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Hot Party in the Snow in St. Moritz

Glanz, Glamour und gute Herzen in St. Moritz! Der Schweizer Nobelort war Mitte Februar „The Place to Be“ für die Snow-Ciety. Neben dem Pferderennen „White Turf“ hatte die alljährlich stattfindende Benefiz-Gala „A hot Party in the Snow“ im luxuriösen Hotel „Carlton“ die VIPs ins Engadin gelockt.

Prof. Arnon Afek mit Lilly Prinzessin zu Sayn Wittgenstein Berleburg in St. Moritz. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke
Prof. Arnon Afek mit Lilly Prinzessin zu Sayn Wittgenstein Berleburg. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Zum bereits 14. Mal fand der Glamour-Event in diesem Jahr statt – wie immer für den guten Zweck. Unter dem Motto „Drink – dance – donate“ wurden Spenden für das „Sheba Medical Center“ gesammelt, das legendäre „Krankenhaus des Friedens“. Es handelt sich dabei um das größte und umfassendste medizinische Zentrum in Israel und dem gesamten Nahen Osten, das Patienten unabhängig von Herkunft, Nationalität und Religion offensteht.

Die Gastgeber, Hannelore Kipp und Wilfried und Ursula Bechtolsheimer (Inhaber der Tschuggen Hotel Group, zu der u.a. das „Carlton“ gehört), hatte die eleganten Räumlichkeiten des Nobel-Hotels erneut für die gute Sache geöffnet. Und es gab auch wieder reichlich prominente Schützenhilfe! Darunter unter anderem Lilly Prinzessin zu Sayn-WittgensteinRolf Sachs (Inhaber des legendären „Dracula Clubs“ in St. Moritz), der neben Lapo Elkann, Charlotte Knobloch und Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe Mitglied im Gala-Komitee ist.

Lilly zu Sayn-Wittgenstein war zum ersten Mal bei der Gala dabei und zeigte sich begeistert: „In Sankt Moritz kommen bei mir viele schöne Erinnerungen an alte Zeiten hoch. Ich war früher sehr oft hier und St. Moritz steht für mich vor allem für Lebensfreude. Ich treffe viele liebe Freunde hier, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Der Charity-Aspekt steht heute im Vordergrund, darum geht es heute. Ich bin leider nur für zwei Tage hier und hatte heute noch ein Foto-Shooting. Aber immerhin habe ich einen Skitag geschafft. Danach geht es schon weiter nach Mailand zur Fashion Week und danach nach Paris.“

Davor war sie bei der Berlinale gewesen: Berlin, St. Moritz, Mailand, Paris – wie macht sie das? „Es funktioniert. Ich habe immer wieder meine Ruhephasen und meine Familie um mich.“

St. Moritz Stammgast Rolf Sachs

Rolf Sachs ist Stammgast bei der Gala. Auch dieses Mal nahm er sich Zeit – trotz randvollem Terminkalender: „In St. Moritz ist High Season, ich war heute schon bei drei Events und muss später noch ins „Büro“, den Dracula Club“, meinte er schmunzelnd. „Diese Veranstaltung unterstütze ich aber immer.“ Was macht in seinen Augen den Reiz von St. Moritz aus? „Es gibt kaum einen anderen Ort, der so viele unterschiedliche Charaktere anzieht und so vieles zu bieten hat: vom Cresta fahren bis hin zum Dracula Club.“ Er kam ohne seine Lebensgefährtin Mafalda Prinzessin von Hessen: „Sie hat einen Hexenschuss und kann deshalb leider nicht hier sein.“

Die Gästeschar war international, aber vor allem auch viele VIPs aus München waren gekommen: u.a. Unternehmer Bernhard Frohwitter mit seiner Frau, der Galeristin Julia Frohwitter, Unternehmer Yorck Otto mit Frau Alexandra und Moritz Freiherr von Crailsheim (Mitglied im Vorstand PIN) mit Partnerin Isabelle Winter: „Ich war lange nicht mehr in St. Moritz, war aber neugierig auf diese Gala, von der ich schon sehr viel gehört habe.“

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Speziell in der letzten Zeit machte das Krankenhaus auch Schlagzeilen mit bahnbrechenden neuen Krebstherapie, die an diesem Abend vorgestellt wurden. Die Gäste im „Carlton“, das von Condé Nast übrigens soeben zum „besten Skiresort der Schweiz“ gekürt wurde, öffneten Herz und Geldbörse. Insgesamt kamen bis zum Ende des Abends dank Auktion und Spenden 410.000 Euro für die gute Sache zusammen.

Text: Andrea Vodermayr

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