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Feuerzangenbowle am Isartor: Die Königin der Wintergetränke

Jedes Jahr verwandelt die Münchner Feuerzangenbowle das bekannte Wahrzeichen München in einen Ort voller Romantik und Nostalgie. Das Glanzstück inmitten des Platzes ist ein eigens angefertigter, großer Kessel, dessen flammende Krone schon von weitem zu sehen ist und eine behagliche Wärme verbreitet. Aus dem Kessel wird die duftende, wohlschmeckende Feuerzangenbowle ausgeschenkt, welche aus einer feinen Mischung aus Rotwein, Rum, Zitronen, Orangen, Gewürznelken, Zimtstangen und dem geschmolzenen Zuckerhut besteht. Vom 2. Dezember bis 6. Januar 2017 gibt es das Kultgetränk!

Traditionell startet die Feuerzangenbowle am 2. Dezember bis 6. Januar im neuen Jahr. Fotocredit: Massimo Fiorito
Traditionell startet die Feuerzangenbowle am 2. Dezember bis 6. Januar im neuen Jahr. Fotocredit: Massimo Fiorito

Der Schnee ist noch nicht da, aber die Kälte zum gemütlichen Beisammensein! Zeit für ein heißes, duftendes Glas der feinen Feuerzangenbowle am Isartor, welche eine gute Alternative zum Glühwein ist. Nach den großen Erfolgen seit 2005 geht die Münchner Feuerzangenbowle auf dem Isartorplatz in die elfte Runde. Sie ist benannt nach der Zange über dem Kessel, auf die ein Rum getränkter, brennender Zuckerhut gelegt wird. Der Zucker schmilzt, karamellisiert, tropft in den Rotwein und verleiht der Feuerzangenbowle diesen besonderen, umwerfenden Geschmack. Die Geschichte dieses Punsch geht auf 200 Jahre zurück. Damals hieß das typische Weihnachtsgetränk noch ‚Krambamboli‘.

‚Da bin I dahoam, da kim I her‘

Zum zweiten Mal wird die Projektion ‚Da bin I dahoam, da kim I her‘, in Zusammenarbeit mit der GeschichtsWerkstatt Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt im Verein Münchner Stadtteilgeschichte e.V., einen Einblick in die Geschichte der Migration nach Deutschland und insbesondere nach München zeigen. Die Frage nach Herkunft und Heimat ist aktuell wie lange nicht mehr. Viele Menschen suchen Antworten darauf, wie sie damit umgehen können.

Vielleicht lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Wie war das eigentlich früher mit Zuwanderung? In Zusammenarbeit mit der GeschichtsWerkstatt Ludwigsvorstadt- Isarvorstadt im Verein Münchner Stadtteilgeschichte e.V., ist die Idee einer Ausstellung entstanden, die das Thema Migration aufgreift. Bilder und Texte zur Geschichte der Zuwanderung nach München werden auf die Innenwände des Isartors projiziert und zeigen, wie sehr München dadurch bereichert wurde. Veranstaltungszeit von 2. Dezember 2016 bis zum 6. Januar jeweils ab Anbruch der Dunkelheit. Täglich von 11 bis 22 Uhr außer Heiligabend: 11 bis 14 Uhr und Silvester bis 3 Uhr.

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