Am Odeonsplatz 16 findet man in den neuen Räumen von Florian Sundheimer ein außergewöhnliches Kunstsprektrum gleich mit vier Schwerpunkten. Sundheimer selbst präsentiert Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Werke der ägyptischen, griechischen und römischen Kunst zeigt der Kölner Galerist Gordian Weber und Kunst aus Afrika, Ozeanien und Südamerika sind die Handschrift der Kölner Kunsthandlung mit Dierk Dierking, welcher eine Holz-Figur aus dem Kongo aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mitgebracht hat. Und der Galerie Salis & Vertes, Zürich-Salzburg gelingt der Brückenschlag zwischen den Kulturen mit einem singulären Werk von Max Ernst (1891-1976): „Mickeys Himmelfahrt“. Ernst selbst war ein Sammler von Kachina Figuren, Holzpuppen, welche bei den Hopi, den Zuni und anderen Indianerstämmen die Geister der Natur und der Ahnen symbolisieren. In der Gegenüberstellung von Mickey, der berühmtesten amerikanischen Comic Ikone des 20. Jahrhunderts und einer Kachina Figur, einem Idol der Ureinwohner Amerikas, das ein Wesen im Himmel versinnbildlicht, kommt das Aufeinandertreffen zweier wirklich konträren Kulturen zum Ausdruck. Bis 18. Oktober zu Gast bei Kunsthandel Florian Sundheimer, Odeonsplatz 16, München.
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