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i8 im Werksviertel: Münchens erstes Holz-Hybrid-Büro als Designikone ausgezeichnet

Im Münchner Werksviertel, einem der spannendsten urbanen Entwicklungsgebiete der Stadt, setzt das neu eröffnete Holz-Hybrid-Gebäude i8 neue Maßstäbe in Sachen Architektur, Design und Aufenthaltsqualität. Entwickelt von der R&S Immobilienmanagement GmbH, prämiert als „Winner“ in der Kategorie „Excellent Architecture – Public“: Der German Design Award 2026 würdigt nicht nur Form und Funktion, sondern ein ganzheitliches Erlebnis – The Holistic Workplace Experience. Das haben wir uns mal genauer angeschaut:

Fotocredit: C.F. Møller Architects für R&S Immobilienmanagement GmbH

Wer das Gebäude betritt, betritt eine andere Welt: Holzduft liegt in der Luft, die Akustik ist natürlich gedämpft, Tageslicht durchflutet das Foyer. Der Innenraum – inspiriert von Hotelwelten – verbindet Rückzug mit Offenheit, Design mit Atmosphäre. Kein Wunder, dass Mieter wie Synopsys eine signifikante Steigerung der Büroanwesenheit verzeichnen.

Nachhaltigkeit zum Anfassen – 2.300 Tonnen CO₂ gespeichert

Die Vision hinter dem Bau: Nachhaltigkeit, die nicht aufgesetzt wirkt, sondern spürbar ist. Rund 1.700 m³ BauBuche wurden verbaut – das entspricht über 2.300 Tonnen gebundenem CO₂. Das architektonische Konzept stammt vom renommierten dänischen Büro C.F. Møller, der Innenausbau vom internationalen Designstudio Gensler, das das Holzthema auch in die Raumgestaltung der Büroflächen übertrug.

Selbst die Gastronomie im Erdgeschoss folgt der Philosophie: Das neu eröffnete Restaurant NICE verzichtet auf Standardkonzepte – stattdessen führen fünf Freunde eine Küche, die auf Regionalität, Handwerkskunst und Authentizität setzt.

Urbaner Maßstab für eine neue Generation von Arbeitswelten

Das i8 ist Teil des iCampus im Werksviertel – einem pulsierenden Quartier mit über 120.000 m² Büro-, Gastronomie- und Freizeitflächen. Das Gebäude wurde nicht nur lange vor Fertigstellung vollvermietet, sondern erhielt auch den ZIA Office Award 2025. Ein klares Zeichen: Zukunftsfähige Architektur ist gefragt – besonders dann, wenn sie Haltung zeigt.

i8, iCampus, Werksviertel München by C.F. Møller Architects
i8, iCampus, Werksviertel München by C.F. Møller Architects

Biophiles Raumkonzept führt Holzidee im Innern fort

Die Idee des Holzes als Identitätsträger zeigt sich in den Büros. Für den Innenausbau der Büroflächen am Beispiel des Mieters Synopsys hat das beauftragte Unternehmen Gensler ein Raumkonzept entwickelt, dass das Thema Holz weiterführt und sich an hochwertigen Hotelwelten orientiert. Das Ergebnis umfasst modulare Möbelkonzepte, zoniertes Licht und ein Wechselspiel aus Geborgenheit und Offenheit.

„Mieter wie Synopsys berichten von einer 50%igen Steigerung der Büroanwesenheit nach dem Umzug ins i8 im Frühjahr 2025 – ein klarer Indikator für die Attraktivität und Wirkung des Gebäudes auf Mitarbeitende. Flexible Raumkonzepte, inspirierte Designlösungen und eine hospitality-orientierte Innenarchitektur machen die Bürowelten im Gebäude zu einem Magneten für Talente“, sagt Philip Tidd, Regional Client Relationship Leader Europe bei Gensler München.

iCampus: Zukunftsraum mit Geschichte

Der iCampus im Werksviertel ist weit mehr als ein moderner Bürostandort – er ist ein urbanes Statement für ein neues Arbeiten und Leben in München. Mit über 120.000 m² Geschossfläche, internationalen Unternehmen, Gastronomie, Einzelhandel und zwei Hotels entwickelt sich das Areal hinter dem Münchener Ostbahnhof zu einem der spannendsten Work-Life-Quartiere Europas.

Die mehrfach ausgezeichnete Stadtentwicklung setzt auf architektonische Qualität, flexible Nutzung und identitätsstiftende Räume. Acht Gebäude sind bereits vollvermietet, darunter die ikonische i1-Rhenania Villa und das i5–i7 House of Communication. Zwei Highlights stehen bevor: die Fertigstellung des i8, Münchens erstes Holzhybrid-Bürogebäude. Außerdem der Baustart für das Mixed-Use-Projekt i10 im Jahr 2026.

Das Werksviertel zeigt: Urbanität, Nachhaltigkeit und Lebensqualität schließen sich nicht aus – im Gegenteil, sie inspirieren einander.

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