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Exklusives Hotel- und Kunst-Projekt im Naturpark Ammergauer Alpen

Unternehmer Christian Zott (in Bild 2/2.v.l.) hatte vor Jahren die Vision, in seiner Heimat Unterammergau, wo er aufgewachsen ist, eine Trilogie aus Hotel, Restaurant und Kunsthalle mit Innovationszentrum zu schaffen. Bis es wirklich so weit war vergingen Jahre – dafür war die Bauzeit dann um so kürzer. Nach dem Spatenstich im März 2018 kann man im ersten Boutiquehotel am Ort im Herbst 2019 bereits einchecken und zwischen Kunst und Skulpturen flanieren. Ca. 100 Kilometer von München in Richtung Garmisch-Schwangau entsteht etwas, wofür es sich lohnt, in die Ammergauer Alpen zu pilgern! 

„Ziel war, dass sich die Häuser in das Landschaftsbild einfügen“, sagt Dr. Andreas Klement, der die Gesamtverantwortung des Projekts trägt. Deshalb haben sich die Architekten an die Bauweise der Ammergauer Alpen orientiert.
„Ziel war, dass sich die Häuser in das Landschaftsbild einfügen“, sagt Dr. Andreas Klement, der die Gesamtverantwortung des Projekts trägt. Deshalb haben sich die Architekten an die Bauweise der Ammergauer Alpen orientiert.

Für die Architektur ist ein Züricher Büro verantwortlich, welches für die Fassaden auf weitmaschiges Holzfachwerk sowie auf Glaselemente setzt. Noch gibt es nur Renderings! Diese lassen allerdings schon erahnen, was für ein tolles Projekt hier entstehen wird!

Im Inneren des neuen Boutiquehotels ‚Lartor‘ erwartet die Gäste eine Symbiose aus Beton, hochwertigem Holz und exklusivem Design. Insgesamt zwölf Zimmer, einen Wellnessbereich sowie das Restaurant „Hieronymus“. Namensgeber des Restaurants ist übrigens ein Stier, den Christian Zott einst von der Gemeinde zum Geburtstag bekam. Um ihm ein Denkmal zu setzen, wurde der als Kunstwerk präparierte Kopf im Eingangsbereich aufgestellt – zur Begrüßung oder als besonderer Blickfang.

Die Macher hinter Lartor: Trilogie aus Hotel, Restaurant und Kunsthalle mit Innovationszentrum in den Ammergauer Alpen. Vier Männer, ein Projekt: Lorenz Maria Grießer, Christian Zott, Dr. Andreas Klement, Thomas Schachtner. Foto: forstermartin.de
Die Macher hinter Lartor: Trilogie aus Hotel, Restaurant und Kunsthalle mit Innovationszentrum in den Ammergauer Alpen. Vier Männer, ein Projekt: Lorenz Maria Grießer, Christian Zott, Dr. Andreas Klement, Thomas Schachtner. Foto: forstermartin.de

Neben dem Hotel „Lartor“ umfasst das Gebäudeensemble das Restaurant „Hieronymus“ sowie eine Kunsthalle mit Skulpturengarten und ein Innovationszentrum, in dem Entwicklungsbüros und Tagungsräume untergebracht sind. „Wir verstehen die Kunsthalle als Ort des Austausches“, erklärt Dr. Andreas Klement. „Wir möchten Einheimische und Urlauber einladen, die Exponate ganz unvoreingenommen zu betrachten.“

Garmisch bekommt Konkurrenz

Dabei ist es egal, ob Kenner oder nicht. „Gerade das ist unser Anliegen, nämlich Hemmschwellen abzubauen. Schließlich ist Kunst für alle da. Sie folgt keinen Zwängen, sondern der eigenen Perspektive.“ Auch aus diesem Grund ist der Naturpark Ammergauer Alpen mit der langen Tradition in der Holzschnitzkunst sowie der lebendigen Kunsthandwerker-Szene das ideale Terrain. „Wir begrüßen es sehr, dass unsere Region um ein weiteres Kultur-Highlight reicher ist“, sagt Florian Hoffrohne, Geschäftsführer der Ammergauer Alpen GmbH, der sich auf die regelmäßigen Ausstellungen freut. Wer weiter in die neue Kunst-Welt in den Ammergauer Alpen eintauchen möchte, kann an den regelmäßig stattfindenden Führungen teilnehmen.

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