Fünf Jahre lang dauerte die Baustelle vom Hamburg Bunker, welcher seit Anfang Juli endlich eröffnet ist! Als neuer kreativer, urbaner Erlebnisort wird das Gebäude jetzt schon gefeiert. Als Architektur-, Stadtentwicklungs- und Tourismushighlight hat man hier einen 360 Grad Panoramablick über die Stadt. Mit seiner Begrünung verbessert sich sogar das (Groß-)Stadtklima.

Landschaftsarchitektonisches Pionierprojekt
In ihm sind seit Jahrzehnten Medienunternehmen, eine preisgekrönter Musikclub und die Räumlichkeiten des Klassikorchesters ‚Ensemble Resonanz‘ untergebracht. Seit 2019 wuchs der Bau um 20 auf insgesamt 58 Meter, ein Kran schaffte über 20.000 Bäume, Gehölze, Stauden und Pflanzen nach oben. Fast 10.000 Quadratmeter wurden bepflanzt. Entstanden sind öffentliche Flächen für Kultur, Freizeit und Gastronomie.
360 Grad Hamburg: Stadtgarten, Aussichtspunkt mit Panoramablick
Der für alle öffentlich zugängliche Dachgarten auf dem Hamburg Bunker bietet in 58 Meter Höhe einen spektakulären 360-Grad-Blick auf Hamburg. Man erreicht ihn entweder über 335 Stufen oder über den 560 Meter langen und von einem Geländer gesäumten „Bergpfad“, der auf der Nordseite des Bunkers ebenerdig startet und bereits beim Aufstieg imposante Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen bietet.
Insgesamt wurden auf dem Bunker 4.700 Gehölze und 16.000 Stauden gepflanzt. So entstanden, von Wissenschaftlern begleitet, etwa 10.000 m2 Grün- und Gemeinschaftsflächen. Damit gilt der Hamburg Bunker als internationales Leuchtturmprojekt der Klimaanpassung in Großstädten. Der Besuch des Bunkers über den Bergpfad ist natürlich kostenlos. Geöffnet sind die öffentlichen Flächen im Sommer zwischen 7 und 23 Uhr. Der Dachgarten bietet Platz für maximal 900 Personen, deren Zugang über eine KI-gestützte Kameraüberwachung gesteuert wird.
Neue Hotelmarke von Hard Rock in Europa
Einen Großteil der Aufstockung nimmt das neue REVERB by Hard Rock Hotel Hamburg (engl. reverb = Nachhall) ein. 134 Zimmern und Suiten. Hier sind auch Veranstaltungen wie Konzerte und Auftritte von Nachwuchskünstlern geplant.
Verschiedene Gastro-Adressen unter einem Dach:
- Das „Constant Grind“ als Coffeeshop mit Panoramablick
- Das „Karo & Paul by Frank Rosin“ als dreistöckige Bar mit Livemusik,
- Das Hauptrestaurant „La Sala“ und
- Das Green Beanie auf dem Dachgarten mit wechselndem gastronomischem Angebot