Hinter dem ‚Haus der Kunst‘ offenbart sich der Englische Garten und der weltberühmte Eisbach, der mitten durch den Englischen Garten fließt und viele im Sommer zur Abkühlung ins Wasser springen und sich viele Meter treiben lassen. Direkt an der Prinzregentenstrasse wird durch eine Steinstufe an der Austrittsstelle des Eisbaches eine Welle erzeugt. Diese Stromschnelle ist etwa halbmeterhoch. Diese ’stehende Welle‘ wird auch gerne Eisbachwelle genannt. Diese wird von erfahrenen Surfern und Kanufahrern aus der ganzen Welt als beliebter Sport-HotSpot ausprobiert. Auch bekannte Surfer wie Jack Johnson oder Golfprofi Rafa Cabrera-Bello haben hier gesurft. Ob Sommer wie Winter, tagsüber oder bis spät in die Nacht – Schaulustige kommen gern, um den Surfern zuzuschauen.
Eisbachwelle 2
Früher war das Surfen auf der großen Eisbachwelle illegal. Dank eines Grundstückstauschs der Schlösser- und Seenverwaltung mit der Stadt München wird das Surfen hier geduldet. Die Stadt München duldet das Surfen, nur stromabwärts ist Baden verboten und an der E2 ist es tatsächlich illegal.