Neue Trends im Internet: KI, Sprachsuche und Co. verändern das Nutzerverhalten

Seit das Internet Anfang der 1990-er-Jahre für alle Menschen nutzbar wurde, hat sich mehr als viel getan. Denn in nur circa 40 Jahren sind Suchmaschinen, Social Media und Online-Shopping für die meisten Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Dabei entwickelt sich das Internet ständig weiter. Denn mit immer neuen Nutzern und technischen Möglichkeiten steht auch das World Wide Web niemals still. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien hat sich auch die Art und Weise, wie Suchmaschinen arbeiten, personalisierte Empfehlungen generieren und Kundensupport bieten, erheblich weiterentwickelt. Ein Überblick, Stand Herbst 2023.

Als das Internet in den 1960er und 1970er Jahren in Form von ARPANET und anderen Netzwerken begann, war der Zugang auf eine kleine Anzahl von Regierungs- und Forschungseinrichtungen beschränkt. Heutzutage haben Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt Zugang zum Internet über Computer und mobile Geräte.

Suchmaschinen als praktische Alltagshilfe

Wer eine Frage hat, fragt häufig Google. Doch auch nach Unternehmen, Restaurants für das Mittagessen oder Produkten werden Suchmaschinen genutzt. In nur einer einzigen Sekunde werden knapp 100.000 Suchanfragen gestellt. Google und Co. sind aber nicht nur für Nutzer besonders praktisch. Für Unternehmen ergibt sich durch die Suchmaschinen auch ein neues Marketing-Feld. Denn wer online shoppen möchte, klickt in der Regel auf einen der ersten Treffer.

In den Rankings weit oben gelistet zu sein, wünscht sich jeder, denn es garantiert hohen Traffic und meist auch gesteigerte Umsätze aus dem Online-Verkauf. In der Regel arbeiten hier Unternehmen mit Fachexperten in ihrer Region, zum Beispiel mit einer professionellen SEO Agentur in München, zusammen. Wer eine Suchanfrage stellt, soll möglichst relevante Inhalte angezeigt bekommen. Die Algorithmen ändern sich ständig und der Fokus wurde in den letzten Monaten vermehrt auf Inhalte von Menschen für Menschen gelegt. Womit wir auch schon beim nächsten großen Internettrend wären.

KI im Netz beeinflusst die Internetnutzung

Bereits in den 50er Jahren wurden die ersten KI-Programme erstellt, darunter das Schachprogramm von IBM und das Logic Theorist-Programm. Im Jahr 1956 fand die Dartmouth-Konferenz statt, die als Geburtsstunde der KI-Forschung gilt.

Mit leistungsstärkeren Computern, riesigen Datenmengen und Fortschritten im maschinellen Lernen und der tiefen neuronalen Netzwerken konnten KI-Systeme Aufgaben wie Bilderkennung, natürliche Sprachverarbeitung und autonomes Fahren voran bringen. Seit einiger Zeit ist KI schlechthin der große Trend im Internet. Ob einfache Bilderbearbeitung per Programm, Kommunikation via Chatbots oder noch besser personalisierte Anzeigen in Suchmaschinen – wer heute im Internet surft, nutzt bereits KI. In den nächsten Jahren dürfte Künstliche Intelligenz im Internet noch deutlich spürbarer werden. Ob beim Surfen, Kommunizieren oder Shoppen. Mithilfe von KI wird das World Wide Web vermutlich einen weiteren technischen Meilenstein erreichen.

Sprechen statt tippen: Wie Alexa, Siri und Co. die Kommunikation im Internet verändern

Ein weiterer Trend, der das Internet maßgeblich verändert, ist die Sprachsuche. Hierbei können Nutzer zum Beispiel Siri oder Alexa nutzen, um Suchanfragen zu formulieren oder Nachrichten zu schreiben. Das hat auch einen großen Einfluss auf das Nutzerverhalten an sich. Denn die Sprachsteuerung ist schneller und effizienter. Zudem können Antworten direkt per Sprache geliefert werden. Es ist nicht mehr notwendig, auf das Smartphone oder den PC zurückzugreifen. Der aufgebrauchte Spülmaschinenreiniger kann so direkt neben dem Wochenputz über die Assistenzsysteme bestellt werden. Die Sprach-Suche steht auch eng im Zusammenhang mit Smartphones, was die Internetnutzung verändern wird.

Mit Metaverse in ein neues Social-Media-Zeitalter

Das Metaverse könnte ein neues Zeitalter für Social-Media-Netzwerke einläuten. Denn darin können nicht nur Inhalte miteinander geteilt werden. Es ist direkt möglich, in das Metaverse einzutauchen, virtuelle Treffen mit den besten Freunden zu veranstalten und der eigenen Online-Präsenz einen Charakter zu verleihen. Denn im Metaverse lässt sich ein eigener Avatar gestalten, der in eine neue Welt eintaucht. Dabei können Nutzer sich selbst treu bleiben oder die Chance nutzen, um sich selbst neu zu erfinden. Noch ist das Metaverse in vielen Bereichen nicht ganz ausgereift. Doch grundsätzlich besteht das Potenzial, virtuelle Geschäfte und Konzerte zu besuchen, Business-Meetings abzuhalten oder ein eigenes Haus vorab zu bauen bevor man es in der realen Welt umsetzt!