Der Münchner und Regisseur Oliver Berben nahm diesen Autotest absolut ernst, denn er flog extra ins nordschwedische Städtchen Arvidsjaur (6.000 Einwohner) im Herzen Lapplands und 110 Kilometer südlich vom Polarkreis, um dort den neuen Tiguan auf Herz und Nieren zu testen (verfügt über das neue offroad taugliche Allradsystem 4 MOTION Active Control). Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt (minus 20 Grad Celsius) ging es mit der neuesten Generation des Volkswagen-SUVs auf einen zugefrorenen See im schwedischen Winter-Wunderland. Im April kommt der neue Tiguan (Preis: ab 25.975 Euro) auf den Markt.
Dort wo sich Fuchs und Elch gute Naht sagen gab Oliver Berben nicht ohne Grund für den neuen Tiguan richtig Gas: ‚Ich bin ein großer Fan der nordischen Länder: Ein bisschen düster, aber zugleich stylish. Wir haben Ende des Jahres in Dänemark die Lenz-Verfilmung ‚Schweigeminute‘ gedreht, und ich war auch schon in Malmö, wo ich zu Schulzeiten eine Schulfreundin besucht habe. So weit nördlich wie heute war ich aber noch nie‘, erzählt Oliver Berben. Bislang sah man ihn in erster Linie bei Film- und nicht bei Fahr-Events. Wie autobegeistert ist Oliver Berben? ‚Ich bin ein großer Autofan, auch wenn ich beruflich viel Zeit im Flugzeug verbringe. Ich bin gerne im Auto, denn man hat darin einen eigenen Raum und das schafft Privatsphäre.‘ Den Trip nach Lappland hatte er sofort zugesagt: ‚Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, ein Auto unter solchen extremen Bedingungen, auf Eis und Schnee, zu testen?‘ Im Tiguan war er gut aufgehoben: ‚Ich bin seit vielen Jahren ein großer SUV-Fan.‘ Im Februar geht es bei ihm beruflich rund: ‚Wir drehen drei neue Produktionen: Nach dem ‚Adlon‘ folgt nun das ‚Sacher‘ in Wien, eine Mini-Serie, außerdem ‚Die Familie‘, eine moderne Patchwork-Familiengeschichte und wir verfilmen das Theaterstück ‚Terror‘ von Ferdinand von Schirach.‘
Text: Andrea Vodermayr