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Open Kunstareal: München als Kulturstandort ist auf der Suche …

500 x 500 Meter und in Fußnähe zum Hauptbahnhof. Vielen ist gar nicht bewusst, dass München mit 31 Museen, Institutionen und Hochschulen sowie über 40 Galerien ein weltweit einzigartiges Kunstareal besitzt. Als einer der wichtigsten Kulturstandorte Europas ist man jetzt auf der Suche nach neuen In- und Outputs für die Zukunft. Wer sich daran aktiv beteiligen will, kann sich bewerben!

Open Kunstareal München
Moving Horizons war im Mai 2022 eine temporäre Installation auf der Wiese vor der Alten Pinakothek, welche im Rahmen der MCBW entstanden ist. Fotocredit: Helen Siegel

Open Kunstareal – Die Suche nach den besten Ideen

In den frühen Morgenstunden und kurz vor Sonnenuntergang wurde im Sommer 2022 das Kunstareal digital eingefangen. Als Besuchsvorbereitung bietet der virtuelle Rundgang auf der offiziellen Seite jedenfalls den ersten Eindruck. Um die Aufenthaltsqualität auf den Freiflächen zu steigern, rufen der Freistaat Bayern und die Stadt München zu einem Ideenwettbewerb ‚Open Kunstareal‘ aus.

Jeder kann sich für einen der beiden Juryplätze bewerben, welche an engagierte Münchner*innen vergeben wird. Der Bewerbungsprozess dauert zwischen 15 und 20 Minuten und erfasst allgemeine Informationen zur Person sowie die individuelle Verbindung zum Kunstareal. Die einzige Grundvoraussetzung ist, dass Bewerbende seit mindestens einem Jahr in München Stadt oder im Landkreis München gemeldet sind. Hier geht es zur Anmeldung!

Im ersten Moment denkt man eine Installation vor der Hochschule für Fernsehen und Film. Doch ein alter Schienenbus mit Wagon dient als Gastrotreff. In der Weihnachtszeit 2023 wird es erstmalig eine Eisstockbahn geben.
Im ersten Moment denkt man eine Installation vor der Hochschule für Fernsehen und Film. Doch ein alter Schienenbus mit Wagon dient als Gastrotreff. In der Weihnachtszeit 2023 wird es erstmalig eine Eisstockbahn geben.

Der Auswahlprozess ist zweistufig: Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden zehn geeignete Kandidat*innen ausgewählt. Deren Profile sind dann auf der Kunstareal-Website bis Ende Januar 2024 zur öffentlichen Abstimmung zu sehen. Die beiden mit den meisten Stimmen werden Mitglied der Jury.

Zum Verfahren Open Kunstareal

Der Titel ‚Open Kunstareal‘ macht bereits deutlich, dass die eingereichten Ideen unterschiedliche Formen und Formate annehmen und an diversen Orten im Kunstareal angedacht werden dürfen. International tätige Expert*innen wie Ute Meta Bauer, Hans Ulrich Obrist, Bice Curiger, Catherine Nichols oder Friedrich von Borries waren als Nominierende dazu eingeladen, je eine Person oder ein Team zur Teilnahme vorzuschlagen. Alle umsetzungsfähigen Einreichungen werden von der Fachjury bewertet und im Anschluss in einer öffentlichen Ausstellung vorgestellt.

Open Kunstareal
Das Kunststoffhaus im Außengelände zwischen Pinakothek der Moderne und Brandhorst Museum ist ein beliebter Treffpunkt: FUTURO von Matti Suuronen, 1968, ist begehbar

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