Vor mehr als einhundert Jahren warnte bereits Friedrich Nietzsche ‚Europas Schicksal entscheidet sich in der Küche!‘ Bei einer digitalen Pressekonferenz zum Thema ‚Planet Gesundheit‘ vom Deutschen Bundesumweltamt (DBU) im Januar 2021 wurde eins klar: Wir sind unzähligen und vielen unerkannten Giften ausgesetzt. Viele davon sind in der täglichen Nahrung versteckt. Alles wohl auf die Insektizide, Pestizide, Herbizide usw. Dazu kommen die vielen künstlichen Aromen, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe in unserer Nahrung. Das Ingolstädter Food-Tech Start-up Organic Garden will Lebensmittel neu erfinden! Holger Stromberg’s Vision steht fest!
„Wir wollen und werden der Maßstab für gelebte Nachhaltigkeit in der Ernährung sein. Und dabei kann uns jeder jederzeit in den Topf schauen.“
Um sein höchstes berufliches Ziel, die Ernährung der Zukunft, zu verwirklichen, steigt Holger Stromberg mit seinem Unternehmen samt Team und allen Geschäftsfeldern als Shareholder und Ernährungsbotschafter beim Food-Tech Start-up Organic Garden ein.
Gemeinsam mit Organic Garden CEO Martin Wild und COO Martin Seitle will er gemeinsam den Lebensmittelmarkt völlig umkrempeln. Dazu plant Organic Garden durch die Vernetzung von Lebensmitteln, Bodenkultur und Energie deutschlandweit Bio-Produkte mit Rücksicht auf die Natur herzustellen und diese online, in der Großverpflegung und in eigenen Läden zu vertreiben.
Organic Garden Store am Viktualienmarkt
Dafür planen sie regionale High-Tech-Bio-Farmen mit einer Größe von ca. 20-30 Hektar (ca. 30 Fußball-Felder)! In München sucht man noch nach einem geeigneten Areal. Dafür soll der Store am Viktualienmarkt bereits im März 2021 eröffnen. Holger Stromberg kennt sich mit den besten Bio-Produkten sowieso aus, welche unsere Gesundheit und das Klima retten. Die Idee von Organic Garden überzeugte ihn sofort!
Das Unternehmen setzt entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf regionale Ernährungslösungen für globale Nachhaltigkeitsziele und zusammenhängende Kreisläufe, die Ressourcen schonen und Restprodukte optimal einbeziehen. Bis Ende 2023 sollen die ersten beiden High-Tech-Biofarmen in der Nähe von München und Ingolstadt in Betrieb genommen werden.
Organic Garden Kreislauf
Hinter der Organic Garden AG steht ein Unternehmen, das sich der Entwicklung eines innovativen Kreislaufkonzepts verschrieben hat. Hierfür werden die drei Bereiche Lebensmittel, Boden und Energie mit höchstmöglicher Digitalisierung verbunden. Das Food-Tech Start-up verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der herausführt aus den klimapolitischen Krisenszenarien der langen Transportwege (im Schnitt legen Lebensmittel 3.500 km zurück), der fossilen Brennstoffe, der Massentierhaltung und Monokulturen.
Businesschance nachhaltige Lebensmittelproduktion
Für die Bio-Farm will man traditionelle und entsprechend „geerdete“ Unternehmensaktivitäten, die seit Jahrhunderten in der Bioökonomie beheimatet sind – Gemüse- und Kräuteranbau, Kompostherstellung und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen –, zusammenführen. Parallel dazu wird das neben den Hauptprodukten anfallende Rest- und Abfallaufkommen an einem gemeinsamen Standort nutzbar gemacht. In einer effizienten, CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft will das Unternehmen ökologisch produzierte, hochwertige Lebensmittel herstellen. Im Ergebnis werden Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Algen und Fisch nebeneinander aufgezogen, ohne dabei unnötige Energie zu verschwenden.
2021 dann der Umzug ins neue Headquarter in Hergoldsbach, Vatterstetten.