In Bayern gibt es viele Wörter für Vesper: Brotzeit oder Imbiss zum Beispiel. Seit Anfang März gibt es im Münchner Schlachthofviertel ein neues Esslokal, welches sich kurzum Vesperia nennt. Wer hier Vergleiche zur schwäbischen Vesper vermutet, liegt eindeutig falsch, denn hier gibt es definitiv keine Mini-Mahlzeiten.
Früher als Synonym für die Zwischenmahlzeit hat sich die Vesper mittlerweile zur vollwertigen Mahlzeit gemausert. Und das ist auch das Motto der Vesperia. ‚Satt sollst werden, gemütlich soll’s sein und dazu gehören natürlich auch gute Drinks‘, erklärt Andreas Hock sein Gastro-Konzept. Pasta oder Salate mit vielerlei Zutaten, von Nüssen, über Rinderröllchen, Kartoffelgratin oder Käsebällchen, von Lumpis Lieblingsvesper über die Fesche Maid Vesper bis hin zur Thaddäus Troll Vesper – welche aus Pastrami, Kartoffelgratin, Apfel-Meerrettich-Crème, zweierlei Dips, Salat, Blauschimmelkäse, Nüssen und Malzbrot besteht (12 €) – gibt es rund ein dutzend Variationen. Dazu gibt Bier aus Maisach oder guten Wein und neben den Klassikern auch selbstkreierte Cocktails wie den Tirolimo oder den Woid Fizzler. Gemütliche Atmosphäre, angenehmes Licht und für Sonnenanbeter auch genug Außenplätze!
VESPERIA, Mo bis Sa ab 17.30 Uhr, Schmellerstraße 4, 80337 München, Tel. 089 76 77 5111. Wo man noch essen gehen kann in München: Top 5 Restaurants!