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Münchner Galerie Szene: Simone Opdahl macht Schlagzeilen mit Hasen

Im Namen des Hasen… In der Galerie „Opdahl Munich“ in der Münchner Blütenstraße in Schwabing dreht sich ab kommenden Donnerstag (20. September) alles um den langohrigen Vierbeiner. Dann wird die Vernissage „Übergänge“ der Malerin und Galerie-Inhaberin Simone Opdahl feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt steht vor allem die Serie „Hasensprung“ der renommierten Künstlerin.

Malerin Simone Opdahl ist neu in der Münchner Kunstszene
Malerin Simone Opdahl vor einem ihrer Kunstwerke

Das Charakteristische an den Werken ist das immer wieder kehrende Hasen-Motiv: mal im Sprung, deshalb auch der Titel „Hasensprung“, mal als Schwimmer. Aber immer wieder einzigartig und spannend. Zum Opening erwartet Simone Opdahl zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Society. Wir haben sie schon vorab in ihrer Galerie besucht.

Wie ist sie auf den Hasen gekommen? ‚Es sind Impulse aus der Natur, die mich berühren und die ich im Malprozess verarbeite‘, so Simone Opdahl weiter. „Was während des Malens vor sich geht, Korrekturen, Übermalungen, Zerstörung und Erneuerung, bleibt als Zeuge im Bild erhalten. Ich bevorzuge eine spontane Malweise. Mich treibt die ständige Neugierde an: ‚Was verbirgt sich wohl hinter der nächsten Biegung oder der nächsten Bergwand?’ Ein Gedanke provoziert den Nächsten. Malerei ist für mich ein permanentes Suchen, ein ‚sich Verlieren’ und ein ‚sich Wiederfinden’.“

Ein Bild aus der Hasensprung-Bilder-Serie von Malerin Simone Opdahl. Fotocredit: Galerie Opdahl
Ein Bild aus der Hasensprung-Bilder-Serie von Malerin Simone Opdahl. Fotocredit: Galerie Opdahl

‚Hasensprünge als Übergangssymbol‘

Kunsthistorikerin Florentine Rosemeyer kuratiert die Ausstellung und wird beim Opening eine Einführung in die Werke geben. „Mit den Bildern des immer wiederkehrenden Hasenmotivs – immanenter Bestandteil ihres Themas der „Übergange“ – möchte Simone Opdahl sinnstiftende Werte und Emotionen transportieren, welche den derzeitigen Wandel unserer Lebensräume betreffen“, so Florentine Rosemeyer.

„Sie malt den Hasen im Sprung, stellt den typischen Protagonisten unserer heimischen Feld- und Waldtiere aber auch als Schwimmer dar, welcher versucht sich über Wasser zu halten. Der Hase ist selten geworden. Sein Problem ist der Mensch, der ihm immer mehr seines Lebensraumes beraubt. Die Serie der Hasensprünge von Simone Opdahl gliedert sich in das Thema der ‚Übergänge‘ ein und der Hase steht wie ein Symbol für das akute weltweite Phänomen des Wandels der Natur. Es ist der Hinweis auf das Kommen und Vergehen von Dingen und Lebewesen.“

Die Ausstellung kann man bis 20. Oktober 2018 in den Schwabinger Galerieräumen besuchen!

Text: Andrea Vodermayr

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