Wenn ein Haus der Gastlichkeit auf höchste Kunst trifft, entsteht mehr als nur ein Event – es entsteht ein Moment. So geschehen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Mandarin Oriental Munich, das gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Dr. Sonja Lechner und dem Künstler Felix Rehfeld gebührend gefeiert wurde.

25 Jahre Mandarin Oriental München – gefeiert mit Kunst, Klasse und goldenem Glanz
Seit fünf Jahren ist Rehfelds Werk fester Bestandteil des künstlerischen Konzepts im Haus – jedes Zimmer, jede Suite trägt ein Unikat mit variierenden Bergmotiven, die den Blick des Gastes ebenso wie seinen Geist erheben. Doch zum Jubiläum wurde die Perspektive verändert: Gold statt Gipfel.
„Die Berge sind längst bei uns zuhause – für diese Ausstellung wollten wir etwas Neues, etwas Strahlendes, das zur festlichen Jahreszeit passt“, so Dr. Lechner.
So öffnete sich die Lobby des Mandarin Oriental in güldenem Licht, als Dr. Sonja Lechner gemeinsam mit Hoteldirektor Marc Epper zur exklusiven Vernissage lud. Die Serie „Gold“ von Felix Rehfeld überführte dabei klassische Maltechnik in ein illusionistisches Spiel mit Oberfläche, Tiefe und Bedeutung. Eine künstlerische Chimäre, die Sein und Schein des Goldes meisterhaft hinterfragt. Denn was hier kostbar wirkt, ist in Wahrheit nur Farbe auf Leinwand. Kein Edelmetall. Nur die perfekte Illusion davon.
Gold statt Gipfel: Die Kunst, Wert zu inszenieren
In ihrer Rede verwob Dr. Lechner kunstvoll sprachliche, historische und emotionale Ebenen:
„Gold! Es ist nicht nur materiell wertvoll, sondern tief verankert in unserem kollektiven Bewusstsein: Wir sprechen vom ‚Goldenen Zeitalter‘, vom ‚Goldschatz‘, von der ‚Morgenstunde, die Gold im Mund hat‘. Rehfelds Arbeiten erzählen all das – und mehr.“
Der künstlerische Prozess selbst: faszinierend. Kleine, dreidimensionale Modelle aus Öl werden in Gold getaucht, fotografiert, schließlich auf Leinwand in Großformat transformiert. Täuschend echt und doch reine Illusion. Eine subtile Reflexion über das, was wir als wertvoll empfinden.
„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, zitierte man an diesem Abend gerne Goethe – und tatsächlich: Der Andrang zur Vernissage war so groß, dass die Gästeliste schon am ersten Tag überfüllt war.

Society trifft Kunst: Wer dabei war
Unter den 80 handverlesenen Gästen versammelten sich Persönlichkeiten aus Münchens Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Mit dabei:
Gerswid Herrmann (Juristin, Ehefrau des Bayerischen Innenministers),
Marianne Wille (Dallmayr),
Petra Reinbold (Schützenfestzelt),
Christiane Götz-Weimer (Verlegerin),
Annette Schnell (Dr. Schnell Chemie),
Dr. Alexander Kunkel (Kunkel Fine Art und Highlights Kunstmesse),
Tobias Graf von Woitzik (Victorian House),
Frank B. Werner (Holderstock Media),
Charlotte Gräfin von Oeynhausen (Adelsexpertin & PR-Profi)
Fritz Esterer (WTS), welcher auch ein Bild von Rehfeld in seiner Unternehmens-Kunstsammlung sein Eigen nennen darf.

Dr. Sonja Lechner versteht es wie kaum eine andere, Kunst als kuratierte Begegnung zu inszenieren. Sinnlich, intellektuell und immer im Dialog mit dem Raum. Als promovierte Kunsthistorikerin und Gründerin von Kunstkonnex Artconsulting kuratiert sie seit über zwei Jahrzehnten Ausstellungen mit Feingefühl und Weitblick. Den Künstler Felix Rehfeld entdeckte sie per Zufall – wie so das Leben spielt – während eines ‚Offenen Atelier‘-Events in München.
Ob in historischen Räumen, urbanen Architekturen oder ikonischen Hotels wie dem Mandarin Oriental München: Lechner schafft Erlebnisräume für Kunst, die weit über das Visuelle hinausgehen. Ihre Projekte verbinden Künstlerpersönlichkeiten mit Orten, Marken und einem kunstaffinen Publikum – stets auf höchstem ästhetischen Niveau.


