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Weltreise mit Land Rover Discovery 5 mit Boxenstopp in München

Action, Adrenalin und ein cooler russischer Abenteurer im Fokus. Am Sonntag fand am Münchner Odeonsplatz ein Empfang zu Ehren des bekannten russischen Entdeckers Sergey Dolya statt. Dolya ist gerade auf den Spuren von Jules Verne rund um den Erdball unterwegs. Sein Ziel: Einmal auf vier Rädern um die Welt zu fahren. Allerdings nicht in 80 Tagen wie bei Jules Verne, sondern in nur 70 Tagen: Er ist in einem Discovery von Land Rover unterwegs, und die Automobilmarke feiert in diesem Jahr 70jähriges Jubiläum.

Bei dieser Weltreise durfte München nicht fehlen! Fotocredit: Johann Sturz
Bei dieser Weltreise durfte München nicht fehlen! Fotocredit: Johann Sturz

Deshalb versucht der Abenteurer, die Tour einmal um den Globus in zehn Tagen weniger zu schaffen. Das Unternehmen scheint zu gelingen: Der Großteil der Strecke ist bereits geschafft: Am 7. Juni startete er in Moskau und durchquerte u.a die Mongolei, China, Chile, Laos, Thailand, Malaysia, Australien und die USA. Dann ging es für ihn quer durch Europa: von Gibraltar, Spanien und Andorra nach Frankreich, in die Schweiz, nach Österreich und schließlich nach Deutschland, wo er nun im schönen München einen Zwischen-Stopp einlegte.

Am Odeonsplatz wurde er bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel zünftig bayerisch und mit viel Herz begrüßt: die Blaskapelle „Tromposaund“ spielte auf und zur Überraschung gab es für ihn ein Lebkuchenherz.

„Das hier ist ein wunderbarer Empfang, zumal ich München sehr liebe“, freute sich Sergey Dolya. „Ich war schon öfter hier, vor allem zum weltberühmten Oktoberfest. Ich liebe vor allem die Innenstadt und die wunderbare Architektur hier. Wir sind heute Morgen in den Schweizer Alpen losgefahren und über Liechtenstein und Österreich direkt nach München gefahren. Wir legen bei dieser Tour insgesamt mehr als 70.000 Kilometer zurück, rund 36.000 Kilometer im Auto und den Rest im Flugzeug. Wir sind jetzt schon 34.000 Kilometer gefahren. Rund 2000 Kilometer und drei Tage liegen noch vor uns. Morgen früh geht es weiter und am 15. August kommen wir wenn alles klappt am Zielpunkt in Moskau an. Heute aber habe ich noch etwas Zeit, München zu genießen. Der Biergarten fällt allerdings flach, denn bei so einer Tour hat Alkohol nichts zu suchen“, meinte er schmunzelnd.

Abenteurer Sergey Dolya vor der Oper München. Fotocredit: Johann Sturz
Abenteurer Sergey Dolya vor der Oper München. Fotocredit: Johann Sturz

Bayerische Stationen mit dem Land Rover Discovery 5

„Wir haben tagsüber schon Schloss Neuschwanstein besucht, ein echtes Erlebnis. Wir versuchen, uns jeden Tag drei bis vier Stunden Zeit für Sightsseing zu nehmen. Dafür schlafen wir jede Nacht nur zwischen fünf und sechs Stunden. Ich habe wirklich eine Menge bei dieser Tour gesehen.

Wie kam Dolya auf die Idee zu diesem Abenteuer auf vier Rädern? „Ich habe mir diese Tour als Hommage an Land Rover zum 70jährigen Jubiläum ausgedacht. Bei Jules Verne dauert die Tour 80 Tage, wegen des 70jährigen Jubiläums von Land Rover versuchen wir eben, die Reise um die Welt in nur 70 Tagen zu schaffen. Der Discovery ist wirklich perfekt dafür, denn er fährt sich fast von alleine. Es ist das perfekte Auto für so lange Strecken. Und der Wagen macht wirklich alles mit: In Thailand stand uns das Wasser während einer „Elefanten-Autowäsche“ fast bis zum Fenster“, erinnerte sich.

Für ihn ist das Steuer eine Art zweites Zuhause: „Ich bin in meinem Leben schon eine Million Kilometer gefahren. Und das hier ist eine ganz besondere Tour.“ Gab es denn auch brenzlige Situationen? „Das nicht direkt. Aber es war oft gar nicht so einfach, die Grenzen von einigen Ländern zu passieren. In Singapur zum Beispiel. Wir dachten, wir hätten alle Papiere zusammen, aber Fehlanzeige. Da mussten wir wieder zurück und uns die fehlenden Papiere besorgen. Ich dachte schon, die Zeit läuft uns davon. Aber es hat immer alles geklappt. Und zum Teil war es wirklich wahnsinnig heiß: in Las Vegas hatten wir rund 49 Grad Celsius. Es war schon immer mein Kindheitstraum, im Auto von der West- an die Ostküste zu fahren. Jetzt fahre ich gleich einmal um die Welt, das ist noch besser“, meinte er lachend.

Darya nahm Sergey mit zum coolsten HotSpot Münchens: den Eisbach-Surfern. Ohne Land Rover Discovery 5
Darya nahm Sergey mit zum coolsten HotSpot Münchens: den Eisbach-Surfern. Foto: Johann Sturz

Begrüßt wurde er von Model und EX-GNTM-Teilnehmerin Darya Strelnikova im Dirndl: „Eine coole Aktion, die ich sehr gerne unterstütze“, lobte sie. „Einmal auf vier Rädern um die Welt fahren, das ist wirklich mutig. Mir wäre das etwas zu lang, aber eine Safari oder eine Amerika-Rundreise im Auto würden mich durchaus reizen.“

Auch Anys Bentchikov (Land Rover Markenboutique) freute sich über den Boxenstopp des russischen Abenteurers in München. Foto: Johann Sturz
Auch Anys Bentchikou (Manager Land Rover Markenboutique) freute sich über den Münchner Boxenstopp des russischen Abenteurers in München. Foto: Johann Sturz

Gastgeber Anys Bentchikou, der Manager der Land Rover Markenboutique, zeigte sich vom Abenteurer ebenfalls schwer beeindruckt: „Eine coole Sache und ich drücke ihm fest die Daumen, dass er seine Aktion erfolgreich beenden kann. Wir haben in Deutschland bereits zusammen mit den Schauspielern Heino Ferch und Kostja Ullmann eine Aktion zum 70-jährigen Jubiläum gemacht und dabei sogar einen Guinness Weltrekord für die längste Land Rover Auto-Parade aller Zeiten geschafft. Aber eine Tour einmal um die Welt ist etwas ganz Besonderes.“ Dolya wird dann 21 Länder auf sechs Kontinenten bereist haben. Eine wirklich coole Sache.

Text: Andrea Vodermayr

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