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Hommage an München: Mandarin Oriental ist temporäre Fotokunst Galerie

Fotokunst mit Münchner Wahrzeichen! Die berühmte Maximilianstrasse, das Siegestor oder das Nymphenburger Schloss gibt es ab sofort im Luxus-Hotel ‚Mandarin Oriental‘ (Sonntags-Brunch ganz neu!) zu bewundern! Dort ist ab sofort die Vernissage „Moments in Time and Place“ des Foto-Künstlers Johannes Weinsheimer zu sehen. Zum großen Opening am Donnerstagabend kamen rund 100 VIP-Gäste aus Wirtschaft, Kunst und Society.

München als Fotokunst
Fotokünstler Johannes Weinsheimer mit Simone Ballack. Fotocredit: Fotos Artology

Und alle zeigten sich von den farbprächtigen, positiv wirkenden und großformatigen Fotografien begeistert. Simone Ballack zum Beispiel. Bei ihr hängt neuerdings ein echter Weinsheimer: das Werk „Pin up Girl“, das in New York entstanden ist. An diesem Abend standen allerdings die München-Motive im Fokus …

„Diese Ausstellung ist eine Hommage an München“, so Johannes Weinsheimer, der gemeinsam mit den Gastgebern Mark Robinow (Artology Magazin) und Hausherr Wolfgang Greiner (Hotel-Direktor Mandarin Oriental Munich) die Gäste begrüßte. Er ist gebürtiger Berliner, lebt aber schon seit zwölf Jahren an der Isar: ‚München hat Schönheit, Charme und eine positive Energie. Ich bin für meinen Job sehr viel unterwegs und reise um die Welt. Aber ich komme immer wieder gerne nach München zurück. Es ist eine Stadt, wo man auftanken und abschalten kann. München ist weniger hektisch als Berlin, hat aber auch viele wunderbare Hot Spots und coole Restaurants und Bars. Und man entdeckt immer wieder neue schöne Ecken.‘

Schloss Nymphenburg zählt zu den meist fotografierten Motiven. Fotocredit: Artology
Schloss Nymphenburg zählt zu den meist fotografierten Motiven. Fotocredit: Artology

Münchner Lieblingsplätze als Fotokunst

Seine persönlichen Lieblingsplätze in und um München hat er mit der Kamera festgehalten. Zu sehen gibt es in der Hotel-Lobby sowie auf der Empore des Hauses insgesamt zwölf seiner Werke (Preise zwischen 2.500 Euro und 4.800 Euro): „Das Mandarin Oriental zählt zu meinen absoluten Lieblings-Hotels in München. Deshalb freue ich mich sehr, hier nach meiner ersten Ausstellung im Jahr 2015 erneut ausstellen zu dürfen. Die Dachterrasse hier zählt zu den schönsten der Stadt. Von dort aus ist auch eines der hier gezeigten Werke entstanden. Neben meiner München-Serie zeige ich auch Bilder vom Tegernsee und vom Starnberger See sowie jeweils eines meiner neuen Tokio- und Hong Kong-Bilder, denn das passt gut zum Restaurant „Matsuhisa“ hier im Hotel‘, so Johannes Weinsheimer weiter.

Er hat sich mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen Namen gemacht: „Im Oktober waren meine Werke im Hotel „Four Seasons“ in London zu sehen. Zudem war ich gerade in Hamburg, Schottland und Hong Kong, und im nächsten Jahr reise ich für meine Arbeit nach Südafrika und nach Monte Carlo.“ Bei der Suche nach seinen Foto-Objekten verlässt er sich auf sein geschultes Auge – und oft auch einfach auf den Zufall: „Ich bin ein sehr visueller Mensch und nehme meine Umwelt sehr bewusst wahr. Ich gehe manchmal spontan auf Entdeckungstour und lasse meinen Blick schweifen. Und im geeigneten Moment drücke ich auf den Auslöser. Auch wenn ich mehrmals in einer Stadt bin, entdecke ich immer wieder neue Seiten dieser Stadt.“

Das Besondere der Fotokunst

Das Besondere an seiner Kunst: „Sie ist positiv und farbenfroh. Und jeder kann sich mit einem der Werke identifizieren. Egal ob New York oder Hong Kong, München oder Hamburg, Sylt oder Kitzbühel: Jeder hat einen persönliche Lieblingsort, den er sich mit einem Bild von mir nach Hause holen kann.“

Die Liebe zur Kunst wurde Johannes Weinsheimer sozusagen in die Wiege gelegt. „Ich bin in einer Künstlerfamilie aufgewachsen. Ich habe mich schon in meiner Jugend mit Malerei beschäftigt und einige Semester an der Hochschule der Künste in Berlin Design studiert. Seit 2005 bin ich hauptberuflich als Künstler tätig. Die Kunst ist Beruf und Hobby zugleich.“

Die Ausstellung läuft noch bis zum 21. Januar 2018!

Autor: Andrea Vodermayr

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