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Zwei der fünf beliebtesten AusgehHotSpots Deutschlands sind in München

Berlin, München und Hamburg gelten als die perfekten Partystädte Deutschlands und obwohl München noch mit dem Vorurteil zu kämpfen hat, dass ‚um Mitternacht die Bürgersteige hochgeklappt werden‘, schafften es gleich zwei von fünf Locations in Münchens ins Ranking der beliebtesten Freizeitlocations Deutschlands. 

AusgehHotSpots in München: LENBACHS & SOEHNE

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Die Late-Night-Bar bietet DJ- und Jukebox-Abende von Rock Classics bis House in glamourös-elegantem Ambiente. Fotocredit: Facebook.com/Lenbachs

Die Bar Lenbachs und Söhne befindet sich ganz zentral im Karree Hotel Bayerischer Hof – Maximiliansplatz – Brienner Straße und liegt nur zehn Geh-Minuten vom Marienplatz entfernt. Die Bar selbst bietet eine entspannte und behagliche Atmosphäre und viele Münchner trinken hier nach einem langen Arbeitstag einen Absacker. Während des Oktoberfestes trifft man sich auf einen Cocktail oder sogar auf das letzte Bier, bevor man schnell in der U-Bahn oder via Taxi nach Hause verschwindet. Das Programm wechselt täglich und mit neuen Themen, Partys oder spezielle Aktionen bat sich die Bar ein Stammpublikum auf. Eine lange Liste von DJ-Superstars verspricht nicht nur musikalische Abwechslung, sie kommen gern nach München ins Lenbachs, was für das internationale Renommee spricht. Am Maximiliansplatz 18 in München findet Ihr die Late-Night-Bar!

AusgehHotSpots in München: Labor Bar Nähe Stachus

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Seit Ende 2014 gibt es die Labor Bar in München. Fotocredit: Facebook.com/labor.bar.9

Mit dieser Bar muss man im doppelten Sinn vorsichtig sein. Einmal kann man sie leicht verpassen, so versteckt liegt sie in der Sonnenstraße No. 5. Dafür liegt die Bar in der Nähe des Hotels Stachus. Zweitens liest sich die Bar-Karte wie ein Chemie-Labor: Neon, Radium, Morphine, Cocaine und LSD heißen die Cocktail-Kreationen. Inmitten einer extrem coolen und modernen Atmosphäre im Breaking Bad-Stil werden hier die sehr starken Shots unter Schwarzlicht und in Reagenzgläsern serviert. Es sind aber nicht nur die Drinks, die nach Wissenschaftsthemen konzipiert sind, es ist auch das Barpersonal mit seinen weißen Laborkitteln, was für manch einen, der Naturwissenschaften in der Schule hasste, überraschend sexy rüberkommt, auch wenn man sich ein wenig in den Chemieunterricht an der Schule zurückversetzt fühlt. Die Shots selbst sind toxisch, radioaktiv und sogar brennbar, was jede Minute hier hochexplosiv macht. Außerdem finden jeden Donnerstag Beer-Pong-Partys statt, wo man 50 Euro an Preisgeld gewinnen kann!

AusgehHotSpots in Berlin: Tresor

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Der Tresor in Berlin zählt zu den bekanntesten Techno-Clubs der Welt. Seit der Eröffnung im Jahr 1991, zunächst in der Leipziger Straße 126–128 in Berlin, von 2007 an im ehemaligen Heizkraftwerk Berlin-Mitte. Fotocredit: Facebook.com/tresorberlin

Nun geht es nach Berlin in den größten und angesehensten Technoclub Tresor. Eröffnet kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands und zeitgleich mit Beginn der Liebesbeziehung des Landes zur Technomusik, lebt der Club heute in einem früheren Zuhause eines Techno-Pioniers, dem Plattenlabel Interfish, was unserer Meinung nach ziemlich gut passt. Ganz früher strömte aus der alten Fabrik die Wärme für Tausende von Berlinern. Die Zeichen der Zeit sieht man dem schon lange herrenlosen Gebäude an und dieser morbide Charme machte das Gebäude für Technoliebhaber zum einzigartigen Tanzort. Im Laufe der Jahre wurde das alte Heizkraftwerk mehrmals umgebaut und auch erweitert. Viele der großartigen DJs Berlins starteten hier ihre Karriere und ihr einzigartiges Technovermächtnis hat bis heute Bestand. Der Innenbereich besteht aus mehreren Tanzflächen, die Akustik ist sagenhaft. Outdoor treffen sich im Sommer auch sehr viele Raver, welche nächtelang durchtanzen und dies hier so abgeschieden auch können!

AusgehHotSpots in BadenBaden: Kurhaus-Casino

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Über 250 Jahre alt ist das Casino in Baden-Baden. Fotocredit: Facebook.com/Kurhauscasino

Der erstklassige Urlaubsort Baden-Baden im Schwarzwald beherbergt das älteste und eindrucksvollste Casino Deutschlands. Bereits Marlene Dietrich zu ihrer Zeit beschrieb die Location als ‚das wunderschönste Casino der Welt‘. Und damit meinte sie jetzt nicht die 144 Spiel- und Glücksautomaten, 18 Tischspiele sowie zwei Tische mit Live-Poker. Wie das Casino in Monte Carlo liegt dieses ebenfalls in einem Prachtbau, welcher von einer extravaganten Innenausstattung geprägt ist. Seit über 250 Jahren existiert der Bau, welcher an den Stil der Paläste des nahegelegenen Frankreichs angelehnt ist. Nicht ohne Grund, denn der französische Finanzier Bénazet erhielt 1838 eine Konzession für das Casino in Baden-Baden. Wer nicht an den Glücksspielen teilnehmen möchte: Jeden Morgen gibt es geführte Rundgänge durch das Casino und dessen exquisiten Räumen. Für ein schönes Erlebnis informiert Euch bitte online über die Abläufe in den Casinos in Deutschland, bevor Ihr Euren Besuch in die Tat umsetzt!

AusgehHotSpots in Hamburg: 20 Flight Rock

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Mitten auf der Reeperbahn: Bar 20 Flight Rock. Fotocredit: Facebook.com/20-Flight-Rock

Hamburgs Bar im Stil der Fünfzigerjahre, das 20 Flight Rock, führt alle zurück in die Vergangenheit in eine Zeit, in der die Frauen Petticoatkleider trugen und die Männer ihr Haar mit Pomade frisierten, wie z.B. Don Draper. Angelehnt an die Fünfzigerjahre Amerikas werden Marlon Brando und Marilyn Monroe geehrt. Diese kleine Zeitreise findet man direkt bei der Reeperbahn. Mit einer typischen Auswahl großartig schmeckender Biere, wovon einige lokal produziert werden, sollte hier kein Nachtschwärmer Schwierigkeiten damit haben, ein für sich geeignetes Getränk für den Abend zu finden. Was die Musik angeht: Die Bar gilt als Veranstaltungsort für Live-Musik und alle DJs und Bands, die hier auftreten, bieten einen Soundtrack mit dem Mix aus den Fünfzigerjahren. Rock ’n‘ Roll, Baby!

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