Zagato hat in den letzten 50 Jahren die außergewöhnlichsten GT-Fahrzeuge hervorgebracht. Für den Aston Martin V 12 Zagato stand der DB4GT Zagato Modell und damit hat der neue Aston Martin nicht nur die Ikonen-Gene geerbt, mit nur 150 Exemplaren avanciert er zum Sammlerstück für PS-Fans.
Zur München-Premiere möchten wir den Rennfahrer-Nachwuchs zitieren: ‚Ich glaube, es gibt sowohl auf der Straße als auch auf den Rennstrecken weltweit keine schöneren Sportautos als die Aston Martins, egal, welches Modell!‘, sagte Johannes Stuck. Und er muss es wissen, denn wie sein Bruder Ferdinand fährt auch er bei der ADAC GT Masters Serie mit einer Rennversion von Aston Martin.
Wolfgang Oswald, Münchens Aston Martin-Statthalter, präsentierte unter dem Motto ‚Power, Beauty & Soul‘ zwar gleich drei neue ‚Briten‘: Vanquish, Zagato und Vantage Roadster für den Herbst, aber unser Augenmerk ist ganz klar auf den neuen Aston Martin Zagato. Im Mai 2011 wurde dieser Wagen auf dem Villa d’Este Concours erstmals der Welt präsentiert und er gewann glatt den 1. Platz in seiner Kategorie.
Alles ist hier handgefertigt. Allein die Lackierung dauert 100 Stunden und für die komplette Fertigung bedarf es sogar über 2000 Arbeitsstunden. In vier Spezialfarben (im Bild Diavolo-Rot) wird der Wagen aus einer Kombi von Aluminium und Kohlefaser gefertigt.
Technisch basiert der neue Aston Martin auf dem V12 Vantage, dessen 6-Ltr-V12-Motor 517 PS auf die Strasse bringt. Der Zagato wird maximal nur 150 Mal weltweit verkauft zu einem stolzen Einzel-Preis von ca. 330.000 Pfund (ca. 406.599 €).
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Weiterer Gast des Abends: Robert Schäfer, Geschäftsführer von Aston Martin-Partner TSV 1860 München, welche seit September 2011 eine Partnerschaft mit dem exklusiven Autobauer haben.