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Kabarettist Gerhard Polt: Neuer Kinofilm UND ÄKTSCHN

Zwischen beißender Ironie und melancholischem Witz bietet die österreichisch-deutsche Koproduktion UND ÄKTSCHN! (Regie: Frederick Baker) nicht nur ein Wiedersehen mit Gerhard Polt im Kino, sondern auch eines der schillerndsten Komödien- Ensembles der letzten Jahre: Neben bayerischen Stars wie Gisela Schneeberger (EINE GANZ HEISSE NUMMER) und Maximilian Brückner (RÄUBER KNEISSL, RESTURLAUB) begeistern die österreichischen Größen Robert Meyer (WINTER- SCHLÄFER), Michael Ostrowski (SAME SAME BUT DIFFERENT), Nikolaus Paryla (WER’S GLAUBT WIRD SELIG) und Robert Palfrader (DAMPFNUDELBLUES), sowie Olaf Krätke (WICKIE AUF GROSSER FAHRT) und der berühmte Schweizer Kabarettist Viktor GiacobboBei der Bühnenpräsentation des Filmteams zeigte Gerhard Polt mit einer kurzen Kabaretteinlage, dass er in Sachen Schärfe, Biss und Witz noch immer unschlagbar ist. Doch welche Geschichte erwartet uns beim neuen Polt-Kinofilm?

Gerhard Polt mit seiner Film-Crew Gisela Schneeberger, Maximilian Brückner sowie Regisseur Frederick Baker und Produzent Christian Becker. Ganz links:  Prof. Klaus Schaefer (FFF Bayern) 

Polt wurde schon bei seiner Ankunft im Kino gefeiert. Die filmische Posse rund um den Amateurfilmer Hans A. Pospiech, der sich zur Aufgabe macht, einen Film über Hitler als ‚Privatmensch‘ zu drehen, begeisterte das Premierenpublikum und sorgte für schallende Lacher. Die filmische Posse rund um den Amateurfilmer Hans A. Pospiech, der sich zur Aufgabe macht, einen Film über Hitler als ‚Privatmensch‘ zu drehen, begeisterte das Premierenpublikum und sorgte für schallende Lacher.

Die Filmgeschichte von ‚UND ÄKTSCHN‘:

Finanzblase und Umschuldungsprogramme, die mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar sind, findet man nicht nur in der Hochfinanz, sondern auch in der kleinen bayerischen Gemeinde Neufurth. Dort beobachtet jeder den anderen ganz genau, sozialer Neid bestimmt das Leben und letztlich steht allen finanziell das Wasser bis zum Hals.

Der leidenschaftliche Amateurfilmer und letzter Kinosaurier Hans A. Pospiech (GERHARD POLT), der von sich selbst sagt ‚Zum Genie fehlt mir das Geld!‘, hält sich nur über Wasser, indem er Weltkriegs-Memorabilien aus dem Nachlass seines Vaters verscherbelt. Sein größter Konkurrent um den Rang des Filmexperten im örtlichen Amateurfilmclub ist dessen Direktor Nagy (NIKO- LAUS PARYLA), im Hauptberuf erfolgloser Immobilienmakler mit missgünstigem Charakter. Treffpunkt des Provinz-Hahnenkampfs ist die Schankwirtschaft von Grete Neuriedl (GISELA SCHNEEBERGER), die mit lauter klammen Kunden auch keinen Blumentopf gewinnen kann. Zu den örtlichen Pleitegeiern gehören: Pospiechs Neffe Alfons (MAXIMILIAN BRÜCKNER), der Musikalien-Händler Fleischbauer (ROBERT MEYER) und Hobbyhistoriker Brunnhuber (OLAF KRÄTKE).

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Die Posse beginnt, als Sparkassen-Direktor Faltermeier (MICHAEL OSTROWSKI) ein kreatives Finanzmanöver ersinnt, das seine Bilanzen wieder auf Vordermann bringen soll: Kulturförderung heißt der Trick. Er schreibt einen Filmwettbewerb aus, wobei der Sieger für ihn schon feststeht: der mit dem größten Schuldenberg, also Pospiech. In Faltermeyers Augen ein pekuniärer Tiefseetaucher… ohne Atemgerät. Nur Pospiech sieht endlich seine große Chance, Filmgeschichte zu schreiben. Und die will er sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ein Film über Adolf Hitler als Privatmensch … da ist der persönliche Untergang gleichsam vorprogrammiert.

2016 wagt sich RTL an eine Miniserie über Adolf Hitler bzw. die Produzenten Nico Hofmann und Jan Mojto entwickeln diese Miniserie über Adolf Hitler.

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