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Arne Quinze: Millionenschweres Kunstwerk aus Gold

‚There is no chaos, only structure‘ – ‚es gibt kein Chaos, nur Struktur‘, so die Botschaft von Quinzes Werken. Bis dato war er bekannt für seine architektonischen Skulpturen und Video-Installationen. Nur mit Gold hatte er noch nie gearbeitet bis die deutsche Firma VERIDOR ihn von der Idee überzeugte, aus einem Edelmetall ein Kunstwerk zu erschaffen. 

Veridor-Arne-Quinze
Schon vor vier Jahren entstanden die ersten Entwürfe für das in Pforzheim realisierte Kunstwerk. Am 28. Juni 2014 wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt.

‚Goldene Zeiten‘ in der Kunst! Normalerweise sitzen in Pforzheim jede Menge Schmuckunternehmen, welche aus Edelmetallen schönste Schmuckstücke kreieren. Das neue Pforzheimer Unternehmen VERIDOR (bedeutet so viel wie ‚wahres Gold‘) hat es sich auf die Fahnen geschrieben, individuelle Meisterwerke aus allen Edelmetallen herzustellen. Das erste Edelmetall-Meisterwek aus dem Unternehmen stammt von Arne Quinze. Anfang Juni stellte der belgische Künstler, der einst mit Barbara Becker liiert war, in Pforzheim sein einzigartiges Kunstwerk aus feinstem 18 karätigen Gold vor. Insgesamt wurden 45 kg Golf zur Herstellung des ca. 1,30 m x 1,25 m x 1,55 m (L x B x H) verwendet. Als Basis dienten vorrangig 18 karätiges Roségold, aber auch edelstes 18 Karat Palladium-Weißgold in Stangen- und in Rohrform, außerdem Golddrähte und -blätter, flache Streifen aus Gold sowie diverse goldene Schmuck- Ornamente. Der reine Wert des von VERIDOR bereit gestellten und verarbeiteten Materials liegt jenseits der Millionengrenze. Das in Kooperation mit VERIDOR geschaffene Werk Quinzes ist Bestandteil und auch Herzstück von Quinze’s Kunstwerkreihe ‚Natural Chaos‘. Am 28. Juni wurde es in Antwerpen im Rahmen der Eröffnung von Quinze’s Ausstellung ‚One World‘ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Arne Quinze: erste Arbeit mit Gold: ‚Ich wollte schon seit vielen Jahren mit dem Material Gold arbeiten, aber es fehlte der richtige Ort, der richtige Zeitpunkt und vor allem der richtige Partner‘, so Quinze. ‚Jetzt habe ich mit VERIDOR den idealen Partner und die perfekten Goldprodukte gefunden. Dadurch konnte ich meinen hohen Qualitätsanspruch realisieren.‘ Ausgewählt hatte Quinze das feinste Roségold 750 aus einer Palette von 18 verschiedenen Goldlegierungen. ‚Dieser Farbton ist unglaublich weich und edel und wirkt sehr natürlich, fast pastellartig‘, so der begeisterte Arne Quinze.

Georg Steiner, VERIDOR Markenleiter sagt über das Kunstobjekt: ‚Durch die Zusammenarbeit mit Arne Quinze verdeutlichen wir unsere hohe Kompetenz auch im Kunst-Bereich und setzen einen Impuls für die Kunstwelt. Wir machen dadurch deutlich, welche mannigfaltigen Möglichkeiten Edelmetalle auch im Bereich Kunst bieten. Die Kooperation mit einem renommierten, professionellen Künstler wie Arne Quinze ist ein gelungener Start für unsere neue Marke VERIDOR, denn er versteht sein Handwerk, er ist an die Arbeit mit den unterschiedlichsten Materialien gewöhnt und kann seine Ideen schnell in die Realität umsetzen.‘

Über Arne Quinze

Arne Quinze, 1971 in Belgien geboren, lebt und arbeitet in Sint-Martens-Latem, Belgien. In den 80er Jahren begann er als Graffitikünstler zu arbeiten, ohne jemals eine Kunstausbildung abgeschlossen zu haben. Er kreiert große und kleine Skulpturen, Zeichnungen, Gemälde und großformatige Installationen. Kleinere Arbeiten, Skizzen und Zeichnungen dienen ihm als Basis und Forschungsobjekte für seine großen Installationen. Wiederkehrende Elemente in seinem Werk sind die Verwendung verschiedener Arten von Holz, auch Altholz; elektrische Farben in Leuchtmalereien, Themen die sich mit gesellschaftlichen Beziehungen beschäftigen, Kommunikation und Raumplanung. Zudem beschäftigt er sich in seiner Arbeit mit großen Stahl-Installationen.

Idee und Motivation hinter Quinzes Arbeit ist, dass es möglich ist, eine idealistische Gesellschaft zu schaffen, in der alle Individuen kommunizieren und zusammenwirken. Arne Quinze möchte Menschen zusammenbringen und einen lebendigen Dialog zwischen ihnen initiieren. Er baut seine Installationen, um Reaktionen zu provozieren und um in das tägliche Leben der Passanten einzugreifen, die mit seinen Skulpturen konfrontiert werden. In jeder Kultur, mit der er sich beschäftigt, holt er sich Inspiration für sein Werk, zudem ist seine unerschöpfliche Kreativität Motor für sein künstlerisches Schaffen. Neben dem Bau von architektonischen Skulpturen erschafft er komplexe Arbeiten und Video-Installationen, mit denen er seine Vision der Gesellschaft präsentiert und aufzeigt, wie Menschen sich selbst und die Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft sehen. Seine Werke wie Bidonvilles, Stilthouses, Chaos and My Home My House My Stilthouse und My Secret Garden wurden bereits bei mehreren renommierten Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt. Derzeit realisiert er rund 15 Kunst-Projekte in aller Welt, unter anderem in London, den Niederlanden, Texas, Thailand, Indonesien und Shanghai.

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