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Restaurant-Test: ‚Kleines Max‘ in der Münchener Innenstadt

Von außen ist es so unscheinbar, dass viele erst einmal vorbei laufen: das exklusive Apartment-Hotel Maximilian Munich, welches im Karree zwischen zwischen Mandarin Oriental, Kammerspiele München und den exklusiven Geschäften in der Maximilianstraße liegt. Doch hinter dem unter Denkmalschutz stehenden Altbau von 1835 verstecken sich nicht nur romantische Gartenhäuser zum Übernachten. Ein Restaurant, wo ein Wintergarten Teil vom kulinarischen Erlebnis wird, kredenzt mit Küchenchef Antonio Nicolo ‚bayerisch italienische‘ Küche, welche bodenständig und bezahlbar ist. 

Seit Mai 2013 schwingt der gebürtige Italiener Antonio Nicolo die Kochlöffel. Davor war er Küchenchef bei Fisch Witte am Viktualienmarkt, was ihn praktisch zum Kenner der bayerischen Küche macht.

Bei allen gängigen Bewertungsportalen räumt das City-Hideaway bereits Bestnoten ab. Genau deswegen musste Hotel-Geschäftsführerin Eva Kubon auch eine perfekte Wahl für das Restaurant treffen. Weil München als die nördlichste Stadt Italiens gilt, fiel die Wahl auf einen Italiener und Wahl-Münchner. ‚Ursprünglich, simpel, aber trotzdem lebendig‘, beschreibt der 46-jährige Antonio Nicolo seinen Küchenstil. Über viele Jahre war er Küchenchef im renommierten Fisch Witte-Lokal auf den Viktualienmarkt. Wer also eine ‚Antoninos Fischteller‘ im Restaurant ‚Kleines Max‘ bestellt, bekommt nicht nur einen durchschnittlichen Fischteller. Auf mediterranem Gemüse wird der qualitativ hochwertigste Fisch angerichtet, kauft Nicolo den Fisch täglich selbst. ‚Mit insgesamt 18 Tischen haben wir für ca. 30 Personen maximal Platz. Mit dieser überschaubaren Anzahl an Gästen kann ich es mir erlauben, täglich in kleinen Stückzahlen nur das zu kaufen, was durch meine persönliche Qualitätskrontrolle geht‘, erzählt der Vater von zwei kleinen Töchtern.

Das ist die ‚Dorade vom Grill an Pfifferling-Kartoffel-Salat‘ von Küchenchef Antonio Nicolo. (Preis: 24,90 €)

Da kann es auch schon passieren, dass er die Gäste selbst mit dem Bringen der Speisen überrascht, weil er natürlich wissen will, wie es schmeckt. Seine unprätentiöse aber exzellente Küche kommt gut an. Seine Fischsuppe mit Rouille (12,90 €) ist empfehlenswert genauso wie seine Penne mit Salsiccia an Kräuter-Seitlingen (13,90 €). Aber auch ‚Wiener Schnitzel‘-Fans oder Entrecote-Liebhaber kommen auf ihre Kosten – diese bereitet der Italiener klassisch zu – mit Bratkartoffeln bzw. Sommergemüse.

Je nach Jahreszeit variieren seine Gerichte, aber auf der Menükarte werdet Ihr nichts finden, was Euch nicht schmeckt. Alle zwei bis drei Wochen wechselt die Karte. Wer sehr gerne Wein trinkt: Eine kleine, aber feine Weinkarte wird von Matthias John ausgesucht, welcher als Sommelier zu jedem Gang gern einen anderen Wein empfiehlt. Viele Operngäste kommen auch nur auf ein Glas Wein noch vor Mitternacht vorbei, setzen sich in den gemütlichen Wintergarten und betrachten den Rosengarten oder den 100-jährigen Kastanienbaum, welcher inmitten des Hotelgartens prangt. Hotelgäste schätzen diese grüne Oase und Restaurant-Gäste freuen sich wieder auf den Sommer, wo man im Rosengarten seinen Cappuccino trinkt oder ein fabelhaftes Dessert von Antonio Nicolo schlemmt.

Unser Tagesdessert: Himbeercreme (4,90 €). Alle Desserts auf der Karte werden hier mit viel Liebe hausgemacht.

Restaurant ‚Kleines Max‘ im Hotel Maximilian, Hochbrückenstraße 18, 80331 München, Tel. +49 89 24258-193, www.maximilian-munich.com

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