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Kunst-Frühling im Luxushotel: Fiona Tan stellt im Mandarin Oriental aus

Dem chinesischen Horoskop nach ist 2018 das Jahr des Hundes. Der Jahresbeginn im Münchner Luxus-Hotel Mandarin Oriental steht aber ganz im Zeichen der Blüten! Am 24. Januar eröffnet dort die Ausstellung ‚Blossoms in Transformation‘ der international erfolgreichen Multimediakünstlerin Fiona Tan. Die 34-Jährige ist die Tochter von Schmuck-Lady Helga Piaget (aus der gleichnamigen Schmuckdynastie) und hat sich vor allem in den USA als Künstlerin schon einen Namen gemacht. Jetzt zeigt sie ihre ‚blumigen‘ Werke erstmals in Deutschland!

Während einer Japan-Reise ist auch dieses Bild entstanden. 'Sakura' nennt es Fiona Tan.
Während einer Japan-Reise ist auch dieses Bild entstanden. ‚Sakura‘ nennt es Fiona Tan.

Bis zum 12. Mai sind in der Hotelhalle und Lounge des Luxus-Hotels „Mandarin Oriental ihre aktuellen Gemälde, Fotografien, Objekte und Arbeiten auf Japanpapier zu sehen. Alle entstanden im Laufe ihrer Japan-Reisen während der Zeit der Kirschblüte.

„Die Blüte steht für mich wie nichts anderes für Erneuerung und die Feier des Lebens, für Schönheit aber auch für Vergänglichkeit“, erzählt Fiona Tan. Ihre Werke – großformatige Fotografien und Skulpturen – beschreibt sie selbst als ‚visuelle Symphonien mit transformierender Kraft.‘

Bei ihrer Arbeit mischt sie traditionelle Techniken wie Zeichnung, Malerei und Fotografie mit digitalen Verfahren. Licht und Farben spielen dabei eine tragende Rolle: Elemente aus Stilrichtungen wie Impressionismus, Kubismus, Surrealismus und Op-Art werden zu beeindruckenden und farbprächtigen Lichtcollagen verknüpft. Das Ergebnis kann demnächst im Hotel bewundert werden. Kuratiert wird die Ausstellung von den Kunst-Expertinnen Dr. Eva Karcher und Mon Muellerschoen.

Fiona Tan kommt persönlich zur Ausstellungseröffnung nach München. Fotocredit: Christopher Fay
Fiona Tan kommt persönlich zur Ausstellungseröffnung nach München. Fotocredit: Christopher Fay

Wer genau ist Fiona Tan?

Sie hat neben deutschen auch holländische, chinesische und brasilianische Wurzeln. Nicht das Thema Schmuck, vor allem die Kunst ist ihre große Leidenschaft. Sie studierte dieses Fach in der Schweiz, in Frankreich, in Japan und den USA. Ihren Abschluss machte sie im Jahr 2006 an der New Yorker Akademie „Parsons the New School for Design“. Sie beschäftigt sich neben der Bildenden Kunst auch mit digitalen Technologien sowie mit Religionen und Kulturen, Psychologie, Spiritualität und alternativen Heilmethoden. Vor allem interessiert sie sich für den japanischen Buddhismus ebenso wie für Reiki, einer japanische Lehre von den universellen Lebensenergien.

Wolfgang Greiner, General Manager Mandarin Oriental, Munich, freut sich bereits jetzt auf die außergewöhnliche Ausstellung und den Besuch der Künstlerin, die zum großen Opening gemeinsam mit ihrer Mutter anreisen wird. „Kunstausstellungen haben hier im Mandarin Oriental Munich eine lange Tradition. Nach renommierten Künstlern wie zum Beispiel Ellen von Unwerth, Roger Fritz, Sophie von Hanau und jüngst Johannes Weinsheimer freuen wir uns nun auf die Werke von Fiona Tan. Ihre Werke passen perfekt zu uns, denn unserer Hotelkette hat asiatische Wurzeln.“

Text: Andrea Vodermayr

Unser Tipp für Sonntag: Der 2-wöchige Mandarin Oriental Sonntags Brunch!

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