Im Namen der Marke. Zum elften Mal wurde am Mittwochabend (5. Februar 2014) im Hotel ‚Bayerischer Hof‘ in München der ‚best brands award‘ vergeben. Eine Auszeichnung für die besten und erfolgreichsten Marken. Marken, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch Emotionen auslösen, die es in das Gedächtnis der Konsumenten geschafft haben und die mit Innovationen und positiven Erfahrungen verbunden werden. 600 (überwiegend männliche) Gäste waren zur Verleihung des ‚Marken-Oscars‘ gekommen, zu der die Serviceplan Gruppe, die GfK, die ProSiebenSat.1 Media AG, die WirtschaftsWoche, der Markenverband, iq media und die Ströer Media AG geladen hatten. Die Gastgeber Franz-Peter Falke (Präsident Markenverband) und Florian Haller (Hautgeschäftsführer Serviceplan Gruppe) konnten auch zahlreiche Prominente in der Luxus-Herberge begrüßen.
Vor allem ein weiblicher Gast sorgte für Furore – und ließ die Männerherzen höher schlagen: das deutsche Top-Model Toni Garrn. Der Victoria’s Secret-Engel war als ‚Special Guest‘ aus den USA eingeschwebt. In einer Traumrobe mit Spitze zeigte sie sich vor Beginn der Verleihung in der Hotel-Lobby – und sorgte für bewundernde Blicke bei den Gästen. Die schöne Toni wollte eigentlich keine Interviews geben, aber ein paar Sätze liess sie sich dann doch entlocken: ‚Ich bin gestern angekommen und liebe es, in München zu sein‘. Eine persönlichen Lieblingsmarke habe sie aber nicht: ‚Nein, keine bestimmte.‘ Dann begab sie sich auch schon in den Saal, wo sie dann später die Laudatio auf die diesjährige Sonderkategorie, nämlich auf die ‚Beste Premium Beautymarke‘ (Gewinner: Chanel) hielt.
An diesem Abend drehte sich alles um die Marken. Welches waren die Lieblingsmarken der VIPs in der Kindheit? Moderator Thore Schölermann: ‚SIKU-Autos‘. Und Kim Heinzelmann meinte: ‚Die Barbie! Ich freue mich noch heute darüber, wenn ich mit den Töchtern von Freundinnen Barbie spielen kann.‘
Jean-Claude Juncker (ehem. Vorsitzender der Euro-Gruppe, ehem. Premierminister von Luxemburg sowie zweifacher Präsident der Europäischen Kommission) hielt die Eröffnungsrede. Für das musikalische Highlight des Abends sorgte dann die Band Frida Gold um Frontfrau Alina Süggeler, die live performte.
Alle Preise und Preisträger im Überblick: ‚Beste Unternehmensmarke International‚ wurde BMW, als ‚beste Wachstumsmarke‘ wurde die Rummarke Captain Morgan ausgezeichnet. ‚Beste Produktmarke‘ wurde wie im Vorjahr Nivea. Zudem wurde in diesem Jahr erstmals ein Gastland vorgestellt, nämlich China. Und somit wurden in diesem Jahr auch die Kategorien ‚beste Unternehmensmarke China‚ (Apple) und ‚beste Produktmarke China‘ (Instant-Nudelmarke Master Kong) vergeben.
Außerdem dabei: Käfer Party Service-Chef Alexej Oberoi, Hypo-Vorstand Jürgen Danzmayr, United Domains Vorstand Alexander Helm, plazz AG CEO Jürgen Mayer, Rodenstock CEO Oliver Kastalio, Lufthansa Vizepräsident Alexander Schlaubitz (Gastredner BEST BRANDS COLLEGE tagsüber im Haus der Kommunikation), Stefan Schaffelhuber (ohne Bettina Wulff), der Generalkonsul der Volksrepublik China Zhu Wanjin, Moderator Steven Gätjen. Aber was war mit ihm los? Denn er führte mit ein paar Patzern durch den Abend, z.B. moderierte er Florian Haller als Florian Haffa an. Sängerin Francisca Urio, Moderatorin Viola Weiss, Dr. Daniel Terberger (Ehemann von Herzogin Elizabeth in Bayern), Sven Sturm (Paramount Pictures), u.v.m.
Das Besondere an der begehrten Auszeichnung, die jährlich verliehen wird: Nicht eine Jury entscheidet über die Gewinner, sondern der Verbraucher selbst – ermittelt in einer repräsentativen Studie der GfK. Neben der gläsernen best brands Trophäe erhielten die Preisträger einen Scheck für Kommunikations- und Medialeistungen im Wert von insgesamt über einer Million Euro.
Text: Andrea Vodermayr