte das dann zu einer Lungenentzündung oder sogar zu einem Lungenkollaps führen. Damit ist klar, dass der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte zu Recht fordert, dass auf Bechern und Verpackungen entsprechende Warnhinweise angebracht werden.

 

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