Dem Zeitgeist immer einen kleinen Schritt voraus zu sein … acht Jahre nach dem letzten Umbau bekam nun das Restaurant Käfer-Schänke einen neuen Look. Neue Corporate Design Farbe Grau in Kombination mit dem klassischen Käfer Dunkelrot gefiel den VIP-Gästen bei der Opening-Champagner-Sause am 20. November 2013 sehr gut. In unserer Promi-Bildergalerie findet Ihr auch Restaurant-Bilder, wie sich die Käferschänke verändert hat. ZUM ARTIKEL!
Innenarchitekt Peter Buchberger hat dafür Lampen, Stoffe und Dekorationselemente in ganz Europa zusammengetragen. Es kamen allein über 30 verschiedene Bezugs- und Dekostoffe zum Einsatz, z.T. von namhaften Herstellern wie Dedar Milano und Dominique Kieffer Paris oder handbestickt von Zimmer + Rhode in Oberursel.
Einige Beispiele: Der offene Kamin zwischen Restaurant und Lounge wurde mit einer exklusiven Zinnspachteltechnik verkleidet. Diese moderne, kühle Oberfläche in Verbindung mit dem alten Holzbaldachin und einem einladenden Sofa in kräftigem Pink ist ein Blickfang im Zentrum. In der Opernstube ist es besonders gut gelungen, mit Kunst eine Fortsetzung des Raumes zu schaffen. Die großformatige Fotografie des Nationaltheaters von Candida Höfer korrespondiert förmlich mit der davor platzierten Tafel, an der die roten Sessel die Bestuhlung der Oper aufnehmen und die Spiegelung des klassischen Lüsters Licht auf die Bühne fallen scheinen lässt. Im Restaurant Käfer-Schänke kann man jetzt mit Bibliothek und Trogerstube Wohn- und Esszimmer buchen. Die Bibliothek bietet sich mit einer Büchertapete, schweren Ledersesseln, einem dunkel bezogenen Ecksofa mit üppigen Kissen und rustikalen Holztischen für Aperitif und Digestif in privater Runde an. Die angrenzende Trogerstube ist das stilvolle Esszimmer dazu. Ein außergewöhnliches Blockstreifendesign, das über Holzvertäfelung und Decke bis über die Rollos verläuft, bildet in seiner Geradlinigkeit den Rahmen für ein Spiel mit kräftigem Rot und runden Formen.
Zum neuen Küchenkonzept: Der offene Küchenbereich im Zentrum ist eine Mischung aus der heimischen Küche und dem Viktualienmarkt. In geflochtenen Körben in Holzregalen und großen Natursteintrögen sind regionales Obst und Gemüse der Saison üppig dekoriert, frische Kräuter, Öle, Brot und vieles mehr machen Lust, auszuwählen und zu genießen. Dabei setzt Küchendirektor Volker Eisenmann auf ein neues Konzept, das den Gast aus seiner bis dato eher passiven Rolle befreit. Konnte man früher aus einer mehr oder weniger großen Palette an vordefinierten Gerichten wählen, so stehen jetzt viele Möglichkeiten offen: Ausgehend von einem reichhaltigen Angebot an qualitativ herausragenden Basisprodukten sucht er nach Lust und Laune Beilagen und Saucen aus und stellt so sein Menü selbst zusammen. Natürlich assistiert ihm der Service dabei gerne, die Richtung aber bestimmt er.