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LebensmittelLuftVerschmutzung: Alles muss ganzheitlich betrachtet werden!

Wir Menschen können Wochen ohne Lebensmittel, Tage ohne Wasser, aber nur Sekunden/Minuten ohne Luft auskommen. Bedingt durch eine in den letzten Jahren immer schlechter werdende Luft, vor allem in den Ballungszentren auf der ganzen Welt, stellt Ayuropa-Gründer Robert Krauss mit München-Adresse in der Inneren Wiener Straße fest, dass die Menschen immer mehr um die vielschichtigen Qualitäten der Luft wissen möchten. Ein Grund: Durch unsere Art zu leben, kann erst die Luftverschmutzung entstehen. Doch warum wird alles immer schlimmer? Und was können die Lösungen sein?

LebensmittelLuftVerschmutzung
Robert Krauss (59) ist Unternehmer mit ‚NaturHerz‘ und in seiner über 30jährigen Erfahrung im Gesundheitssektor findet er immer Lösungen aus der Natur

Die Problematik mit der LebensmittelLuftVerschmutzung

‚Das CO2 Einbringen in die Luft ist das in den Medien immer wieder bewegte Thema, ist aber nur ein Aspekt der LebensmittelLuftVerschmutzung. Es werden hierzu immer mehr Techniken aufgezeigt, die das CO2 der Luft entziehen sollen, um zum Beispiel Treibstoff, Düngemittel oder Diamanten usw. herzustellen. Diese Prozesse sollten alleine schon wegen ihres Energieeinsatzes versus Nutzen hinterfragt werden‘, sagt Robert Krauss.

Aber wie kann man CO2 umweltverträglich binden?

Robert Krauss: ‚Dabei ist es doch ganz einfach zu lösen, wir brauchen nur mehr CO2 bindende Pflanzen und dazu gehören auch die Algen und das Seegras in unseren Meeren. Alleine, wenn wir uns von den aktuell verwendeten energieintensiven Baumaterialien verabschieden und zum nachwachsenden und CO2 bindenden Baustoff Holz übergehen, haben wir über das nachwachsen der Bäume einen der besten CO2-Binder. 99,5% der Masse eines Baumes entsteht aus der Luft. Wer immer wieder Wanderungen in Wäldern macht, weiß um die saubere, würzige und energiegeladene Luft, welche die Lunge bei jedem Atemzug füllt.‘

Gerade wurde eine Studie zur Pestizidbelastung der Luft vom Münchner Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft sowie dem Umweltinstitut München veröffentlicht, welche herausgefunden hat, dass sogar nicht mehr zugelassene Pestizide bis weit in die Wälder und sogar den Nationalpark hinein reichen. Können wir das überhaupt noch aufhalten?

Robert Krauss: ‚Der österreichische Erfinder, Naturforscher und Parawissenschaftler Viktor Schauberger (1885-1958) hat einmal gesagt: „Die Natur kapieren und dann kopieren!“ – hierzu sollten wir die Photosynthese, eine geniale Form der natürlichen nicht luftverschmutzende Energieerzeugung betrachten. Ein deutscher Chemiker, Prof. Michael Grätzel (wurde von Scientific American zu einem der 50 führenden Wissenschaftler der Welt gekürt) hat hier mit seiner Grätzel-Zelle (eine elektrochemische Solarzelle) eine bahnbrechende Entwicklung gemacht.

Die Belastung der Luft betrifft nicht nur CO2!

Diese läuft auf vielen verschiedenen Ebenen ab:

1. der kosmischen (Einflüsse aus dem All, von Sonne und anderen Planeten),

2. der technisch menschengemachten (z. B. Trägerfrequenzen des Mobilfunks),

3. der rein menschgemachten Elektrosmog Ebene (alles, was auf die Trägerfrequenz des Mobilfunks auf moduliert wird. Z.B. Bilder, Sprache, etc.) und

4. die stoffliche/gasförmige (Bakterien, Viren, Pilzsporen, Pollen, Feinstaub und Abgase von Verbrennungsanlagen, Industrieabgase, Algen, spinnenähnliche Lebewesen, Mikroplastik, Abrieb z. B. von Autoreifen, Schuhen und Kleidung).‘

Atemluft muss wieder zum reinen Lebensmittel werden

Der österreichische Botaniker Hans Molisch (1885-1958) hat hierzu schon Anfang des letzten Jahrhunderts eine interessante Veröffentlichung gemacht: Gesundheitsschädlicher Bio-Feinstaub – die Biologie des atmosphärischen Staubes (Aeroplankton). Es braucht für die Zukunft mehr probiotische (lebensunterstützende) Mikroben in der Luft, ähnlich wie in unseren Böden. Erhöhen wir die probiotische mikrobielle Biodiversität in der Luft, haben wir höchst wirkungsvolle „Verdauungskräfte“ für die LebensmittelLuftVerschmutzung auf allen Ebenen und unsere Atemluft wird wieder zu einem reinen Lebensmittel.‘

Text: Robert Krauss von Ayuropa

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