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Nullzinspolitik hält an: Schlechte Zeiten zum Sparen?

Das Sparvermögen der Deutschen bewegt sich derzeit auf besonders hohem Niveau. Städte wie München, die wirtschaftlich seit Jahrzehnten in bester Verfassung sind, stellen Sparer vor eine besondere Herausforderung. Ist es in Zeiten der niedrigen Zinsen überhaupt möglich, eine wertstabile Anlage des Geldes zu gewährleisten? Die Meinungen gehen beim Sparen auseinander!

Aktien als Anlagen
Schaut man sich die Historie des DAX-Wertes an, geht die Kurve steil nach oben. Fotocredit: EM

Die passende Diversifikation

Namhafte Finanzberater denken stets intensiv über diesen Aspekt nach – wie ist eine geeignete Diversifizierung der Anlage möglich? Wer hingegen als Privatanleger auf eine eher überschaubare Summe blickt, mag dies zunächst nicht für möglich halten. Alles auf eine Karte zu setzen kann erfolgreich sein, sofern der richtige Treffer dabei ist. Anleger sollten sich jedoch vor Augen führen, dass sie auf diese Weise ein unnötig hohes Risiko auf sich nehmen.

Sparen wird nicht einfacher

Eine wertstabile Geldanlage bezieht aus dem Grund stets mehrere Säulen mit ein. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass ein Totalverlust des Geldes quasi ausgeschlossen ist. Die Anlage sollte zu diesem Zweck unterschiedliche Klassen mit einbeziehen. Möglich ist neben klassischen Bankprodukten eine Investition in Aktien, ETFs, Immobilien oder in krisenfeste Edelmetalle. Da all diese Klassen ihre Vor- und Nachteile besitzen, sollte sich der Mix stets an den persönlichen Vorlieben und der Einstellung bezüglich des Risikos der Geldanlage orientieren.

Sachwerte bevorzugen

In den vergangenen Jahrzehnten reichte es völlig aus, Sparvermögen auf die Bank zu bringen. Höhere Leitzinsen ermöglichten einen angenehmen Wertzuwachs, ohne dafür ein Risiko in Kauf nehmen zu müssen. Die heutige Konstellation ist eine andere. Niedrige Zinsen und eine steigende Inflation treiben die Anleger vor allem in Sachwerte.

Während der jüngsten Krise erwies sich einmal mehr das Gold als ein sicherer Hafen. Als an der Börse starke Schwankungen die Depots in den Bereich der roten Zahlen zogen, konnten Investoren in Gold und Silber ruhig schlafen. Wer sich für den physischen Erwerb entscheidet, hat immer auch die Möglichkeit, das Edelmetall unkompliziert und schnell zu einem fairen Preis zu veräußern. Möglich machen dies Anbieter wie der Goldankauf Dresden, die längst in der ganzen Republik zu finden sind.

Einmalkauf oder Sparplan?

Eine wichtige Unterscheidung betrifft dann die Frage, in welcher Art und Weise das Geld angelegt werden sollte. Nicht jeder besitzt bereits ein ansehnliches Vermögen, welches sich für die direkte Investition eignet. Alternativ bietet sich bei vielen Anlageklassen jedoch die Möglichkeit, durch regelmäßige Zahlungen langsam am Aufbau von Vermögen zu arbeiten.

Ein typisches Beispiel aus diesem Bereich ist der Kauf von ETFs. Wer derzeit kein ausreichendes Vermögen auf der hohen Kante hat, besitzt stattdessen die Möglichkeit, die Fonds in kleinen Teilen ab 25 Euro pro Monat zu erwerben. Auf diese Weise fließt per Dauerauftrag ein kleiner Teil des eigenen Einkommens in die Geldanlage, wo sich im Laufe der Jahre der Zinseszinseffekt entfalten kann. In diesem Zuge bildet sich automatisch ein Durchschnittspreis, der vor einem Kauf zum falschen Zeitpunkt schützt, wie er bei nur einer Tranche auftreten könnte. Gerade deshalb gibt es gute Gründe, sich für diese Art der Investition zu entscheiden.

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