Freitag , April 19 2024
Home / München exklusiv / ‚Rubinrot‘-Premiere @ Mathäser Filmpalast

‚Rubinrot‘-Premiere @ Mathäser Filmpalast

Eine Zeitreise mit Veronica Ferres und Co. … Das erwartete die VIPs am Dienstagabend im Mathäser Filmpalast. Dort feierte der Kinofilm ‚Rubinrot‘, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Kerstin Gier, große Premiere (Kinostart: 14. März). In dem Streifen geht’s um die 16jährige Gwendolyn Shepherd (gespielt von Maria Ehrich), deren Familie seit Generationen ein Geheimnis birgt: Ein Zeitreise-Gen, welches in der Sippe weitervererbt wird, wobei allerdings nicht jedes Familienmitglied damit gesegnet ist. Da die Angehörigen annehmen, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie zunächst alles nur um sie. Bis sich eines Tages jedoch Gwendolyn plötzlich im London der letzten Jahrhundertwende wiederfindet und ihr klar wird, dass sie es ist, der das Gen weitervererbt wurde.

Schauspielerin Veronika Ferres ist sich sicher, dass der neue Kinofilm ‚Rubinrot‘ für Hauptdarstellerin Maria Ehrich den großen Durchbruch bedeuten wird. Fotocredit: Concorde Filmverleih

Die beiden Hauptdarsteller, Maria Ehrich (begeisterte kürzlich schon in dem TV-Dreiteiler ‚Adlon‘ das Publikum) und Jannis Niewöhner (‚Die wilden Hühner und die Liebe‘) kamen gemeinsam über den langen roten Teppich, an dem sich vor allem viele jugendliche Fans eingefunden hatten. ‚Wir haben diesen Film vor einem dreiviertel Jahr gedreht. Und jetzt sassen wir beide gerade im Auto und wurden zur Premiere gefahren. Das geht so schnell‘, so Jannis Niewöhner, der im Film Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers, mit dem sich Gwen zusammentun muss, um das Familiengeheimnis aufzuklären, spielt. Maria Ehrich fügt hinzu: ‚Die erste Aufregung ist überstanden. Jetzt kann der Abend kommen‘.

In welche Zeit würden die Protagonisten des Films gerne reisen? Maria: ‚Ich würde mir gerne einmal die 20er Jahre anschauen. Das Lebensgefühl damals muss ein ganz besonderes gewesen sein. Und ich würde gerne einmal Charleston tanzen.‘ Jannis hingegen würde sich zurück ins Jahr 1968 beamen: ‚In die Zeit der Studentenrevolte. Mein Papa hat mir viel davon erzählt.‘ Im Blitzlicht standen nicht nur die Jung-Stars, sondern auch Schauspielerin Veronica Ferres. Sie ist im Film als Gwen’s Mutter Grace zu sehen. Sie kam passend zum Filmtitel im roten Kleid (Selection by s.Oliver) – und freute sich an diesem Abend auch für die Aufmerksamkeit, die den beiden jungen Hauptdarstellern zuteil wurde: ‚Maria hat meine Tochter in dem Film ‚Checkpoint Charlie‘ gespielt. Dieser Abend wird ihr Leben verändern und sie zum Superstar katapultieren. Und ich schätze auch Jannis sehr‘, meinte sie.

Für einen Kreischalarm sorgte auch Schauspieler Kostja Ullmann (spielt im Film den James). Er fühlt sich auch ohne Zeitreise-Gen sehr wohl: ‚Im Hier und Jetzt gefällt es mir eigentlich sehr gut. Wenn dann würde ich gerne in die Zeit reisen, als meine Eltern jung waren. Um zu sehen, wie sie damals drauf waren und ob sie damals Dinge gemacht haben, die sie mir verboten haben.‘ ‚Türkisch für Anfänger‘-Star Josefine Preuß (spielt im Film die Rolle der Lucy) meinte: ‚Ich würde am Liebsten in eine Zeit reisen, in der es weder Krieg noch Elend noch Naturkatastrophen gab. Oder in die Golden 20ies, um Josephine Baker einmal live zu erleben.‘ Außerdem im Kino gesichtet: die Darsteller Laura Berlin (Charlotte), Uwe Kokisch (als Falk de Villiers) und Gerlinde Locker (Lady Artista), Felix Fuchssteiner (Regie und Produktion), Katharina Schöde (Drehbuch und Produktion), Sängerin und Songwriterin Sofi de la Torre (lieferte den „Rubinrot“-Soundtrack), Medienmogul Herbert Kloiber mit Frau Ursula, Model Alessandra Geissel.

Text: Andrea Vodermayr

LESETIPP

Filmpremiere über Opernstar Günther Groissböck im ARRI

Eintauchen in die faszinierende Opernwelt - und das im Kino. Die renommierte Münchner Regisseurin und Produzentin Astrid Bscher lud am Montagabend zur Premiere ihres neuen Filmes.

Projekt Cracking Art x Coccinelle: München im Fokus der Milano Design Week

Das Projekt Cracking Art x Coccinelle präsentiert die neue Coccinelle Rabbit Bag, die mehr als nur eine niedliche, hasenförmige Tasche ist! Sie ist ein echtes Prêt-à-porter-Kunstwerk. Die Verbindung zu München? Checkt unseren Instagram-Kanal!

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner