Wer mag ihn nicht – den Steinboden? Alle, die beispielsweise über Umwelteinflüsse nachdenken, die ihn verlegen, die ihn sauber halten müssen… Heute finden es sogar all jene schwer, die Keramikböden mit Steineffekt extrem skeptisch gegenüberstehen, den Unterschied zwischen „natürlich“ und „produziert“ festzustellen.
Neueste Digitaltechnologien können natürliche Materialen nachahmen – mit all ihren Unvollkommenheiten. Heute lassen sich mit Platten und Fliesen aus Feinsteinzeug nicht weniger attraktive Gestaltungen realisieren als mit Marmor oder Stein, wobei sie jedoch einige Vorteile in Bezug auf die Installation und Wartung mit sich bringen.
Was eignet sich besser für Fußbodenheizungen?
Wenn Produkte in der gleichen Stärke verglichen werden, dann sind Fliesen auch langlebiger. Gleichzeitig lassen sie sich leichter sägen und nach professionellen Standards verlegen. Feinsteinzeug ist auch die perfekte Wahl für Fußbodenheizungen. Es ist resistent gegenüber Bakterien und Schimmel, die sich auf Naturstein leichter ausbreiten können. Und abschließend: Viele wissen nicht, dass Keramikmaterial nachhaltig ist, da es am Ende seiner Lebenszeit zu 100 % recycelbar ist.
Stein oder Fliese
Hygienisch, langlebig, widerstandsfähig sind Eigenschaften, welche man sofort einer Fliese zuschreiben kann. Die Italiener haben viel mit Marmor und Stein gebaut, aber nur, weil es früher keine anderen Möglichkeiten gab. Ceramiche Piemme wurde 1962 in Maranello (MO) gegründet und hat sich auf die Produktion von Wand- und Bodenbelägen aus Keramik spezialisiert. Seit 1968 ist das Unternehmen Mitglied im Fachverband Confindustria Ceramica. Die moderne Produktionsanlage in Solignano, Modena, ist mit Brennöfen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet und fertigt jährlich mehr als 7 Millionen Quadratmeter Feinsteinzeug. Das breitgefächerte Sortiment an Boden- und Wandfliesen umfasst auch die Designlinie Valentino. Für diese Haute Couture Marke ist Ceramiche Piemme als Keramikhersteller seit 1977 alleiniger Lizenzinhaber.