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Woran erkennt man einen unabhängigen Finanzberater?

Viele Selbstständige, Unternehmer und auch Privatpersonen stehen vor einem Berg an Bürokratie und suchen deshalb kompetente und seriöse Hilfe in Sachen Finanzen. In diesem Artikel soll es darum gehen, woran man einen guten Finanzberater erkennt, und wie man die für sich passende Finanzberatung findet.

Finanzberatung
Viele Sprüche zum Thema Finanzen sind von Investmentguru Warren Buffett. Er war u.a. der Meinung, dass man sich 1 Tag um seine Finanzen kümmern sollte als einen Monat arbeiten zu gehen. Photo by Scott Graham on Unsplash

Was genau macht ein Finanzberater?

Zu den  Aufgaben eines Finanzberaters, oder auch Vermögensberater genannt, gehört die Beratung rund um Geldanlagen. Dazu können Krediten, Versicherungen und weiteren Themen, die mit Finanzen in Verbindung stehen, zählen. Da Finanzen natürlich in einen Lebensbereich fallen, welcher sehr sensibel ist, sollte der Finanzberater gut ausgewählt werden. Bei einer Finanzberatungsagentur wie www.theprivateoffice.de hat jeder Unternehmer, jede Privatperson oder Selbstständiger eine souveräne Finanzberatung in München in der näheren Umgebung.

Eine Finanzberatung kann einmalig stattfinden, um beispielsweise bei einem bestimmten Problemfall Hilfe zu erhalten, oder auch in Form einer langfristigen Zusammenarbeit gestaltet sein. Hat man über einen längeren Zeitraum denselben Finanzberater ist der Vorteil vor allem, dass der Finanzberater die eigenen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse kennt, sodass er oder sie die richtigen Angebote heraussuchen kann. Das kann sich dann auf mehrere Finanzbereiche wie eben Kapitalanlagen, Aktien, Steuern oder Ähnliches beziehen.

Worauf sollte man bei einem Finanzberater achten?

Sobald man sich dazu entschieden hat, eine Finanzberatung in Anspruch zu nehmen, ist die Frage, woran man einen guten Finanzberater erkennt.

Eine Sache, die etwas trivial erscheinen mag, ist, dass es zwischenmenschlich passen muss. Es sollte eine gewisse Sympathie und vor allem eine Vertrauensbasis zwischen dem Kunden und Finanzberater geben. Einen guten ersten Eindruck erhält der Kunde bei einem Erstgespräch mit dem Finanzberater seiner Wahl. Hier können bereits wichtige Fragen rund um Honorar oder Provision geklärt werden. Auch sollte in dem Erstgespräch geklärt, welcher und wie viel Beratungsbedarf seitens des Kunden genau vorliegt.

Aufgrund der sensiblen Natur einer solchen Beratung sollte man als Kunde zudem wissen, dass Finanzberater mit KWG-Lizenz zwar kompletten Zugriff auf die Finanzinstrumente seines Kunden haben, aber auch von der BaFin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, betreut werden. Somit ist ein gewisser Sicherheitsstandard bei der Finanzberatung gegeben. Ohne diese Lizenz haben Finanzberater keinen Zugriff auf die Finanzinstrumente.

Außerdem ist darauf zu achten, dass das Interesse des Kunden bei der Finanzberatung im Vordergrund steht. Einige Finanzberater lenken die Beratung in eine Richtung, bei der sie die bestmöglichen Konditionen in Form von Provisionen bekommen. Wird bei der Finanzberatung auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden eingegangen und wird sichergestellt, dass der Kunde die vorgestellten Produkte mitsamt ihrer Vor- und Nachteile versteht, spricht das bereits für eine qualitative Finanzberatung.

Zuletzt kann auch die Erreichbarkeit des Finanzberaters ein ausschlaggebender Punkt für den Kunden sein. Manchmal müssen finanzielle Entscheidungen spontan getroffen werden.

Honorar oder Provision?

Eine gute Finanzberatung erkennt man unter anderem daran, dass der Finanzberater auf Honorarbasis arbeitet. Ganz gleich, um welchen Vertragsabschluss es sich handelt, sie erhalten stets dasselbe vereinbarte Honorar. Dieses fängt bei einer guten Finanzberatung bei 120 Euro pro Stunde an. Durchaus verlangt der ein oder andere auch 200 Euro pro Stunde.

Eine Finanzberatung mit Provision erweckt eher den Anschein, keine qualitative Beratung zu sein. Hier wird oftmals versucht, Verträge abzuschließen, welche mit der höchsten Provision einhergehen. Das gilt aber natürlich nicht für alle Finanzberater, die mit Provisionen arbeiten. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man ganz offen mit dem Finanzberater kommunizieren. Auf jeden Fall sollte man bereits vorab in Erfahrung bringen, welche Gelder für Provisionen abgehen würden.

Warum nicht der Bankberater?

Dies hängt vor allem mit den Kosten zusammen. Tätigt man beispielsweise bei der Bank Investitionen in Wertpapiere, kommt ein Aufschlag hinzu, der nicht unerheblich ist. Aber auch beim Abschluss von Versicherungsprodukten sind die Aufschläge ziemlich hoch. Es ist durchaus sinnvoll also, den Preis, den man für die Finanzberatung stündlich zahlt, zu wählen, da man hier in der Regel deutlich günstiger herauskommt. Ein Bankberater wird in Zweifelsfall immer im Sinne seines Arbeitgebers agieren, was eine logische Schlussfolgerung ist.

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