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München ist beliebteste Coworking-City Deutschlands

Bayerns Landeshauptstadt war schon immer ein wichtiger Wirtschaftsstandort und beheimatet zahlreiche Unternehmen, Startups und Freelancer, welche nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten suchen. Ob Unternehmerlandschaft, ein starkes Gründungs- und Innovationsökosystem sowie eine hohe Lebensqualität – die Attraktivität für Co-Working-Nutzer ist ungebremst. Obwohl sich der Immobiliensektor in Deutschland in einem stetigen Wachstum befindet, nehmen attraktive Angebote für Co-Working-Spaces ab. Aber es gibt immer eine Lösung.

Ein Vorteil von Co-Working-Spaces ist das Netzwerken unter den Mitarbeitern der verschiedenen Firmen.
Ein Vorteil von Co-Working-Spaces ist das Netzwerken unter den Mitarbeitern der verschiedenen Firmen.

Herausforderungen auf dem deutschen Immobilienmarkt

Die Verknappung des Angebots an Miet- und Kaufobjekten ist auf den jüngsten Ansturm auf die zum Verkauf stehenden Objekte zurückzuführen. Die steigende Nachfrage hat dazu geführt, dass es in den Großstädten nicht mehr viele Gebäude gibt, welche lukrative Co-Working-Möglichkeiten anbieten. Trotzdem ist Coworking München ungebremst, denn die Vorteile der guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Nähe zu ‚Big Playern’und die Lebensqualität der Stadt lassen München als Coworking-City attraktiv bleiben.

Bei der Auswahl eines Coworking-Spaces gibt es mehrere Aspekte. Einige davon sollte man unbedingt bei der Suche mit einbeziehen.

1. Die Lage

Natürlich ist es wichtig, dass man für potenzielle Kunden und Geschäftspartner gut erreichbar ist. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier entscheidend, aber auch die Nähe zum eigenen Wohnort. Es macht keinen Sinn, tolle Büroräume zu finden, wenn die Anreise für einen selbst zu zeitaufwendig ist. Um ein Büro in München zu mieten sollte man auch die Kosten und die Flexibilität im Fokus haben. Deshalb sollte man die Kostenstruktur überprüfen.

2. Kosten und Flexibilität

Neben Mietpreise sollte man das Augenmerk auch auf die Mitgliedschaftsmodelle legen. Die Mietdauer ist hier genauso entscheidend wie die Ausstattung. Was genau gehört zur Infrastruktur im geteilten Büro? Über die Qualität der Schreibtische, Konferenzräume und auch entsprechende Ruhezonen kann man nur beurteilen, wenn man sich vor Ort selbst ein Bild gemacht hat. Nur so kann man auch die Atmosphäre kennenlernen, denn Faktoren wie Lärmpegel, Beleuchtung und Sauberkeit sind eklatant, vor allem wenn man Kunden zu sich ins Büro einladen will.

Konferenzraum im Coworking Spaces
Auch ein Konferenzraum sollte immer schnell verfügbar sein.

3. Shared Offices

Jeder Mensch hat unterschiedliche Präferenzen und Arbeitsanforderungen. Während manche die Atmosphäre und die Annehmlichkeiten von Stadtzentren bevorzugen, wollen es andere ruhiger und weniger touristischer. Macht es die Tätigkeit allerdings notwendig, dass man viel unterwegs ist, sollte man sich für einen Coworking-Partner entscheiden, welcher über Shared Office in weiteren Städten verfügt.

Diese sind im Vergleich zur Anmietung oder dem Leasing eines traditionellen Bürogebäudes kostengünstiger. Mitglieder zahlen für den benötigten Raum, oft auf einer ‚Pay as you go‘- oder monatlichen Basis, was finanziell erschwinglicher ist.

Die Kosten für Coworking variieren sowieso je nach Standort, Ausstattung, Qualität und den angebotenen Dienstleistungen. Ob Tagespass, monatliche Mitgliedschaften oder eine monatliche Festmiete – die Zukunft der Arbeitswelt wird flexibler.

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