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Europäische Patentamt mit hochkarätiger Kunstsammlung

Kaum einer verbindet das Europäische Patentamt mit Kunst. Doch seit über 40 Jahren sammelt die Behörde internationale Gegenwartskunst an seinen Standorten in München, Den Haag, Berlin und Wien. Die Sammlung umfasst heute rund 1.000 Werke aus beinahe allen 38 Mitgliedsstaaten. Ab Juni 2021 startet dazu ein weitreichendes digitales Vermittlungsprogramm für die Kunstsammlung. Für München gibt es bereits im April zwei spannende Termine!
Kunstsammlung München: Das Europäische Patentamt sammelt Kunst.
Das Europäische Patentamt sammelt internationale Gegenwartskunst, welche jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Hinter dem kulturellen Engagement des Europäischen Patentamtes steht die Überzeugung, dass die Begegnung mit Kunst Blickwinkel verändert und zu neuen Denk- und Handlungsansätzen inspiriert. Das EPO versteht sich dabei als Multiplikator europäischer Kulturwerte und spiegelt mit der EPO art collection Vielfalt und Reichtum der europäischen Kultur.
Ein Dokumentarfilm ist der Auftakt einer neuen Initiative für mehr Öffentlichkeit und Transparenz. Gerade heute, wo die gesellschaftliche Aufmerksamkeit wie selten zuvor den Erkenntnissen wissenschaftlicher Forschung gilt, will das EPO durch seine Öffnung Position beziehen und den Wert innovativen Denkens herausstellen.
Kunstsammlung München
Thomás Saraceno: Flying Garden, 2007 © Thomás Saraceno, Foto: Rainer Viertlböck; Courtesy EPO art collection
Der Dokumentarfilm Exploring Art at the European Patent Office zeigt erstmals die EPO art collection, die Werke internationaler Stars wie Tomás Saraceno, Sylvie Fleury oder Olafur Eliasson ebenso vereint wie moderne Klassiker wie Max Bill oder Maurizio Nannucci und zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler aus ganz EuropaSie alle verbindet eine überzeugende künstlerische Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik. Im Film wird natürlich nicht nur die Kunstsammlung München gezeigt, sondern auf alle europäischen Standorte eingegangen.

Zwei Kunsttermine im April

Unter dem Titel „Wo Technologie auf Kunst trifft: Die Sammlung des EPO“ sprechen Lisa Zeitz (Weltkunst), Annemieke Reedijk (EPO) und Julian Nida-Rümelin (LMU München) am 22. April 2021, 17 Uhr; Art at Five: www.epo.org/art-collection
Am 23. April 2021 hat man um 19 Uhr die Möglichkeit, sich mit Künstlern der Sammlung (u.a. Thomas Feuerstein, Heringa/van Kalsbeek und Ena Oppenheimer) im Rahmen einer Facebook-Watch-Party zum Film auszutauschen.

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