So ticken also die VIP-Männer: Bei schönen Uhren schlägt ihr Herz höher. Und dafür kamen prominente Herren wie die Schauspieler Heino Ferch, Ken Duken, Kai Wiesinger oder Clemens Schick am Dienstagabend eigens nach München. Und ließen die Berlinale für einen Abend Berlinale sein. Sie begaben sich beim eleganten ‚Breitling Cocktail‘ in München auf eine spannende Zeitreise in die Welt der Zeitmesser und der legendären Uhrenmarke.
George Kern, seit Sommer der neue CEO von Breitling, hatte unter dem Motto „A Legendary Future with Georges Kern“ rund 150 Gäste in die Münchner Freiheizhalle geladen. In der angesagten Event-Location konnten die Gäste nicht nur in die Geschichte des Unternehmens eintauchen (rund 60 Vintage-Modelle wurden gezeigt), sondern auch die neue Kollektion „Navitimer 8“, die an diesem Abend präsentiert wurde, bewundern.
Zum Beispiel am Handgelenk von Heino Ferch, der trotz Edel-Zeitmesser mit Verspätung eintrudelte. An der Uhr lag es allerdings nicht: „Ich komme direkt von der Berlinale und wegen des Schneefalls hat alles etwas länger gedauert.“ Als einer der wenigen Männer hatte er seine Frau, die Springreiterin Marie-Jeanette Ferch, mitgebracht: „So schöne Abende wie diesen genießt am Besten mit der besseren Hälfte“, meinte er schmunzelnd. „Schick“ – so sein Kommentar über die neue Navitimer. Wie viele Uhren besitzt er? „Ein paar“, meinte er nur. „Für uns Männer gibt es ja nicht so viel Auswahl in Sachen Schmuck – abgesehen vom Ehering. Die gute alte Uhrentradition ist schon etwas Wunderbares.“
Kai Wiesinger kam eigens für den Abend aus Berlin: „Meine erste schöne Uhr war von Breitling. Ich war damals Mitte 20. Seither habe ich eine große Affinität zu dieser Marke. Sie hat eine spannende Geschichte. Toll, dass Georges Kern nun den nächsten Schritt geht und sie in die Zukunft führt.“ Hand aufs Herz: Wie hält er es mit der Pünktlichkeit? „Ich bin was das angeht sehr diszipliniert und immer pünktlich.“
„Wenn es um den Job geht, bin ich immer pünktlich, privat nicht immer“, erzählte Ken Duken. Wie uhrenaffin ist er? „Ich treibe viel Sport und trage deshalb nicht immer eine Uhr. Nur zu bestimmten Anlässen, genauso wie ich auch Anzüge zu bestimmten Anlässen trage.“
Huit Aviation Department
Auch er trug die „Navitimer 8“. Eine Kollektion zu Ehren von Willy Breitling und des Huit Aviation Department, welches dieser 1938 gegründet hatte. Ihr Name verweist auf ‚huit’, das französische Wort für ‚acht’. Willy Breitling wählte den Begriff in Anspielung auf die Gangreserve von acht Tagen, die damals für Borduhren in Flugzeugen als unentbehrlich betrachtet wurde, für Armbanduhren aber nicht notwendigerweise Standard war.
„Ich bin sehr stolz, hier an unserem großen Launch-Event in München unter dem Titel „Legendary Future“ die neue Kollektion vorstellen zu dürfen“, so Georges Kern, der die Gäste begrüßte. „Sie betont die Innovationen der Marke und ihre Leistungen in den Pioniertagen der Luftfahrt, verweist aber auch auf unseren Weg in die Zukunft.“ Sein Ziel ist es, die Marke in eine legendäre Zukunft“ zu führen. Und der Auftakt war gelungen. Bei Champagner und kulinarischen Köstlichkeiten konnten die Gäste die Uhren bestaunen und später zu DJ Musik feiern.
DJ John Munich alias John Jürgens wurde an diesem Tag 54 Jahre alt. Warum verbrachte er diesen Tag ausgerechnet bei der Uhrenparty? „Ich nehme meinen Geburtstag nicht so wichtig. Außerdem mag ich Uhren. Ich habe vor vielen Jahren eine Breitling von meinem Vater geschenkt bekommen, das war vor 30, 35 Jahren. Mein Vater hat es mir auch gelehrt, immer pünktlich zu sein.“
Die Veranstaltung war die Deutschland-Premiere der internationalen Tour von Breitling. Die exklusive Uhrentour begann Ende Januar in Schanghai. Gerade war Europapremiere in Zürich und Ende Februar geht es nach New York City.
PS: Sean Connery aka. James Bond trug in Thunderball 1965 eine Navitimer von Breitling!