Die Münchner Schlemmeria ernährt sich derzeit am Liebsten von Beef und Hummer. Die ‚Burger & Lobster Bank‘ in der Prannerstrasse unweit vom ‚Bayerischen Hof‘ ist das wohl derzeit angesagteste Lokal der Stadt. Die Burger- und Steak-Welle schwappte ja von vor einiger Zeit auch an die Isar, aber das neue Gastrojuwel bietet – wie der Name schon sagt – mehr als bestes Fleisch.

Auch Freunde von Krustentieren kommen hier voll auf ihre Kosten: der halbe Lobster kommt gegrillt oder mit Kräutern ’sous vide‘ (jeweils 29,50 Euro) auf den Tisch, dazu gibt’s einen Beilagensalat sowie ‚BLB-Sauce‘. Wer sich nicht zwischen Hummer und Beef entscheiden kann, der ordert den Classic Burger mit einem halben gegrillten Hummer (39,50 Euro) oder den Klassiker ‚Surf and Turf‘: 150 Gramm Rinderfilet plus halbem Lobster (49,50 Euro inklusive Salat). Für Fleischesser gibt’s Roastbeef oder Rinderfilet (19,50 Euro bis 37,50 Euro), serviert mit Beilagensalat und Schmorzwiebel-Senf-Sauce. Weitere Beilagen wie Pommes oder Süßkartoffel Fries werden extra dazu bestellt.

Und nun noch zu den Burgern: die Auswahl reicht vom Klassiker bis hin zu exotischeren Varianten wie den Burger ‚The Pork‚ mit Laugensemmel, Schweinebauch und Krautsalat (13,50 Euro). Auch die Salate werden mit Fleisch und Krustentier gepimpt: den Caesar Salat gibt‘s wahlweise mit Maispoularde, Filetspitzen oder eben Hummer (17 bis 36,50 Euro). Tja, günstig geht anders, aber Hummer und gutes Rindfleisch hat nun einmal seinen Preis. An der ‚Buddy Love Bar lässt es sich wunderbar eine der hauseigenen und selbstkomponierten Cocktails schlürfen. Das Ambiente: edel und nobel. Man setzt auf Kerzenlicht, weiße Stoffservietten und Kristallgläser. Nachtschwärmer sind hier goldrichtig: gegrillte Burger und Lobster werden bis ca. 4 Uhr morgens serviert. Und Vegetarier müssen auch nicht in die Röhre gucken: für die werden jeden Tag frische fleisch- und hummerlose Gerichte gekocht.
Burger & Lobster Bank, Prannerstraße 11, 80333 München, Tel. +49 89 30905390, Öffnungszeiten: Mo-Fr: 12 – 14.30 Uhr, 18 – 4 Uhr, Sa: 18 Uhr – open end
Text: Andrea Vodermayr
