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Surfen, Wellenreiten, Eisbach: Münchner Riversurfer feiern Geburtstag

Das Riversurfen und insbesondere der Hotspot Eisbachwelle gehören zu München, wie die Bavaria, das Hofbräuhaus oder die Frauenkirche. Seit 45 Jahren versuchen die Flusssurfer aus aller Welt in München die wilden Wellen zu bezwingen. Wisst Ihr, wie alles begann?

Die Riversurfer feiern Geburtstag © E.ON Energie Deutschland GmbH
Die Riversurfer feiern Geburtstag © E.ON Energie Deutschland GmbH

Am 5. September 1972 startete der legendäre Urvater der Riversurfer Arthur Pauli mit dem Wellenreiten im Isar-Floßkanal. Der Beginn einer großen Liebe. Und Riversurfing benötigt Energie – wenn 4.500 Surfer im Jahr 450 Minuten auf der Eisbachwelle reiten, verbrauchen sie genauso viel Energie, wie ein durchschnittlicher Haushalt jährlich an Strom (2.500 kWh), wie E.ON errechnet hat.

‚Für mich als Münchner gehört das Surfen auf dem Fluss einfach zur Stadt. Schon früher nach der Schule haben wir im Sommer dort unsere Zeit vertrieben und den Surfern zugesehen. Ich wünsche noch viele erfolgreiche Rides‘, gratuliert E.ON-Geschäftsführer und Fan der Eisbachwelle Robert Hienz.

Durch eine Steinstufe an der Austrittsstelle des Eisbaches wird eine Welle erzeugt, etwa eine halbmeterhohe Stromschnelle, welche ’stehende Welle‘ oder Eisbachwelle genannt wird. Bekannte Surfer wie Jack Johnson oder GolfProfi Rafa Cabrera Bello haben hier bereits gesurft. Früher war es noch verboten, hier zu surfen. Dank eines Grundstückstauschs der Schlösser- und Seenverwaltung mit der Stadt München wird hier das Surfen geduldet. Stromabwärts ist Baden verboten und an der Kleinen Eisbachwelle (E2 von den Münchner genannt) ist es illegal. Ob Sommer wie Winter, tagsüber oder bis spät in die Nacht – Schaulustige kommen gern, um den Surfern zuzuschauen!

Wellenreiten auf der kleinen Eisbachwelle

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Die Kleine Eisbachwelle kann natürlich mit der Großen Eisbachwelle am Haus der Kunst in Sachen sportliches Wellenreiten nicht mithalten. Aber hier trainieren all jene, welche sich bald auf der großen Welle versuchen wollen. Mittlerweile steht hier auch jede Menge Publikum, um den Surfern beim Ritt über die Wellen zuzuschauen. Weitere HotSpots der Stadt und Sehenswürdigkeiten, welche man nicht verpassen sollte, findet Ihr in unserer ExklusivMünchen-App!

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