Das Baa Atoll im Herzen der Malediven gilt als eines der artenreichsten Riffe der Welt – und als Bühne für eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Vor sechs Jahren übernahm der Hamburger Unternehmer Gregor Gerlach gemeinsam mit seiner Schwester Anouchka das Resort Finolhu. Seitdem wurde konsequent investiert und modernisiert. Heute zählt Finolhu zu den renommiertesten Adressen der Malediven!

Zwei Kilometer Sandbank und 125 Villen
Finolhu bedeutet in der Landessprache »Sandbank«. Zwei Kilometer feiner Strand umrahmen 125 Villen, die entweder am Strand liegen oder auf Stelzen über dem türkisfarbenen Wasser thronen. Ein langer Holzsteg führt zu den Überwasser-Villen, andere erreicht man über schmale Wege durch tropische Vegetation. Die Unterkünfte bieten 145 bis 460 Quadratmeter Raum, viele mit privatem Pool und ungestörtem Blick auf den Indischen Ozean.
Ganz klar, dass die exklusive Adresse gerade mit dem Travelers’ Choice Award 2025 ausgezeichnet wurde – ein Platz unter den besten zehn Prozent aller Hotels weltweit.
Ein persönlicher Abend in München
Wir trafen Gregor Gerlach im Mai in München, wo er in kleinem Kreis zu einem Gespräch und Dinner ins Alimentari da Graciela lud, um .HERE vorzustellen. Im Rückgebäude der Nymphenburger Straße 25 servierte Gastgeberin Graciela ein Menü, wie man es sich auch von einem Koch auf den Malediven wünschen kann.
Ein neues Retreat für das Wesentliche
Ende des Jahres eröffnet neben Finolhu ein exklusives Boutique-Resort, das bewusst auf Reduktion setzt. Das Konzept: Weniger Villen, mehr Raum, mehr Stille.
Architekt Christopher Chua und Designerin Inge Moore, die schon Finolhu geprägt haben, entwickeln ein intimes Hideaway, das sich wie ein luftiger Pavillon über die Sandbank legt. Viel Glas, sanfte Naturtöne, organische Materialien – ein Stil, der den Blick nach draußen lenkt.
Jede Villa wird so konzipiert, dass sie maximale Privatsphäre bietet. Morgens erwacht man mit dem Licht der aufgehenden Sonne, abends endet der Tag im privaten Infinity-Pool oder bei einem Dinner am Strand, nur wenige Schritte vom Bett entfernt.

Das kulinarische Konzept bleibt bewusst reduziert: eine kleine, täglich wechselnde Karte mit leichten Gerichten, inspiriert von der Umgebung und internationalen Einflüssen. Wer mag, wählt ein privates Picknick oder lässt sich vom Küchenchef bekochen.
Exklusive Erlebnisse – wie Manta-Beobachtungen in der Hanifaru-Bucht oder geführte Schnorchel-Safaris mit der Meeresbiologin – ergänzen das Programm.
Beste Reisezeit und Anreise
Die beste Reisezeit liegt zwischen November und April. Die Trockenzeit und die ruhige See schaffen ideale Bedingungen. Wer Mantas und Walhaie beobachten möchte, reist zwischen Juni und Oktober, wenn Planktonströme große Schwärme anziehen. Finolhu ist ab Malé per Wasserflugzeug in rund 30 Minuten erreichbar. Alternativ mit einem Inlandsflug nach Dharavandhoo und anschließendem Bootstransfer.