21 ‚Kleine Wiesnzelte‘ haben sich zum 185. Oktoberfest 2018 digital zusammen getan. Neben einer eigenen Website hat man heuer die Möglichkeit sogar über bookatable oder opentable einen Tisch zu reservieren! Spätestens bei einer Wiesn-Genusstour der Kleinen Wiesnzelte (Geimeinschaftsprojekt mit dem Weis(s)en Stadtvogel) wird schnell klar, dass Oktoberfest-Genuss-Luxus keine Seltenheit ist!
‚Der Luxus der „Kleinen Wiesnzelte“ ist die enorm große Vielfalt und dass hinter jedem Zelt eine komplett andere Persönlichkeit steckt“, erklärt Lorenz Stiftl (Vorstand) den Charme der ‚Kleinen Wiesnzelte‘. Er ist selbst auf dem Oktoberfest mit dem Zelt Zum Stiftl vertreten. „Hinzu kommt die hohe Qualität der Speisen und der zuvorkommende Service.“ Alle Zelte sind Familienbetriebe – manche davon seit über hundert Jahren – und brauereifrei. „Das Motto ist von Münchnern für Münchner!“ 40 Bands spielen in den 21 Zelten auf!
Insgesamt mit einer Kapazität von 7.200 Plätzen sind die Kleinen Wiesnzelte in der Gemeinschaft nur knapp so dimensioniert wie ein großes Zelt. Der Gegensatz: Zum Beispiel hat das Augustiner-Bräu alleine 6.000 Innen- und 2.500 Außenplätze. Auch der Auf- und Abbau der Zelte ist nicht günstig (eine halbe Million Euro pro Zelt) und bis zweieinhalb Millionen Euro werden dann in jedes Zelt noch einmal investiert.
Frühstück auf dem Oktoberfest
Alle Zelte sind Familienbetriebe – manche davon seit über hundert Jahren – und brauereifrei. „Das Motto ist von Münchnern für Münchner!“ 40 Bands spielen insgesamt und es gibt acht liebevoll gestaltete Biergärten. „Auch gibt es gemeinsame Angebote insbesondere die „Mittagswiesn“ von 10 bis 17 Uhr und Frühstücks-Specials. In über 300 Münchner Hotels liegen dieses Jahr unsere Lagepläne auf.
‚Kleine Wiesnzelte‘ mit verschiedenen Genuss-Kategorien
„Hühner- und Entenbratereien“, Bayerische Spezialitäten und Meeresfrüchte“ oder „Kaffee- und Weinzelte“ – welches Zelt welche Genuss-Richtung anbietet, haben wir Euch hier zusammengestellt!
Hühner- und Entenbratereien: Ammer Hühner- und Entenbraterei, Goldener Hahn, Heimer, Zum Stiftl.
Bayerische Spezialitäten, Fisch & Meeresfrüchte: Feisingers Kas- und Weinstub’n, Fisch-Bäda, Glöckle Wirt, Haxnbraterei Hochreiter, Heinz Wurst- und Hühnerbraterei, Hochreiters Kalbsbraterei, Hochreiters Zur Bratwurst, Metzger Stubn – vinzenzmurr, Münchner Knödelei, Wildstuben, Wirtshaus im Schichtl.
Wild: Die Wildstuben.
Café- und Weinzelte: Bodos Cafézelt & Cocktailbar, Café Kaiserschmarrn, Café Mohrenkopf, Schiebls Kaffeehaferl, Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar.
Oide Wiesn: Original Münchner Volkssängerzelt
Geheimtipps auf der Theresienwise
Der Glöckle Wirt mit seiner einmaligen Dekoration mit drehenden Guglhupf bietet als deftiges Oktoberfestgericht einen „Lachsguglhupf“ an.
Besonders exklusiv geht es übrigens an der Champagner-Bar von Hochreiters Zur Bratwurst zu! Bratwurst-Insider wissen, dass Champagner-Liebhaber eine reiche Auswahl finden. Alle gängigen Marken auch in der Magnumflasche. Dazu gesellt sich Bodos Cafézelt & Cocktailbar mit einer bestens sortierten Bar-Karte. Manchmal steigt der Meister sogar selbst auf die Bar, um mit den Barkeepern und seiner Luftgitarre eine Showeinlage zu präsentieren.
„In der Münchner Knödelei glüht nicht nur der Bierhahn, auch die Korken knallen – vom Riesling aus der Wachau über einen Cabernet aus Südtirol oder dem hauseigenen Marillensecco reicht die Bandbreite bis zum Dom Perignon Champagner“, postet die Knödelei.
Ganz neu ist 2018 auch die „Wiesn-Genusstour“ in Zusammenarbeit mit dem Weis(s)en Stadtvogel. „Es ist ein gemütlicher Rundgang, bei dem auf vier Stationen neben Anekdoten und Insiderwissen ein Blick hinter die Kulissen statt findet“, so Heinz Taubermann vom Weis(s)sen Stadtvogel. Täglich um 11, 13 und 15 Uhr startet die Tour am Haupteingang. Sie kostet 49 Euro.
Anmeldung unter www.stadtvogel.de oder 089/ 20 32 453 60.
Tipp: Beim Einzug der Festwirte am Samstag, den 22. September, sind die „Kleinen Wiesnwirte“ mit 60 Personen auf zwei Wägen vertreten. Begleitet werden sie von den Wielenbacher Musikanten und einem Trommlerzug.
Text: Birgit Ackermann