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Restaurant Krake: AUS für Fisch-Delikatessen in München

Nach sechs Monaten gaben die Szenegastronomen Patrick Bertermann und Marko Huth ihr Firschrestaurant Krake in der Schrannenhalle auf. Bereits im Januar 2014 zieht das griechische Restaurant Kytaro ein, welches nach zwei Jahren aber wieder in ihre ‚alte‘ Location am Franz-Josef-Strauß-Ring nach Renovierung gehen will. 

‚Regionalität ist das neue Bio! Die Fische sind innerhalb einer Stunde nach dem Fang bei uns – frischer geht es nicht‘, erzählt Patrick Bertermann, welcher sich mit seinem Gastro-Partner Marko Huth jetzt in der Schrannenhalle mit dem hippsten Fischlokal der Stadt sein Gastro-Imperium ausbauen will. Exklusive Partnerschaften wie zum Beispiel mit der Fischzucht von Graf von Faber-Castell oder eine Sushi-Bar von Großmeister Kosta Baboulis sind zwei von unzähligen Erfolgsgaranten.

Schiffs-Feeling in der Schranne: Im Restaurant Krake zeigte Anton Andreas Graf von Faber-Castell (Gräflich Castell’sche Delikatessen) höchstpersönlich den Edel-Fisch ‚Marron‘, welchen es nur auf Vorbestellung geben wird. Rechts: Patrick Bertermann und Marko Huth mit ihrem neuen Maskottchen. Fotocredit: Lukas Kirchner

Auf der Krake-Speisekarte wird es wenige feste Gerichte geben: ‚Wir achten bei unserer Auswahl auch auf Saisonalität. Deshalb bieten wir täglich mehrere ‚Catch of the day’ an, die dann auf verschiedene Arten und nach Wunsch zubereitet werden können‘, sagt Patrick Bertermann, welche neben Steak und Tapas jetzt auch in Fisch machen.

Hierfür haben sich die Szene-Gastronomen auch Fashion Food France als Food-Agenten ins Boot geholt, welche ihre Ware aus der berühmten Pariser Großmarkthalle Rungis beziehen. ‚Die französische Atlantikküste ist die größte Küste der Welt und hat deshalb die größte Auswahl an Fischspezialitäten. Die Krake beliefern wir mit sechs unterschiedlichen Austern-Sorten‘, erzählt Antoine Bachmann von FFF, welcher auch die Fischabteilung von Feinkost Käfer beliefert. Aber auch viele regionale Produkte stehen auf der Karte. Die Castell’sche Fischzucht aus dem Allgäu beliefert die KRAKE u.a. mit Saibling und Forelle aus Bayern.  ‚Bei uns wird es kein Chichi geben. Wir wollen ehrliche Küche anbieten!‘, sagt Patrick Bertermann. ‚Außerdem werden wir auch Neuheiten wie flavored Wodka und Rum im Programm haben, die wir eigens produzieren, um damit den geschmacklichen Horizont unserer Gäste zu erweitern.‘

Das Restaurant KRAKE erstreckt sich über 5 Bereiche

Im Erdgeschoss kann man in der OYSTER BAR neben unterschiedlichsten Austern Arten mit zugehörigen Condiments, auch Fischsemmeln im eigens kreierten Brötchen sowie eine Bouillabaisse für den schnellen Appetit haben. Dazu gibt es einen offenen Ausschank begleitendender Weine und Champagner wie dem Ruinart Blanc de Blancs aus der Magnumflasche. Im Erdgeschoss gibt es ebenfalls eine SUSHI BAR in Kooperation mit Sushi-Großmeister Kosta Baboulis von der Münchner Sushibar. Es ist eine Art Shop-in-Shop Konzept. Neben den Klassikern Sahimi und Nigiri gibt es auch Bier, Tee, Sake und Süßspeisen aus Japan. Wer es eilig hat, hier gibt es auch Sushi To Go. Die KRAKE COCKTAIL BAR steht ganz im Zeichen der berühmten Apotheke aus New York City und flavored Drinks stehen hier auf der Karte: Wodka und Rum werden mit diversen Zutaten, wie z.B. Schokolade, Ingwer, Vanille oder Kaffee veredelt und zu den innovativsten Cocktails gemixt. Auf der Terrasse der KRAKE herrscht südländisches Flair, denn von Mittags bis Abends können die Gäste hier die Sonne genießen. Schon seit einiger Zeit säumen immer mehr kleine Cafés und Restaurants die Prälat-Zistl-Straße und verwandeln die Gegend so in das neue kulinarische Eck Münchens. Auf dem Oberdeck im 1.Stock befindet sich das Restaurant der KRAKE. Ab halb 12 Uhr gibt es einen Mittagstisch und ab 18 Uhr beginnt der Abendbetrieb bis 1 Uhr morgens. Unter anderem fangfrische Fische im Ganzen aus dem Ofen, in der Salzkruste, gegrillt oder gegart ebenso wie Muscheln aus gusseisernen Töpfen werden in der offenen Küche vor den Augen der Gäste zubereitet. Ab 20 Uhr ist das Restaurant nur über den Eingang an der Prälat-Zistl-Straße zu erreichen.

Küchenchef Christoph Lobnig ist auf Fisch spezialisiert, was er beim ersten Testessen wundervoll bewies (Lobnig hat direkt aus Münchens California Kitchen angeheuert, welche den Move zu Tripavisor-Bestnoten irgendwie nicht schafft. Letzter Stand: 25. Juli 2013).

Auch an das besondere Krake-Desserts wurde gedacht und in der hauseigenen Patisserie zaubert Michaela Micheau Gaumenschmeichler. Klingt und schmeckt alles genial, nur eins hat vor dem Opening nicht geklappt: Die rechtzeitige Lieferung der antiken Schiffsglocke, welche auf dem ‚Captains Table‘ im Restaurant stehen soll. Wer es schafft, ein Plätzchen am ‚Captains Table‘ zu ergattern, hat den besten Überblick in der Schrannenhalle. Wären wir jetzt auf hoher See würden wir sagen: ‚Die Krake fängt sie alle!‘

Restaurant KRAKE in der Schrannenhalle, Prälat-Zistl-Straße, München. ÖFFNUNGSZEITEN: Mittags 11:30 – 14:30 Uhr, Abends 18 bis 01 Uhr, Reservierung und Vorbestellung für den ‚Blue Marron‘: Tel. +49 89 24215115

ZUR SLIDESHOW RESTAURANT KRAKE!

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