Vor fast 10 Jahren beginnt mit dem Kauf von zwei historischen Gebäuden mitten in Kitzbühel die Geschichte des neuen Gourmet-Restaurants ‚Berggericht‘. Der Münchner Investor Peter Löw soll für die zwei sanierungsbedürftigen Gebäude ca. elf Millionen € gezahlt haben. Für die Renovierung hat er mit seiner Münchner Stiftung ‚European Heritage Project‘ dann noch einmal viel Geld reinstecken müssen, um dem Feinkostladen, einem Bistro und dem Restaurant ein standesgemäßes Ambiente zu geben. Alles über die neue Spitzengastronomie-Adresse in der Gamsstadt.
Mitten in der Fußgängerzone von Kitzbühel hatte das berühmte Alpenstädtchen zwei Schandflecken. Das historische Lacknerhaus sowie ein Nebengebäude waren nicht nur in die Jahre gekommen. Sie minderten das Stadtbild wegen ihrer Unansehnlichkeit. Ein Projekt wie gemacht für den Investor Peter Löw. Um den Verfall historischer Gebäude zu stoppen, investiert er mit seiner Livia Group innerhalb des European Heritage Projects in genau solche Projekte. Über die Rettung einer der ältesten Limonaie haben wir bereits 2020 geschrieben. 2020 wurde er auch vom Manager Magazin auf Rang 320 der ‚500 reichsten Deutschen‘ aufgeführt.
Restaurant Berggericht – Neue Kitzbühler Adresse für Spitzengastro
Zum Re-Start nach Corona hat auch Kitzbühel Tourismus dem neuen Restaurant ‚Berggericht‘ in der Fußgängerzone einen Eintrag auf der offiziellen Tourismusseite gewidmet. Corona hat das Opening des neuen Restaurants zwar ein wenig verzögert, doch der Erfolg ist garantiert. Dafür holte sich Löw holte mit Heinz Hanner einen österreichischen Spitzenkoch als Berater an seine Seite. Seit 2020 widmet sich der ehemalige Zwei-Sterne-Koch der kulinarischen Ausrichtung des neuen Restaurants in Kitzbühel.
So wurde auch ein Mitgliedsantrag bei der renommierten Vereinigung Relais & Câteaux gestellt, welche 1954 gegründet wurde. 580 einzigartige Hotels und Restaurants auf der ganzen Welt, davon zehn in Österreich gehören dazu. Alle Mitglieder verpflichten sich, die Tradition der Gastfreundschaft zu bewahren. Die Verpflichtung, das lokale Erbe und die Umwelt zu schützen, wurde 2014 von der Vereinigung in einem Manifest festgehalten und vor der UNESCO in Paris vorgetragen.