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Warum wir seit 2009 auf WordPress setzen – Ein Rückblick und Ausblick

Wie die Zeit vergeht, denn seit mittlerweile 2009 nutzen wir für unsere Online-Portale WordPress als Content-Management-System (CMS). Ständig erhalten wir Anfragen von der Community, warum wir uns damals für WordPress entschieden haben, machen Plattformen wie Squarespace, Joomla oder Drupal dem von uns verwendeten Redaktionssystem mächtig Konkurrenz. Wir sind mit unserer Vorliebe nicht alleine, denn nach wie vor zählt WordPress (WP) zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS) weltweit (ca. 455 Mio. Nutzer weltweit – Stand April 2023). In 15 Jahren traten natürlich auch unweigerlich Herausforderungen und Beschränkungen auf, die wir in diesem Artikel mit Euch teilen wollen!

Content Management System Vorteile von WordPress
Wir nutzen als Content Management System WordPress seit mittlerweile über 15 Jahren

Content Management System – unsere erste Wahl

Einer der Hauptgründe für unsere Entscheidung für WordPress war die bemerkenswerte Vielfalt und Flexibilität. Angefangen bei der Auswahl unseres sehr individuellen Themes. Dabei ist das System mit Tausenden von Themes und Plugins konvertibel, was jedem eine maßgeschneiderte Gestaltung und Funktionalität der Website ermöglicht. Der Vorteil: Die ständig zu aktualisierende Datenbank hält mit unserem Wachstum Schritt und es fällt leicht, sich den vielen neuen Anforderungen zu stellen.

Aktuelles Beispiel: Die neue Datenschutzverordnung. Ein Scan ermittelt in Minuten, auf welche Plugins oder Cookies wir detaillierter in Sachen Datenschutz für die Nutzer eingehen mussten und in Zukunft noch müssen.

Diese Anpassungsfähigkeit einer Seite sehen wir als essentiell, um seine Online-Präsenz kontinuierlich zu verbessern.

Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit

Die intuitive DIY-Benutzeroberfläche ermöglicht es unserem Team obendrein, Inhalte effizient zu erstellen und zu aktualisieren, ohne auf komplexe Codierung zurückgreifen zu müssen. Diese Zugänglichkeit hat eine wesentliche Rolle dabei gespielt, unsere Webstrategien agil und dynamisch zu gestalten. Man liest bereits im Netz, dass auch viele mittlerweile sich bei der Codierung über ChatGPT helfen lassen, jedoch würden wir jedem empfehlen, sich für einen professionellen WordPress Entwickler in München zu entscheiden, wenn es komplexer wird.

Ein Nachteil war über die Jahre eine ständige Verlangsamung der Funktionen wie zum Beispiel das Abspeichern oder die Bildsuche im System. Immerhin veröffentlichen wir pro Monat über 60 Artikel. Und mit zunehmender Anzahl von Plugins und datenintensiver Inhalte kann die Performance und Ladegeschwindigkeit einer Website stark beeinträchtigt werden. Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl und Management der Plugins sowie möglicherweise zusätzliche Optimierungen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und eine gute Benutzererfahrung sicherzustellen.

Grundsätzliche Nachteile von Content Management Systemen

Obwohl WordPress mit SEO-freundlichen Funktionen ausgestattet ist, erfordert eine fortgeschrittene Suchmaschinenoptimierung oft zusätzliche Anpassungen. Ohne tiefgreifende und vor allem aktuelle Kenntnisse stellt das für jeden Unternehmer/Websitenbetreiber irgendwann definitiv eine Hürde dar.

Trotz der überall hoch gelobten Benutzerfreundlichkeit von WordPress (die anderen kennen wir ja nicht!) ist für neue Mitarbeiter die Einarbeitung in alle Funktionen und Möglichkeiten mittlerweile eine Herausforderung. Das geht nicht mehr intuitiv und muss jedem klar sein, dass mit der Komplexität der fortschrittlichen Anpassungen und Funktionen eine mehrtägige Einarbeitung notwendig ist.

Wartung und Sicherheit

 Da WordPress so weit verbreitet ist, wird es oft zum Ziel von Cyberangriffen. Dies erfordert eine proaktive Sicherheitsstrategie, einschließlich regelmäßiger Updates des Kernsystems, der Themes und Plugins, um Sicherheitslücken zu schließen. Für einige Benutzer kann dieser Aspekt zeitaufwändig und technisch herausfordernd sein. Eines der ständigen Anliegen bei der Nutzung von WordPress ist die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung und Updates.

Durch kontinuierliche Updates und die Möglichkeit, leistungsstarke Sicherheitsplugins zu integrieren, konnten wir unsere Websites vor den sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen im Cyberspace schützen. Obwohl wir kein ‚Global Player‘ sind wurden wir bereits zwei Mal gehackt. Letzte Woche hat jemand mit chinesischer IP-Adresse erneut versucht, unser WordPress-Passwort abzurufen. Hier bekommen wir ähnlich wie bei den Apple-Produkten sofort eine Nachricht vom System, um ggf. alle Passwörter zu überprüfen. Die spektakulärsten Cyberangriffe in Bayern war uns bereits ein Artikel wert.

Mit einer umfangreichen Datenbank an Wissen, regelmäßigen Updates und einer aktiven Entwicklergemeinschaft rundum WordPress haben wir stets Zugang zu Unterstützung und neuen Technologien, die einfach helfen. Für unsere langjährige Treue zu WordPress war genau diese starke und engagierte Community, welche hinter der Plattform steht, ausschlaggebend für unsere Treue.

Rasante Entwicklung der digitalen Landschaft

Die digitale Landschaft verändert sich rasant, und WordPress hat wiederholt gezeigt, dass es sich an diese Veränderungen anpassen kann. Die Einführung des Gutenberg-Editors ist nur ein Beispiel für das Engagement von WordPress, innovative Lösungen zu bieten, welche den Bedürfnissen moderner Websites gerecht werden. Diese Zukunftssicherheit macht WordPress zu einem unschätzbaren Asset für unsere Online-Strategie.

Ein nächster Meilenstein wird jedenfalls für uns die Änderung unseres Themes sein, was bei der Fülle an Content nicht mehr nur ein Knopfdruck sein wird!

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